Imke, Autor bei Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/author/imke/ Lieblingsrezepte von Mutti Sun, 10 May 2020 09:43:53 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.9 https://www.muttiskochblog.de/blog/wp-content/uploads/2020/04/cropped-kochtopf-32x32.png Imke, Autor bei Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/author/imke/ 32 32 Weihnachtsstollen von Großmutter Emma https://www.muttiskochblog.de/2020/12/02/weihnachtsstollen-von-grosmutter-emma/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=weihnachtsstollen-von-grosmutter-emma https://www.muttiskochblog.de/2020/12/02/weihnachtsstollen-von-grosmutter-emma/#comments Wed, 02 Dec 2020 10:46:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=696 Es weihnachtet sehr. Sechs bis acht Wochen vor Weihnachten wurde die Erwartung, bis das Christkind kommt,  schon von meiner Mutter, allein durch das Vorbereiten und Kuchenbacken, geschürt. Sobald die nassen und kalten Tage im November begannen, freuten wir drei Kinder uns auf das Plätzchen und Stollen backen. Die Zutaten wurden besorgt und ein freier Samstagnachmittag […]

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Stollen02Es weihnachtet sehr. Sechs bis acht Wochen vor Weihnachten wurde die Erwartung, bis das Christkind kommt,  schon von meiner Mutter, allein durch das Vorbereiten und Kuchenbacken, geschürt. Sobald die nassen und kalten Tage im November begannen, freuten wir drei Kinder uns auf das Plätzchen und Stollen backen. Die Zutaten wurden besorgt und ein freier Samstagnachmittag ausgesucht, der ideal für unsere Familie war, endlich die Leckereien für das bevorstehende Weihnachtsfest vorzubereiten.
Ein altes Stollenrezept meiner Großmutter Emma, die früher einmal Köchin bei einer vermögenden Familie war, wurde aus den alten Büchern hervorgekramt und wieder einmal für das Fest verwandt. Allein beim Backen entfaltet sich ein so toller Duft in der Küche und im ganzen Haus, so dass das Weihnachtsfest kaum noch zu erwarten ist.

Zutaten:
Vorteig:
  • 200 g Mehl
  • 42 g Hefe
  • je 100 ml Wasser und Milch

Hauptteig:

  • 800 g Mehl
  • 400 g Butter
  • 2 Eier
  • 120 g Zucker
  • 100 g ganze Mandeln (Achtung: Mandeln mit heißem Wasser übergießen und die Haut entfernen, ansonsten nicht so gut verträglich!)
  • 180 g ganze Haselnüsse
  • 100 g gehackte Mandeln
  • 120 g Rosinen
  • 200 g Korinthen
  • 100 g Orangeat
  • 100 g Zitronat
  • 15 g Salz

Kruste:

  • 300 g flüssige Butter
  • etwas Puderzucker

Zubereitung:

Für den Vorteig das Mehl in eine große Backschüssel geben, eine kleine Mulde bilden, obenauf die zerbröselte Hefe tun, das lauwarme Wasser-/Milchgemisch dazu geben. Alles schön miteinander  vermischen zu einem weichen Teig und gut zugedeckt (mit einem sauberen Geschirrhandtuch) eine halbe Stunde in der warmen Küche aufgehen lassen.

Die weiche (nicht flüssige) Butter zugeben mit den Eiern. Den Zucker, die Korinthen, Rosinen, Mandeln, Haselnüsse, Orangeat, Zitronat mit etwas Mehl vermischen und mit dem restlichen Mehl in die Backschüssel geben. Das Salz nicht vergessen (immer nur zum Schluss dazu geben, sonst geht die Hefe nicht gut auf).

Tipp: Eier dürfen nicht zu viele rein, da der Teig sonst zu trocken wird. Zucker (von der Menge her) immer vorsichtig beigeben, denn die Rosinen z.B. bringen allein schon sehr viel Süße.

Alles zu einem schönen halbfesten Teig vermischen und sehr gut durchkneten und zwar so lange, bis der Teig nicht mehr an den Händen klebt (am besten mit den sauberen Händen auf einem großen Brett oder auf einer sauberen Arbeitsplatte). Der Teig ist nun recht groß geworden und ist auch nicht mehr so einfach zu kneten. Etwas Kraftaufwand  gehört schon dazu.

Der Teig wird zu einer Kugel geformt, in drei Teile geteilt und jeweils mit der Teigrolle fingerdick ausgerollt. Dann wird ein Drittel dieses Teiges auf die anderen zwei Drittel Teig geschlagen. Somit erhalte ich die typische Stollenform (wer es einfacher haben will,  besorgt sich eine handelsübliche Stollenform.

Nun kommen diese drei Stollen (nun ca. 1000 g jeweils schwer) auf ein gefettetes Backblech und müssen zugedeckt ca. zwei Stunden bei Zimmertemperatur aufgehen.

Der Ofen wird auf 200 Grad vorgeheizt, die Stollen 15 Minuten bei dieser Temperatur gebacken, dann wird die Temperatur reduziert auf 180 Grad und sollte nun noch ca. 35 Minuten weiter backen.
(Bitte beachten, dass die Stollen nicht zu dunkel werden, ansonsten mit etwas Alufolie abdecken).

Die noch warmen Kuchen mit flüssiger Butter bestreichen und zum Abkühlen auf den Gitterrost geben.
Sobald die Stollen erkaltet sind, nochmals mit der restlichen, flüssigen Butter bestreichen und vielleicht mit etwas Puderzucker beschneien.

Stollen01Zum besseren Aufbewahren,  die Stollen einzeln in Pergamentpapier einschlagen und rundum in Alufolie einpacken. Vielleicht bleibt ja bis zu Weihnachten noch etwas übrig. So lange halten diese gehaltvollen und herrlichen Stollen garantiert. Wer es gerne mag, kann noch etwas Rum oder eine Stange Marzipan in die Mitte des Teiges geben. Wir Kinder jedoch mochten diesen Stollen so lieber, wie er war.

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Englischer Früchtekuchen für Benno https://www.muttiskochblog.de/2020/10/10/englischer-fruchtekuchen-fur-benno/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=englischer-fruchtekuchen-fur-benno https://www.muttiskochblog.de/2020/10/10/englischer-fruchtekuchen-fur-benno/#respond Sat, 10 Oct 2020 05:06:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=21 Mein Mann Benno liebt einen festen Kuchen mit vielen getrockneten Früchten wie Rosinen, Sukade etc. und schätzt es sehr, wenn alles noch mit einem Hauch Rum abgerundet wird. Nachstehendes Rezept gehört zu den Klassikern der Kaffeetafel: Zutaten: 20 g Ingwerpflaumen (in Sirup eingelegt) 50 g Belegkirschen 125 g Rosinen 125 g Korinthen je 50 g […]

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Mein Mann Benno liebt einen festen Kuchen mit vielen getrockneten Früchten wie Rosinen, Sukade etc. und schätzt es sehr, wenn alles noch mit einem Hauch Rum abgerundet wird.

Nachstehendes Rezept gehört zu den Klassikern der Kaffeetafel:

Zutaten:

  • 20 g Ingwerpflaumen (in Sirup eingelegt)
  • 50 g Belegkirschen
  • 125 g Rosinen
  • 125 g Korinthen
  • je 50 g Orangeat und Zitronat (diese Zutaten bitte in 100 ml Rum ca. 1 Stunde einlegen)
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • je 1 Msp. Salz
  • ger. Muskatnuss und Nelkenpulver
  • 4 Eier
  • 1 Zitrone (unbehandelt oder 1 P. von Dr. Oetker)
  • 250 g Butter und Butter für die Form
  • 200 g Zucker
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

  1. Früchte vorbereiten: Ingwerpflaumen abtropfen lassen und fein würfeln. Kirschen hacken, Ingwerpflaumen, Kirschen und Rosinen, Korinthen, Orangeat und Zitronat in Rum einlegen und 1 Std. ziehen lassen.
  2. Früchte einmehlen: Mehl mit Backpulver, Salz, Muskat und Nelkenpulver mischen, mit den eingelegten Früchten vermengen, Eier trennen, Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen, Schale abreiben. Backofen auf 175 Grad vorheizen.
  3. Buttermasse herstellen: Butter mit 1/3 des Zuckers schaumig rühren, Zitronenschale zugeben. Eigelbe nach und nach unterrühren. Eiweiße mit restlichem Zucker steif schlagen und die Hälfte davon unter die Buttermasse heben.
  4. Teig fertig stellen: Restliche Eiweiße und die Früchte-Mehl-Mischung vorsichtig unter die Buttermasse heben.
  5. Teig einfüllen: Kastenform mit Butter gut einfetten, dann den Rührteig hineinfüllen und die Oberfläche mit einem Teigschaber glatt streichen.
  6. Kuchen backen: Kuchen bei 175 Grad 65 Minuten backen. Etwas 15 Minuten vor Backzeitende mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird. Kurz auskühlen lassen, stürzen. Abgekühlten Kuchen mit Puderzucker bestäuben.

tipTipp: Dieser Kuchen ist toll einzufrieren als Vorrat und hält sich 3 – 4 Monate. Auch schmeckt er gut und hält z.B. noch länger frisch mit einer Orangenlikör-Glasur:

150 g Puderzucker mit 1-2 EL Wasser und 1 EL Orangenlikör verrühren.

Den Kuchen damit bestreichen. Trocknen lassen.

Limetten-Glasur:

150 g Puderzucker mit 3-4 EL Limettensaft verrühren. Den Kuchen damit bestreichen.

Trocknen lassen.

Viel Glück damit und guten Appetit.

Geli 25.05.08

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Kartoffelsuppe „Extra“ https://www.muttiskochblog.de/2020/09/10/kartoffelsuppe-extra/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=kartoffelsuppe-extra https://www.muttiskochblog.de/2020/09/10/kartoffelsuppe-extra/#comments Thu, 10 Sep 2020 05:37:58 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=15 Dieses Rezept ist schnell zubereitet, lässt sich gut vorbereiten, ist preiswert und gesund. Besonder lecker wird sie aus dem Römertopf. Benutzt man für eine Kartoffelspeise den Römertopf, so nimmt man die Vorteile wahr, die nur der Tontopf bieten kann: Tossieren nennt man das. Das heißt: Im Römertopf finden zur gleichen Zeit zwei Garprozesse statt, nämlich […]

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Dieses Rezept ist schnell zubereitet, lässt sich gut vorbereiten, ist preiswert und gesund. Besonder lecker wird sie aus dem Römertopf.

Benutzt man für eine Kartoffelspeise den Römertopf, so nimmt man die Vorteile wahr, die nur der Tontopf bieten kann: Tossieren nennt man das. Das heißt: Im Römertopf finden zur gleichen Zeit zwei Garprozesse statt, nämlich dünsten und braten. Poröser Ton leitet Hitze in idealer Weise weiter, ohne selbst allzu heiß zu werden. Am Boden des Römertopfes ist auch in der Backröhre niemals eine höhere Tempertatur als 98 Grad.

Im Inneren des Römertopfes erreicht er nach zwei Stunden Garzeit die Höchsttempertur von etwa 150 Grad. Im oberen Bereich herrscht demnach nach eineinhalb Stunden Garzeit die ideale Brattemperatur von 160 Grad. Dieses wesentliche Geheimnis des Römertopfes schätzen besonders Hausfrauen, die auf ihrem Speisenplan ab und zu Eintopf stehen haben.

Ich stelle Ihnen im nachstehenden Rezept eine Kartoffelsuppe vor. Die Vorbereitung braucht nicht viel Zeit. Und haben Sie alle Zutaten in den Römertopf gefüllt, ihn in den Backofen geschoben und die Temperatur eingestellt, können Sie getrost für eineinviertel Stunden einer anderen Beschäftigung nachgehen. Der Römertopf bedarf keiner Aufsicht.

Zutaten:

Für die Suppe brauchen Sie:

  • 100 g durchwachsenen Speck
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 800 g Kartoffeln
  • 2 EL Öl
  • 100 g Sellerie
  • 50 g Petersilienwurzel
  • 125 g Wurzel
  • 100 g Porree (nehmen Sie am besten tiefgefrorenes Suppengrün, kein Suppengemüse) davon insgesamt 375 g (damit ersparen Sie sich die ganze Gemüseputzerei)
  • 1 1/4 l Brühe aus Würfeln oder aus Instant aus dem Glas
  • 1 gestrichenen EL Salz
  • 1/2 Teelöffel weißen, gemahlenen Pfeffer
  • 1 TL Majoran
  • 1 TL Worchestersauce
  • 2 Tomaten
  • 1 Bund Petersilie (bei tiefgefrorenem Suppengrün überflüssig, da es darin schon enthalten ist).

Zubereitung:
Den Speck und die Zwiebel würfeln und in dem Öl hell anlaufen lassen. Den Römertopf für 10 Minuten in kaltes Wasser stellen. Kartoffeln, Sellerie, Petersilienwurzel und Karotten schälen und ebenso würfeln. Die Porreestange zu Ringen schneiden.

Nun sämtliche Zutaten in den Römertopf geben, die Brühe aufgießen und die Gewürze hineingeben. Den Römertopf nun in die kalte Röhre schieben, auf 200 Grad stellen und das Gericht 1 1/4 Stunden im Ofen belassen. Danach die Tomaten halbieren, die Kerne entfernen, zu feinen Streifen schneiden und mit der gehackten Petersilie zu der Suppe geben.

Falls Sie keinen Römertopf besitzen, können Sie die Suppe auch in einem normalen Kochtopf zubereiten, allerdings mit einer Geschmackseinbuße.

Annelore

(c) Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

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Quarkbrötchen á la Anne https://www.muttiskochblog.de/2020/07/20/quarkbrotchen-a-la-anne/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=quarkbrotchen-a-la-anne https://www.muttiskochblog.de/2020/07/20/quarkbrotchen-a-la-anne/#respond Mon, 20 Jul 2020 12:45:19 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=39 Gerade kommt Besuch hereinspaziert, kein Brot ist im Haus. Oh weh, was nun? Meine Schwiegertochter Anne (nicht nur eine blitzgescheite und tüchtige Hausfrau) lässt sich nicht unterkriegen und zaubert dann schnell ihre Quarkbrötchen. Zutaten: 1 kg Quark 350 g Zucker 6 EL Vanillezucker 500 ml Öl 350 ml Milch 2 kg Mehl 3 EL Backpulver […]

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Gerade kommt Besuch hereinspaziert, kein Brot ist im Haus. Oh weh, was nun?

Meine Schwiegertochter Anne (nicht nur eine blitzgescheite und tüchtige Hausfrau) lässt sich nicht unterkriegen und zaubert dann schnell ihre Quarkbrötchen.

Zutaten:

  • 1 kg Quark
  • 350 g Zucker
  • 6 EL Vanillezucker
  • 500 ml Öl
  • 350 ml Milch
  • 2 kg Mehl
  • 3 EL Backpulver

Zubereitung:

Alle Zutaten in dieser Reihenfolge verarbeiten.

Brötchen in Form eines Kloßes formen. Das Backblech fetten. Die Brötchen auf das Blech geben und ca. 15 min. bei 150 °C backen.

Diese Brötchen gelingen immer und sind, vor allem frisch, unschlagbar.

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Becherkuchen https://www.muttiskochblog.de/2020/07/20/becherkuchen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=becherkuchen https://www.muttiskochblog.de/2020/07/20/becherkuchen/#comments Mon, 20 Jul 2020 12:08:02 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=25 Dieses Rezept stammt von einer alten Angeliter Bäuerin. Angeln liegt in Schleswig-Holstein, im Nordosten, eine wunderschöne Landschaft. Benutzt wird ein leerer Sahne-Becher mit einem Fassungsvermögen von 200 Gramm. Zutaten: 4 Becher Mehl 2 Tüten Backpulver 2 Becher saure Sahne 2 ganze Eier 2 Becher Zucker für den Belag: 100 g gehobelte Mandeln 1,5 Becher Zucker […]

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284255_R_K_B_by_M.-Hauck_pixelio.deDieses Rezept stammt von einer alten Angeliter Bäuerin. Angeln liegt in Schleswig-Holstein, im Nordosten, eine wunderschöne Landschaft.

Benutzt wird ein leerer Sahne-Becher mit einem Fassungsvermögen von 200 Gramm.

Zutaten:

  • 4 Becher Mehl
  • 2 Tüten Backpulver
  • 2 Becher saure Sahne
  • 2 ganze Eier
  • 2 Becher Zucker

für den Belag:

  • 100 g gehobelte Mandeln
  • 1,5 Becher Zucker
  • 200 g flüssige Margarine

Zubereitung:

4 Becher Mehl werden zusammen mit 2 Tüten Backpulver in eine Rührschüssel gesiebt. Hinzu kommen 2 Becher saure Sahne, zwei „ganze“ Eier und 2 Becher Zucker. Dann wird kräftig gerührt, bis der Teig geschmeidig ist. Nun wird der Teig auf ein mit Pergamentpapier belegtes Kuchenblech gestrichen und bei 200 Grad zwischen 15 und 20 Minuten gebacken.
In der Zwischenzeit sind für den Belag des Kuchens 100 Gramm gehobelte Mandeln mit 1 1/2 Becher Zucker und 200 Gramm flüssiger Margarine verrührt worden. Diese Masse wird auf den warmen Kuchen gestrichen und das ganze nochmals exakt zehn Minuten gebacken.

Obwohl in diesem Platenkuchen kein Quentchen Butter enthalten ist, so schmeckt er dennoch buttrig, was ihm fälschlicherweise auch den Ruf eines „Butterkuchens“ eingebracht hat. Und am köstlichsten schmeckt er natürlich frisch – aber auch noch nach 4 Tagen ist er sehr lecker.

(c) Foto: M. Hauck/pixelio.de

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Marzipankuchen https://www.muttiskochblog.de/2020/07/09/marzipanstangen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=marzipanstangen https://www.muttiskochblog.de/2020/07/09/marzipanstangen/#comments Thu, 09 Jul 2020 06:18:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=22 Im August 2005 haben Benno und Geli uns besucht. Wir wohnen an der dänischen Grenze, und so sind wir bei bestem Wetter aufgebrochen, um an der Flensburger Förde entlang bis nach Sonderburg zu fahren. Zwischendurch haben wir immer eine kleine Rast gemacht und haben einen Spaziergang eingelegt. In Alnor zwischen Rinkenes und Gravenstein haben wir […]

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MarzipanIm August 2005 haben Benno und Geli uns besucht. Wir wohnen an der dänischen Grenze, und so sind wir bei bestem Wetter aufgebrochen, um an der Flensburger Förde entlang bis nach Sonderburg zu fahren. Zwischendurch haben wir immer eine kleine Rast gemacht und haben einen Spaziergang eingelegt.

In Alnor zwischen Rinkenes und Gravenstein haben wir uns mit unserem Proviant an einen der in Dänemark zahlreichen Rastplätze begeben und haben ein Picknick gemacht. Unter anderem hatte ich einen Kuchen gebacken, nach dänischem Rezept, der Bennos vollste Zustimmung fand, sodass er jetzt bei uns „Benno-Kuchen“ heißt.

Hier nun das Rezept aus Dänemark:

Zutaten für den Teig:

  • 100 ml Milch
  • 50 g Hefe
  • 100 g weiche Butter
  • 1 Ei
  • 1 EL Zucker
  • 300 g Mehl
  • evtl Hagelzucker
Zutaten für die Creme:
  • 3 Eigelb
  • 3 EL Zucker
  • 1,5 EL Speisestärke
  • etwas Vanillestange (ersatzweise Vanillepulver von Röschis)
  • 225 ml Milch
  • 200 g grobgeriebenes Marzipan
Zubereitung:
Teig:
Zucker, Hefe und die lauwarme Milch zusammen rühren und dann die anderen Zutaten dazu geben. Die Schüssel abdecken und ca. 1/2 Stunde gehen lassen.
Creme:
Das Eigelb, Zucker und die Speisestärke in einen Topf zusammen rühren. Milch und Vanille dazu rühren. Die Creme unter ständigem Umrühren aufkochen und 1 Min. kochen lassen. Die Creme dann in eine Schüssel geben und abgedeckt in den Kühlschrank stellen.
Den Teig auf einem Backbrett oder einer Platte mit Mehl bestreut gut durchkneten. Dann den Teig in zwei gleich große Portionen aufteilen und zu einem Viereck ausrollen. Die Creme auf beiden Teigplatten verteilen und geriebenes Marzipan darüber streuen. Jede Teigplatte zu einer Roulade rollen (etwas flach drücken). Auf Backpapier legen, mit Eiweiß bestreichen und evtl. mit Hagelzucker bestreuen.
Backzeit: ca. 20 Min. bei 225 Grad (Umluft 200 Grad)

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Waffeln https://www.muttiskochblog.de/2020/06/01/waffeln/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=waffeln https://www.muttiskochblog.de/2020/06/01/waffeln/#respond Mon, 01 Jun 2020 10:25:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=14 Auch dieses Rezept stammt von meiner Freundin Inge, Delmenhorst. (1984) Ihr Vater – ein Bäckermeister – hatte dieses Rezept an sie weiter gegeben und machte somit viele Kindergeburtstage zu einem Erlebnis. Die Waffeln werden schön kross und haben einen herrlichen Geschmack. Wie oft dieses Rezept kopiert wurde, kann ich gar nicht mehr zählen… Für ca. […]

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Auch dieses Rezept stammt von meiner Freundin Inge, Delmenhorst. (1984)

Ihr Vater – ein Bäckermeister – hatte dieses Rezept an sie weiter gegeben und machte somit viele Kindergeburtstage zu einem Erlebnis.

Die Waffeln werden schön kross und haben einen herrlichen Geschmack.

Wie oft dieses Rezept kopiert wurde, kann ich gar nicht mehr zählen…

Für ca. 8 Personen

Zutaten:

  • 1 Pfd. Butter oder Margarine
  • 3/4 l kochendes Wasser
  • 1/2 Pfund Zucker
  • 5 Eier
  • 2 Pfd. Mehl
  • 3 P. Anis
  • 1 Pck. Vanillezucker

Zubereitung:

1 Pfd. Butter oder Margarine mit ¾ l kochendem Wasser übergießen. Erkalten lassen. Anschließend die restlichen Zutaten zusammenrühren und den Teig einen Tag stehen lassen.

Wenn der Teig am anderen Tag zu dickflüssig ist, mit etwas Milch verdünnen. Der Teig muss gut vom Löffel laufen.

Eine gute Kelle von dem Teig in das vorgeheizte Waffeleisen füllen und eine Waffel nach der anderen backen.

Tipp: Dazu schmecken natürlich heiße Kirschen, Schokoladencreme, Sahne oder einfach nur Puder- oder Zimt-Zucker.

[Rezept von: Inge’s Vater (Bäcker) 1979]

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Nussecken https://www.muttiskochblog.de/2020/05/22/nussecken/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=nussecken https://www.muttiskochblog.de/2020/05/22/nussecken/#comments Fri, 22 May 2020 12:32:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=36 Neulich im Büro: Eines morgens finden sich in der Küche eine ganze Ladung Nussecken. Diese Mitbringsel stammen von meinem neuen Kollegen Stefan als Einstand und gleichzeitig zum runden Geburtstag. Nachdem das gesamte Büro diese probiert und vom neuen Mitarbeiter überzeugt war (Kochtechnisch ;)) rückte er mit der Wahrheit raus: Die Freundin wars. Immerhin nicht beim […]

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NusseckenNeulich im Büro: Eines morgens finden sich in der Küche eine ganze Ladung Nussecken. Diese Mitbringsel stammen von meinem neuen Kollegen Stefan als Einstand und gleichzeitig zum runden Geburtstag. Nachdem das gesamte Büro diese probiert und vom neuen Mitarbeiter überzeugt war (Kochtechnisch ;)) rückte er mit der Wahrheit raus: Die Freundin wars. Immerhin nicht beim Bäcker gekauft und die Schokolade hat er auch selbst drauf gemacht. Und 10 mal leckerer waren sie sowieso. Damit in Zukunft nicht nur mein Büro sondern auch Ihr etwas von den selbstgemachten Nussecken habt, gibt es hier nun das Rezept.

Zutaten:

  • 350 g Mehl
  • knapp 2 TL Backpulver
  • 150 g Zucker
  • 2,5 Tütchen Vanillezucker
  • 2 große Eier
  • 150 g Butter (oder halb Butter und halb Margarine)

zum Bestreichen:

  • ca. 4 EL Aprikosenmarmelde

Belag:

  • 200 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 2 Tütchen Vanillezucker
  • 4 EL Wasser
  • 200 g gehackte Nüsse
  • 200 g gemahlene Nüsse

Zubereitung:

Mürbeteig herstellen, 1/2 Stunde kalt stellen. Auf ein gefettetes Blech verteilen (lässt sich nicht gut ausrollen, also mit den Händen verteilen!). Mit der Marmelade bestreichen.

Für den Belag die Butter mit dem Zucker und dem Wasser aufkochen. Erst die gehackten, dann die gemahlenen Nüsse darunter mengen und etwas abkühlen lassen. Dann die Masse auf dem Teig verteilen und glatt streichen.


Bei 175 °C Ober-/Unterhitze ca. 25 Minuten backen. Gut auskühlen lassen, in Dreiecke schneiden und mit Kuvertüre bestreichen.


Anmerkung der Redaktion: Zu Hause haben wir natürlich sofort den Eigenversuch unternommen und festgestellt, dass es wirklich ein sehr einfaches Rezept ist. Sehr leicht nachzubacken und phänomenal im Geschmack. Das bestreichen der drei Seiten einer Nussecke endete allerdings in einer unglaublichen Sauerei. Hände, Arbeitsplatte und Klamotten hatten mehr Schokolade abbekommen als die Nussecke. Unsere zwei Muttis empfahlen uns dann am Telefon beim nächsten Mal die Ecken in die Kuvertüre zu tunken anstatt sie mit einem Pinsel zu bemalen. Also unser Tipp an Euch: Tunken nicht Malen!

[ratings]

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Herrencreme á la Anna Pattberg https://www.muttiskochblog.de/2020/05/01/herrencreme-a-la-anna-pattberg/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=herrencreme-a-la-anna-pattberg https://www.muttiskochblog.de/2020/05/01/herrencreme-a-la-anna-pattberg/#respond Fri, 01 May 2020 07:13:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=5 Beim ersten offiziellen Besuch bei Oma Anna (Abendessen im Kreise der großen Familie April 1969) gab es als Nachtisch nach Schweinebraten, Gemüse, Kartoffeln, Salat und natürlich Vorsuppe (Königssuppe) diesen Traum von Herrencreme. Wer dem nicht verfallen war, hatte selber Schuld. Spätestens da habe ich meinen Liebsten lieben gelernt! Unwiderstehlich! Zutaten (für 8 Personen): 1 L […]

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Beim ersten offiziellen Besuch bei Oma Anna (Abendessen im Kreise der großen Familie April 1969) gab es als Nachtisch nach Schweinebraten, Gemüse, Kartoffeln, Salat und natürlich Vorsuppe (Königssuppe) diesen Traum von Herrencreme. Wer dem nicht verfallen war, hatte selber Schuld.

Spätestens da habe ich meinen Liebsten lieben gelernt! Unwiderstehlich!

Zutaten (für 8 Personen):

  • 1 L Milch
  • 3 Päckchen Vanille Puddingpulver
  • 4 EL Zucker
  • 1-2 Becher Schlagsahne
  • 1-2 Tafeln Blockschokolade (je nach Geschmack)
  • 4 EL mind. 40% Rum

Zubereitung:

Vanille-Puddingpulver mit ca. 200 ml Milch anrühren, restliche Milch erwärmen.

Nach dem Aufkochen das flüssige Puddingpulver unterrühren, kurz aufkochen lassen und sofort den halbfertigen Pudding in ein mit kaltem Wasser ausgespültes anderes Gefäß geben, damit der Pudding nicht anbrennt.

Den Zucker und den Rum in den heißen Pudding geben und gut verrühren. Den Pudding kalt stellen.

Die Blockschokolade in gröbere Stückchen hacken, die Schlagsahne schlagen.

Den kalten, etwas festeren Pudding mit dem Quirl durchrühren und in die cremig Masse nun die Schokolade und zum Schluss die geschlagene Sahne vorsichtig unter geben.

Mit Schokoblättern bestreuen.

Viel Vergnügen beim Zubereiten und Genießen!

Angelika Pattberg
Mai 2007

(c) Foto: Thomas Siepmann / pixelio.de

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Klassischer Schweinebraten https://www.muttiskochblog.de/2020/04/24/klassischer-schweinebraten/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=klassischer-schweinebraten https://www.muttiskochblog.de/2020/04/24/klassischer-schweinebraten/#comments Fri, 24 Apr 2020 12:25:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=13 In den heute im Fernsehen so weit verbreiteten Kochsendungen wird die Zubereitung eines normalen Schweinebratens als schwieriges Unterfangen dargestellt: Fond kochen usw. … Vergessen Sie all das und machen Sie es einfach so, wie es vor uns schon Generationen gemacht haben. So wie im nachfolgenden Rezept wurde der klassische Sonntagsbraten z.B. schon von meiner Mutter […]

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In den heute im Fernsehen so weit verbreiteten Kochsendungen wird die Zubereitung eines normalen Schweinebratens als schwieriges Unterfangen dargestellt: Fond kochen usw. …

Vergessen Sie all das und machen Sie es einfach so, wie es vor uns schon Generationen gemacht haben. So wie im nachfolgenden Rezept wurde der klassische Sonntagsbraten z.B. schon von meiner Mutter gemacht:

Zutaten:
  • Schweinebraten (Nacken, Schulter oder Schinken), pro Person ca. 100 – 125 g Fleisch
  • Salz
  • Pfeffer
  • Curry
  • Sonnenblumenöl
  • Zwiebeln je nach Bedarf und Belieben
  • 2-3 Lorbeerblätter
  • Mehl

Zubereitung:
Ein Schweinebraten von Nacken, Schulter oder Schinken (wobei Schinken leicht etwas trocken wird) wird abgewaschen, trocken getupft und mit Salz, Pfeffer und Curry gewürzt.

In einem Bratentopf wird Öl (ich bevorzuge Sonnenblumenöl, bitte kein Olivenöl verwenden, da Olivenöl keine starke Hitze verträgt) erhitzt. Wenn das Öl richtig heiß ist, den Schweinebraten hineingeben und von allen Seiten gut anbraten. Er sollte richtig braun sein. Dann reichlich Zwiebeln und 2 bis 3 Lorbeerblätter dazugeben.

Die Zwiebeln glasig anbraten lassen. Dann etwas Wasser dazugeben.

Wenn das Wasser weggeschmort ist, wieder Wasser dazugeben, dabei den Braten von Zeit zu Zeit umdrehen. Diesen Vorgang immer wiederholen, bis sich eine schöne braune Flüssigkeit gebildet hat. Immer dabei bleiben! Und immer wieder etwas Flüssigkeit dazugeben.

Wenn sich eine schöne braune Sauce gebildet hat, reichlicher Wasser zugeben und den Deckel auf den Topf legen. Bei mittlerer Hitze, die auch am Ende der Bratzeit etwas heruntergedreht werden kann, solange köcheln lassen, bis der Braten gar ist (Probe evtl. mit einer Fleisch-oder Rouladennadel).

Das Fleisch aus der Saucenflüssigkeit nehmen, in Alu-Folie wickeln und die Sauce mit in Wasser angerührtem Mehl binden, evtl. nachwürzen und nach Geschmack verfeinern (Créme fraîche, Sahne usw. abschmecken).

Der Beitrag Klassischer Schweinebraten erschien zuerst auf Muttis Kochblog.

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