Plätzchen Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/category/allgemein/plaetzchen/ Lieblingsrezepte von Mutti Sat, 09 May 2020 12:30:16 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.9 https://www.muttiskochblog.de/blog/wp-content/uploads/2020/04/cropped-kochtopf-32x32.png Plätzchen Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/category/allgemein/plaetzchen/ 32 32 Brownies „Imkes Leckerli“ (weihnachtliche Schokoladenkekse) https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/brownies-imkes-leckerli-weihnachtliche-schokoladenkekse/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=brownies-imkes-leckerli-weihnachtliche-schokoladenkekse https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/brownies-imkes-leckerli-weihnachtliche-schokoladenkekse/#respond Tue, 01 Dec 2020 12:14:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2040 Weihnachtszeit 1979 (unsere Tochter Imke war gerade 1 3/4 Jahre alt, unser Sohn Fabian 5 Jahre). Meine Freundin Inge und ich  liebten diese Zeit. Kuchen und Kekse wurden für das große Fest vorbereitet. Alte und neue Rezepte wurden ausgetauscht sowie auch zufällig ein kleiner Kochkurs bei einem Energie-Konzern in Norddeutschland belegt. Hier erstellten wir an […]

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Weihnachtszeit 1979 (unsere Tochter Imke war gerade 1 3/4 Jahre alt, unser Sohn Fabian 5 Jahre).

Meine Freundin Inge und ich  liebten diese Zeit. Kuchen und Kekse wurden für das große Fest vorbereitet. Alte und neue Rezepte wurden ausgetauscht sowie auch zufällig ein kleiner Kochkurs bei einem Energie-Konzern in Norddeutschland belegt. Hier erstellten wir an einem kalten Winterabend ein sehr schönes Festtagsmenü und probierten u.a. diese leckeren Weihnachtskekse aus.

Am nächsten Tag waren unsere Kinder schon ganz neugierig, was die Mütter wohl von diesem Abend mitgebracht hätten, und gaben nicht eher Ruhe, bis wir dieses Rezept gemeinsam nachgebacken hatten.

Imke war zwar noch mächtig klein, war jedoch ganz wild auf diesen Keks. Den Mund schön mit Schokolade und Nüssen dekoriert, wuselte sie um uns herum. Unser Sohn Fabian konnte sich gar nicht satt sehen an ihr und kreierte sogleich den Begriff  „Imkes Leckerli“.  Seitdem blieb es bei diesem Namen. Noch viele Jahre später naschten wir zur Weihnachtszeit diese Brownies und erinnerten uns gern an diese Begebenheit.

Zutaten:

  • 250 g Fett
  • 200 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 4 Eier
  • 150 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 Pr. Salz
  • 100 g Zartbitter-Schokolade
  • 150 g Walnusskerne
  • 150 g Kuvertüre
  • Walnusskerne zum Verzieren

Zubereitung:

Aus den angegebenen Zutaten einen Rührteig bereiten. Die Schokolade schmelzen. Die Walnusskerne hacken und unter den Teig rühren. Den Teig auf ein gefettetes Backblech streichen.

Den Backofen auf 190° Grad vorheizen, das Blech mit dem Brownie-Teig auf mittlerer Schiene in den vorgeheizten Backofen schieben und für 30 Minuten backen.

Nun die Kuvertüre schmelzen und den gebackenen Teig damit bestreichen. Nach dem Auskühlen der Schokolade den Kuchen in Stücke schneiden und jeden Brownie mit einem Walnusskern verzieren.

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Orangennüsse (Weihnachtsplätzchen Teil VI) https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/orangennusse-weihnachtsplatzchen-teil-vi/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=orangennusse-weihnachtsplatzchen-teil-vi https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/orangennusse-weihnachtsplatzchen-teil-vi/#respond Tue, 01 Dec 2020 05:47:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2914 Makronen sind auf unseren Weihnachtstellern seit je her sehr beliebt. Daher kam mir dieses Rezept für Orangennüsse Anfang der 80er Jahre als Ergänzung für unsere Plätzchenvielfalt gerade recht. Nach Makronen-Art mit Mandeln und Eischnee erstellt, erhalten die „Nüsse“ durch die Zugabe von Orangeat und einer Orangenglasur eine feine Orangennote, die auf der Zunge zergeht. In […]

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Makronen sind auf unseren Weihnachtstellern seit je her sehr beliebt. Daher kam mir dieses Rezept für Orangennüsse Anfang der 80er Jahre als Ergänzung für unsere Plätzchenvielfalt gerade recht.

Nach Makronen-Art mit Mandeln und Eischnee erstellt, erhalten die „Nüsse“ durch die Zugabe von Orangeat und einer Orangenglasur eine feine Orangennote, die auf der Zunge zergeht.

In etwas kleinerer Form (Haselnuss-Größe) kann man sie auch – wie Amarettini – als Dekoration für weihnachtliche Desserts verwenden.

Zutaten (für ca. 60 Stück):

  • 3 Eiweiß
  • 150 Zucker
  • 75 g Orangeat
  • 150 g Mandeln, gemahlen
  • 30 g Mehl
  • 1/2 TL Muskat

für die Glasur:

  • 100 g Puderzucker
  • 2 EL Orangensaft

Zubereitung:

Das Eiweiß zu einem festen Eischnee steifschlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen.

Das Orangeat fein würfeln und zusammen mit den Mandeln, dem Mehl und dem Muskat vorsichtig unter den Eischnee heben.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Mit zwei Teelöffeln etwa walnussgroße Häufchen mit etwas Abstand auf das Backpapier setzen und die Plätzchen bei 150 – 175 Grad für ca. 20 bis 25 Minuten backen.

Den Puderzucker mit dem Orangensaft zu einer Glasur verrühren und auf die noch warmen Orangennüsse streichen.

Tipp: Wer mag, kann die Orangennüsse nach Makronenart auch auf Oblaten legen.

Foto: Verena N. / pixelio.de

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Schmalz-Mandel-Nüsse (Weihnachtsplätzchen Teil VIII) https://www.muttiskochblog.de/2020/11/30/schmalz-mandel-nuesse/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=schmalz-mandel-nuesse https://www.muttiskochblog.de/2020/11/30/schmalz-mandel-nuesse/#respond Mon, 30 Nov 2020 05:48:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2960 Vor ca. drei Jahrzehnten, als man noch nicht so sehr auf eine kalorien- und cholisterinbewusste Ernährung geschaut hat, kam auch Schmalz häufiger beim Backen und Kochen zum Einsatz. Und da die Weihnachtszeit ohnehin die Zeit kulinarischer Sünden ist, könnte man bei diesen wirklich köstlichen Schmalz-Mandel-Nüssen vielleicht auch das ein oder andere Auge zudrücken. Das Rezept […]

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Vor ca. drei Jahrzehnten, als man noch nicht so sehr auf eine kalorien- und cholisterinbewusste Ernährung geschaut hat, kam auch Schmalz häufiger beim Backen und Kochen zum Einsatz. Und da die Weihnachtszeit ohnehin die Zeit kulinarischer Sünden ist, könnte man bei diesen wirklich köstlichen Schmalz-Mandel-Nüssen vielleicht auch das ein oder andere Auge zudrücken.

Das Rezept ergibt eine große Menge dieser leckeren Nüsse, die den  Weihnachtsteller um eine weitere Geschmacksrichtung ergänzen.

Zutaten (für ca. 200 Stück):

  • 375 g Schmalz
  • 500 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 1 Ei
  • 125 g Mandeln, gehackt
  • 625 g Mehl
  • 8 g Hirschhornsalz
  • 1 EL Wasser

Zubereitung:

Das Schmalz zunächst erwärmen, anschließend abkühlen lassen, bis es weiß wird. Den Zucker, Vanillinzucker und das Ei hinzugeben und schaumig rühren. Nun die Mandeln und das Mehl unterkneten. Das Hirschhornsalz in dem EL Wasser auflösen und ebenfalls unterkneten.

Den fertigen Teig kaltstellen. Aus dem gekühlten Teig Rollen von 2 cm Durchmesser formen, in Scheiben schneiden und aus den Scheiben kugeln formen.

Die Backbleche mit Backpapier auslegen. Die Schmalz-Mandel-Nüsse auf die Bleche setzen und mit dem Stiel eines Holzlöffelns eindrücken. Bei ca. 190 – 200 Grad für 10 bis 12 Minuten backen, anschließend auf eine Rost abkühlen lassen.

Foto: Verena N. / pixelio.de

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Zum 1. Advent https://www.muttiskochblog.de/2020/11/29/zum-1-advent/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=zum-1-advent https://www.muttiskochblog.de/2020/11/29/zum-1-advent/#respond Sun, 29 Nov 2020 06:03:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=4662 (c) Foto: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de Der Advent –  und mit ihm die Zeit der Vorfreude auf das Weihnachtsfest – ist da. Traditionell ist dies auch die Zeit, in der Kuchenblech und Backofen, Nudelholz und Ausstechförmchen kaum zur Ruhe kommen. Als kleine Anregung für die Weihnachtsbäckerei möchten wir heute noch einmal die Plätzchenrezepte vorstellen, die […]

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(c) Foto: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Der Advent –  und mit ihm die Zeit der Vorfreude auf das Weihnachtsfest – ist da. Traditionell ist dies auch die Zeit, in der Kuchenblech und Backofen, Nudelholz und Ausstechförmchen kaum zur Ruhe kommen.

Als kleine Anregung für die Weihnachtsbäckerei möchten wir heute noch einmal die Plätzchenrezepte vorstellen, die in den vergangenen Jahren ihren Weg in Muttis Kochblog gefunden haben:

Wir wünschen viel Spaß beim Backen und Genießen!

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Holländisches Teegebäck (Weihnachtsplätzchen Teil IX) https://www.muttiskochblog.de/2020/11/28/hollandisches-teegeback-weihnachtsplatzchen-teil-ix/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=hollandisches-teegeback-weihnachtsplatzchen-teil-ix https://www.muttiskochblog.de/2020/11/28/hollandisches-teegeback-weihnachtsplatzchen-teil-ix/#comments Sat, 28 Nov 2020 05:49:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=3005 In Deutschland sind diese Weihnachtsplätzchen auch als Schachbrettkekse bekannt, doch da ich sie zum ersten Mal unter der Bezeichnung „Holländisches Teegebäck“ kennengelernt habe, haben sie diesen Namen bei mir bis heute behalten. Auch wenn die Herstellung durch die verschiedenen Arbeitsschritt etwas aufwändiger ist, so ist das Ergebnis nicht nur vom Geschmack sehr lecker, sondern auch […]

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In Deutschland sind diese Weihnachtsplätzchen auch als Schachbrettkekse bekannt, doch da ich sie zum ersten Mal unter der Bezeichnung „Holländisches Teegebäck“ kennengelernt habe, haben sie diesen Namen bei mir bis heute behalten.

Auch wenn die Herstellung durch die verschiedenen Arbeitsschritt etwas aufwändiger ist, so ist das Ergebnis nicht nur vom Geschmack sehr lecker, sondern auch optisch ein echter Augemschmaus. Ob als „Holländisches Teegebäck“ oder „Deutsche Schachbrettkekse“, diese Plätzchen sind ein Muss für die Weihnachtszeit.

Zutaten:

für den Teig:

  • 550 g Mehl
  • 250 g Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • 400 g Fett

außerdem:

  • 40 g Kakao
  • 1 Eiweiß zum Bestreichen

Zubereitung:

Aus den angegebenen Zutaten einen Knetteig bereiten und in zwei Teile teilen. Unter die eine Häfte den Kakao sieben und unterkneten.

Nun beide Teige jeweils zu einem Rechteck von ca. 12 x 30 cm und 1 cm Dicke ausrollen. Eine Teigfläche mit Eiweiß bestreichen, die zweite Teigplatte darauflegen. Die Lagen längs in sechs 1,5 cm breite Streifen schneiden. Den Teigrest verkneten.

Die Streifen mit Eiweiß bestreichen und zu einem Schachbrettmuster zusammensetzen – 2 Reihen á 3 Doppelstreifen. Den restlichen Teig auf Frischhaltefolie dünn ausrollen und den Teigblock darin einwickeln und kühlstellen.

Ein Backblech mit Backpapier belegen, vom Teigblock 0,5 cm dicke Scheiben abschneiden und auf das ausgelegte Backblech legen. Die Plätzchen bei 200 – 225 Grad für ca. 20 – 25 Min. backen.

Foto: Verena N. / pixelio.de

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Streuselplätzchen (Weihnachtsplätzchen Teil VII) https://www.muttiskochblog.de/2020/11/24/streuselplatzchen-weihnachtsplatzchen-teil-vii/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=streuselplatzchen-weihnachtsplatzchen-teil-vii https://www.muttiskochblog.de/2020/11/24/streuselplatzchen-weihnachtsplatzchen-teil-vii/#comments Tue, 24 Nov 2020 05:48:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2902 In den Wintern um 1980, als die Kinder noch klein waren, trafen sich die Muttis oft und gern zum Kaffeetrinken, während die Kinder zusammen spielten. Bei einem dieser Treffen lernte ich in der Vorweihnachtszeit diese einmal etwas anderen Weihnachtsplätzchen kennen und lieben. Das Rezept dieser Blätterteig-Plätzchen mit weihnachtlich duftenden Streuseln habe ich bis heute verwahrt […]

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In den Wintern um 1980, als die Kinder noch klein waren, trafen sich die Muttis oft und gern zum Kaffeetrinken, während die Kinder zusammen spielten.

Bei einem dieser Treffen lernte ich in der Vorweihnachtszeit diese einmal etwas anderen Weihnachtsplätzchen kennen und lieben.

Das Rezept dieser Blätterteig-Plätzchen mit weihnachtlich duftenden Streuseln habe ich bis heute verwahrt und seither im Advent immer wieder mit Erfolg kredenzt.

Zutaten (für ca. 40 Stück):

für den Teig:

  • 1 Pck. TK-Blätterteig
  • etwas Dosenmilch

für die Streusel:

  • 150 g Mehl
  • 75 g Zucker
  • 100 g Fett
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 1 Msp. Zimt
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

Den Blätterteig auftauen und ca. 3 mm dick ausrollen. Mit einem runden Ausstecher (Durchmesser ca. 4 cm) Plätzchen ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Blätterteigscheiben mit etwas Dosenmilch bestreichen, damit die Streusel gut haften.

Die Zutaten für die Streusel verkneten und auf die Plätzchen streuen. In die Zwischenräume etwas Wasser geben und die Plätzchen bei 200 – 225 Grad für ca. 12 bis 15 Min. backen.

Foto: Verena N. / pixelio.de

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Florentinchen (Weihnachtsplätzchen Teil I) https://www.muttiskochblog.de/2020/11/22/florentinchen-weihnachtsplatzchen-teil-ii/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=florentinchen-weihnachtsplatzchen-teil-ii https://www.muttiskochblog.de/2020/11/22/florentinchen-weihnachtsplatzchen-teil-ii/#respond Sun, 22 Nov 2020 04:58:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2847 Ein Weihnachtsgebäck aus früheren Zeiten. Mit Mandeln, Orangeat, Zitronat und Sahne sowie Schokolade. Himmlisch.

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Die  Vorweihnachtszeit war bei uns immer eine bunte Mischung aus Vorfreude und Schwelgen in Erinnerungen. Seit die Kinder aus dem Haus sind, haben die kindliche Vorfreude, die durch das ganze Haus schallte, das emsige Vorbereiten und die weihnachtlichen Heimlichkeiten natürlich ein wenig abgenommen, aber das Schwelgen in Erinnerungen tritt immer noch genauso häufig ein. So auch beim Blättern in meiner Rezeptsammlung, als ich in diesem Jahr nach den schönsten Rezepten für die Weihnachtsbäckerei zu forschen begann.

Die Florentinchen – die handliche Variante der bekannten Florentiner – gehören damals wie heute auf jeden unserer Weihnachtsteller. Und auch wenn die Kinder in der Regel um Orangeat und Zitronat einen großen Bogen machten, verschwanden die kleinen Florentinchen wie von Geisterhand… Gut, dass ich immer noch ein paar extra bis zum Weihnachtsabend versteckt habe, denn sonst hätten sie wohl nie den Tannenbaum erblickt.

Lassen auch Sie sich von diesem Klassiker unter den Weihnachtsplätzchen verführen.

Zutaten für ca. 60 Stück:

  • 25 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 P. Vanillinzucker
  • 1/8 l  Schlagsahne
  • 150 g Mandelblätter
  • 25 g Orangeat
  • 25 g Zitronat
  • 25 g kandierte Kirschen
  • 100 g Kuvertüre

Zubereitung:

Butter, Zucker und Vanillinzucker auf Stufe 3 unter Rühren erhitzen. Abwarten bis die Masse leicht gebräunt ist. Sahne langsam zugießen und so lange erhitzen, bis der Zucker geschmolzen ist.

Mandelblätter, feingewürfeltes Orangeat, Zitronat und zerkleinerte, kandierte Kirschen unterheben.

Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben – dabei genügend Abstand lassen, denn die Plätzchen laufen auseinander – und bei ca. 175 – 200 ° C für 8 – 10 Minuten backen.

Nach dem Backen die Unterseite der Plätzchen mit aufgelöster Kuvertüre besteichen.

Foto: Verena N. / pixelio.de

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Bunte Honigkuchen (Weihnachtsplätzchen Teil V) https://www.muttiskochblog.de/2020/11/20/bunte-honigkuchen-weihnachtsplatzchen-teil-v/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=bunte-honigkuchen-weihnachtsplatzchen-teil-v https://www.muttiskochblog.de/2020/11/20/bunte-honigkuchen-weihnachtsplatzchen-teil-v/#comments Fri, 20 Nov 2020 05:46:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2926 „Er grinst wie ein Honigkuchenpferd …“ Wer diesen Spruch erfunden hat, wird dabei vielleicht an diese bunten Honigkuchen gedacht haben, die bei uns in der Weihnachtszeit schon so manches breite Grinsen hervorgerufen haben. Auch wenn die Honigkuchen etwas aufwändiger in der Erstellung sind, lohnt sich der Einsatz. Auf dem bunten Teller oder zum Adventskaffee sind […]

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„Er grinst wie ein Honigkuchenpferd …“ Wer diesen Spruch erfunden hat, wird dabei vielleicht an diese bunten Honigkuchen gedacht haben, die bei uns in der Weihnachtszeit schon so manches breite Grinsen hervorgerufen haben.

Auch wenn die Honigkuchen etwas aufwändiger in der Erstellung sind, lohnt sich der Einsatz. Auf dem bunten Teller oder zum Adventskaffee sind sie gern gesehene Gäste, denn sie vereinen fast alle guten Zutaten, die in der Weihnachtsbäckerei verwendet werden.

Kleiner Tipp: Bewahren Sie die Honigkuchen zusammen mit einer Scheibe Schwarzbrot auf, so bleiben sie schön saftig.

Zutaten:

für den Teig:

  • 350 g Honig
  • 150 g Zucker
  • 2 EL Milch
  • 500 g Mehl
  • 150 g Haselnüsse
  • 75 g Zartbitterschokolade
  • 1/2 TL gemahlene Nelken
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 1 Zitrone, abgeriebene Schale davon
  • 2 Eier
  • 2 EL Rosenwasser
  • 10 g Pottasche

für den Belag:

  • 100 g Zartbitterschokolade, gehackt
  • 100 g Orangeat
  • 100 g Mandeln, gehackt
  • 100 g Walnüsse, gehackt
  • 100 g kandierte Früchte
  • 3 EL Orangenkonfitüre

für die Glasur:

  • 200 g Puderzucker
  • 6 El Zitronensaft

Zubereitung:

Honig, Milch und Zucker zusammen erhitzen und dann in einer Rührschüssel abkühlen lassen.

Das Mehl, die gehackten Nüsse sowie die Schokolade, Gewürze und Eier hinzufügen. Die Pottasche im Rosenwasser auflösen, zur Masse zugeben und alles zu einem Teig verkneten. Den fertigen Teig auf ein gefettetes Backblech streichen.

Die zerkleinerten Zutaten für den Belag vermischen und auf dem ausgestrichenen Teig verteilen. Den Honigkuchen bei 175 – 190 Grad für 40 bis 50 Minuten backen.

Den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren und den Guss über den noch warmen Honigkuchen streichen.  Den Kuchen in Streifen von ca.  3 x 6 cm schneiden und erkalten lassen.


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Weiße Pfeffernüsse (Weihnachtsplätzchen Teil IV) https://www.muttiskochblog.de/2020/11/18/weise-pfeffernusse-weihnachtsplatzchen-teil-iv/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=weise-pfeffernusse-weihnachtsplatzchen-teil-iv https://www.muttiskochblog.de/2020/11/18/weise-pfeffernusse-weihnachtsplatzchen-teil-iv/#respond Wed, 18 Nov 2020 05:44:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2897 Apfel, Nuss und Mandelkern, Pfeffernüsse ess ich gern… Als die Kinder noch klein waren, wurde natürlich deutlich mehr gebacken als heute. Und immer wieder unterstützten mich neben unseren eigenen Kinder auch die Kinder von Freunden oder Nachbarn bei der Weihnachtsbäckerei – meist mit großer Begeisterung. Nur einmal stand ein Nachbarskind dem geplanten Backwert etwas skeptisch […]

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Apfel, Nuss und Mandelkern, Pfeffernüsse ess ich gern… Als die Kinder noch klein waren, wurde natürlich deutlich mehr gebacken als heute. Und immer wieder unterstützten mich neben unseren eigenen Kinder auch die Kinder von Freunden oder Nachbarn bei der Weihnachtsbäckerei – meist mit großer Begeisterung.

Nur einmal stand ein Nachbarskind dem geplanten Backwert etwas skeptisch gegenüber: „Pfeffernüsse? Sind die etwa scharf?“ Doch nach einem beruhigenden „Nein, aber lecker!“ und dem späteren vorsichtigen Probieren der Plätzchen, wandelte sich die anfängliche Skepsis schnell in Begeisterung um. Noch heute muss ich Schmunzeln, wenn ich dieses Rezept wieder einmal in den Händen halte.

Zutaten (für ca. 150 Stück):

für den Teig:

  • 500 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 325 g Zucker
  • 1/2 Fl. Zitronen-Backöl
  • 1 TL Ingwerpulver
  • 1 TL Kardamom
  • 1 TL Nelkenpulver
  • 1 Msp. Pfeffer, weiß
  • 1 EL Zimt
  • 2 Eier
  • 6 EL Milch
  • 50 g Mandeln, gemahlen
  • 50 g Zitronat

für die Glasur:

  • 250 g Puderzucker
  • 3 – 4 EL Rum (ggf. Wasser)

Zubereitung:

Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Aus dem fertigen Teig Rollen mit einem Durchmesser von ca. 2 cm formen und in Scheiben schneiden. Aus den Scheiben Kugeln formen und unten leicht andrücken.

Das Backblech mit Backpapier auslegen und die Pfeffernüsse draufsetzen und bei 175 – 190 Grad für ca. 12 bis 15 Min. backen.

Nach dem Backen auf einem Rost abkühlen lassen.

Den Puderzucker in eine Schüssel sieben und mit dem Rum (ggf. durch Wasser ersetzen) zu einer Glasur verrühren. Die Pfeffernüsse mit der Glasur bestreichen und trocknen lassen.

Foto: Verena N. / pixelio.de

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Spekulatius (Weihnachtsplätzchen Teil III) https://www.muttiskochblog.de/2010/11/16/spekulatius-weihnachtsplatzchen-teil-iii/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=spekulatius-weihnachtsplatzchen-teil-iii https://www.muttiskochblog.de/2010/11/16/spekulatius-weihnachtsplatzchen-teil-iii/#respond Tue, 16 Nov 2010 05:47:21 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2892 Was gibt es Schöneres, als in der Vorweihnachts- und Adventzeit bei einer schönen Tasse Tee zu sitzen und Spekulatius zu knabbern. Wenn es draußen so richtig kalt ist, zünden unseren Kachelofen an und lassen bei einem Tee und leckerem Weihnachtsgebäck die Gedanken schweifen. Zugegeben, wenn durch die Arbeit nicht so viel Zeit zum Backen übrig […]

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Was gibt es Schöneres, als in der Vorweihnachts- und Adventzeit bei einer schönen Tasse Tee zu sitzen und Spekulatius zu knabbern. Wenn es draußen so richtig kalt ist, zünden unseren Kachelofen an und lassen bei einem Tee und leckerem Weihnachtsgebäck die Gedanken schweifen.

Zugegeben, wenn durch die Arbeit nicht so viel Zeit zum Backen übrig bleibt, greife ich auch auf Spekulatius vom Bäcker zurück, aber am liebsten sind mir doch die selbstgebackenen. Für dieses Rezept, das mich schon seit ca. 30 Jahren begleitet, benötigt man kein Model – einfach ausstechen, backen und genießen.

Zutaten (für ca. 400 Stück):

  • 500 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 150 g Zucker
  • 2 Pck. Vanillinzucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 1 TL Zimt
  • 1 Msp. Nelken, gemahlen
  • 1 TL Kardamom
  • 1 TL Kakao
  • 1 Zitrone, abgeriebene Schale davon
  • 150 g Mandeln, gemahlen
  • 250 g Butter

Zubereitung:

Alle Zutaten zu einem Knetteig verarbeiten und kaltstellen.

Den fertigen Teig nicht zu dick ausrollen und mit beliebigen Förmchen ausstechen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und bei 190 – 200 Grad für ca. 12 bis 15 Min. backen.

Foto: Verena N. / pixelio.de

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