Butter Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/butter/ Lieblingsrezepte von Mutti Sat, 02 May 2020 16:10:07 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.9 https://www.muttiskochblog.de/blog/wp-content/uploads/2020/04/cropped-kochtopf-32x32.png Butter Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/butter/ 32 32 Süßkirschenkuchen „Lindau“ https://www.muttiskochblog.de/2020/07/01/suskirschenkuchen-lindau/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=suskirschenkuchen-lindau https://www.muttiskochblog.de/2020/07/01/suskirschenkuchen-lindau/#comments Wed, 01 Jul 2020 04:27:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6882 Man muss nicht erst an den Bodensee fahren, um die leckeren schwarzen Süßkirschen aus der Region zu genießen. Wir jedoch hatten das Glück, ein paar Tage in der Nähe von Lindau zu sein, und haben die Süßkirschernte dort im Juli in vollen Zügen genossen. Überall Süßkirschfelder, an den Straßen entsprechende Stände, welche die roten Früchte […]

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115064_original_R_K_by_Marion-Granel_pixelio.de_.jpgMan muss nicht erst an den Bodensee fahren, um die leckeren schwarzen Süßkirschen aus der Region zu genießen. Wir jedoch hatten das Glück, ein paar Tage in der Nähe von Lindau zu sein, und haben die Süßkirschernte dort im Juli in vollen Zügen genossen. Überall Süßkirschfelder, an den Straßen entsprechende Stände, welche die roten Früchte darboten. Gekauft, gewaschen, gegessen…

Eine alte Bauersfrau riet uns, doch einmal einen Streuselkuchen mit diesen Früchten zu backen. Wir würden begeistert sein. Sehr gern nahmen wir das Rezept entgegen und ich habe den Kuchen zu Hause sogleich mit den mitgebrachten Früchten ausprobiert.

Einfach genial! Schmelzend süß die Kirschen, knusprig die Streusel. Ein dickes „Danke“ nach Lindau.

Zutaten:

Für den Mürbeteig:

  • 200 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 100 g Butter
  • 1 Ei
  • 1 Msp. Backpulver

Für die Füllung:

  • 1 Puddingpulver Sahnegeschmack
  • ca. 1.500 g entsteinte Kirschen
  • 1/4 l Himbeer- oder Kirschsaft

Für die Streusel:

  • 100 g Zucker
  • 90 g Butter
  • 110 g Mehl
  • 100 g Mandeln (gestiftelt)

Zubereitung:

Für den Mürbeteig: Mehl, Zucker, Butter, Ei und etwas Backpulver vermengen. Den fertigen Teig für ca. 30 Minuten kaltstellen.

Für die Streusel: Mehl, Zucker,  Mandeln und die kalte Butter miteinander (am besten mit den Händen) streuselmäßig vermengen.

Für die Füllung: Den Saft warm werden lassen und mit dem Puddingpulver einmal aufkochen lassen. Den Pudding vom Herd nehmen und die entsteinten Kirschen sofort in den noch flüssigen Pudding geben. Kurz umrühren.

Den Mürbeteig in einer gefetteten Springform ausrollen. Die Kirsch-/Puddingmasse obenauf geben. Die Streusel darüber streuen und den Kuchen bei 160° für ca. 65 Minuten abbacken.

Ich wünsche „Gutes Gelingen!“

(c) Foto: Marion-Granel  / pixelio.de

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Mokka-Buttercreme-Torte von Oma Anna https://www.muttiskochblog.de/2020/05/02/mokka-buttercreme-torte-von-oma-anna/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=mokka-buttercreme-torte-von-oma-anna https://www.muttiskochblog.de/2020/05/02/mokka-buttercreme-torte-von-oma-anna/#comments Sat, 02 May 2020 12:06:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=820 Dies kennt doch jeder. Familienfeste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Gewohnheiten und Gebräuche sind uns allen sehr lieb. So auch die immer wiederkehrenden Lieblingsspeisen oder Lieblingskuchen, an die man sich später immer gern erinnert und an denen man sich erfreut. Bei uns in der Familie (meine Schwiegermutter kam von einem Bauernhof) gibt es seit […]

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MokkatorteDies kennt doch jeder. Familienfeste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Gewohnheiten und Gebräuche sind uns allen sehr lieb. So auch die immer wiederkehrenden Lieblingsspeisen oder Lieblingskuchen, an die man sich später immer gern erinnert und an denen man sich erfreut.

Bei uns in der Familie (meine Schwiegermutter kam von einem Bauernhof) gibt es seit sehr, sehr vielen Jahrzehnten ein Muss zu jedem Geburtstag: „BUTTERCREME-MOKKATORTE“. Oft wird gesagt, dass sie eigentlich viel zu fett sei, aber diese Torte gehört einfach zu jedem Geburtstag dazu! Kalorien hin oder her.

Zutaten:

  • 1 l Milch (3 %)
  • 4 Tütchen Schokoladen-Puddingpulver
  • 2 EL Instant-Kaffee
  • Mokka-Bohnen
  • 4 EL Zucker
  • 2 x 250 g gute Butter
  • 1 Gl. Preiselbeeren
  • 1 Schoko-Glasur (dunkel)
  • 1 fertigen hellen Tortenboden (2 x durchgeschnitten): Man kann auch selbst einen schönen Biskuitboden backen.
  • etwas Pergamentpapier
  • ein Papp-Tortenboden und Tortenspitze

Zubereitung:

Die Milch mit dem Puddingpulver und dem Instant-Kaffee (nach Geschmack) aufkochen, in eine Schüssel geben, den Zucker dazu und verrühren. Erkalten lassen. Die Butter in unmittelbare Nähe legen, damit beide Teile später in etwa die gleiche Temperatur haben.

Dann die Butter kleinschneiden, in eine Schüssel häufeln und esslöffelweise den Pudding dazugeben und mit dem Mixer (mittlere Stufe) verquirlen, sodass sich die Creme verbindet. Einen größeren Teil von einem Drittel in eine Spritztüte geben und im Kühlschrank für die Verzierung weiter kühl stellen.

Den Tortenboden auf ein etwas größeres Stück Pergamentpapier legen. Auf den unteren Boden die Preiselbeeren (Menge nach Geschmack) und ca. 1/3 der Mokkacreme geben. Den zweiten Boden auflegen. Darauf das zweite Drittel der Creme streichen. Wiederum den nächsten Boden (Nr. 3) obenauf geben. Mit der restlichen Creme den Rand der Torte bestreichen. Mit einer Gabel ein Muster am Rand von unten nach oben ziehen.

Die Kuchenglasur erwärmen und auf den obersten Boden (ohne Creme) geben und glatt streichen. Es sieht sehr schön aus, wenn die Kuchenglasur ein bisschen über den Rand hinaus geht. Sobald die Glasur fest ist, die Spritztüte (mit der restlichen Creme) mit einer schönen Verzierungstülle versehen und den Namen oder den Anlass auf die Torte mit der Creme schreiben. Ansonsten Tupfer oder Kreise auf der Torte anbringen, so dass diese festlich aussieht. Diese Tupfer usw. wiederum mit den Mokkabohnen verzieren.

Den Papp-Tortenboden bereit legen. Die ganze Torte vorsichtig vom Pergamentpapier herunter heben und auf den Papp-Tortenboden legen. Eine Tortenspitze auf den Kuchenteller geben, die fertige Torte darauf platzieren.

Was für ein Bild! Nun gut kalt stellen!

Und ein herrliches Genießen.

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Klassische Kräuterbutter https://www.muttiskochblog.de/2012/01/23/klassische-kraeuterbutter/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=klassische-kraeuterbutter https://www.muttiskochblog.de/2012/01/23/klassische-kraeuterbutter/#respond Mon, 23 Jan 2012 06:00:33 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6233 Wenn man Kräuterbutter selbst herstellt, bietet sich quasi eine unendliche Vielfalt an Möglichkeiten, eine persönliche Kräuternote zu kreieren: mit Knoblauch oder ohne, scharf oder mild, mit „grünen“ oder „roten“ Kräutern. Und so variiere ich meine Kräuterbutter je nach Anlass und den dazu kredenzten Menübestandteilen. Doch ob zum Steak, zu Gegrilltem, als Topping für Kräuterbaguettes oder […]

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Wenn man Kräuterbutter selbst herstellt, bietet sich quasi eine unendliche Vielfalt an Möglichkeiten, eine persönliche Kräuternote zu kreieren: mit Knoblauch oder ohne, scharf oder mild, mit „grünen“ oder „roten“ Kräutern. Und so variiere ich meine Kräuterbutter je nach Anlass und den dazu kredenzten Menübestandteilen.

Doch ob zum Steak, zu Gegrilltem, als Topping für Kräuterbaguettes oder Bestandteil eines Buffets – die klassische Variante mit Knoblauch, Petersilie und Schnittlauch ist mir immer noch die liebste…

Übrigens: Kräuterbutter lässt sich wunderbar (protionsweise) einfrieren. Wenn man also den Aufwand unternimmt, Kräuterbutter herzustellen, kann man gleich eine Portion für die Tiefkühler produzieren und ist für den Fall eines Falles gewappnet.

Zutaten:

  • 250 g weiche Butter
  • 2 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL fein gehackte Petersilie
  • 1 TL feine Schnittlauchringe
  • 1 TL Zitronensaft
  • Worcestershiresauce
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Butter aus dem Kühlschrank nehmen und beiseite stellen. (Ich verwende immer irische Butter, weil sich die später so gut streichen lässt.)

Die Schalotten schälen und in grobe Würfel hacken, den Knoblauch ebenfalls schälen und durch die Knoblauchpresse pressen. Beides anschließend im Mörser fein zerreiben. So gibt es keine Stückchen und der Geschmack wird intensiver.

Die Petersilie sehr fein hacken, den Schnittlauch in ganz feine Ringe schneiden.

Die Kräuter mit dem zerriebenen Knoblauch, den Schalotten und 1 TL Zitronensaft mit einer Gabel gut unter die Butter mischen. Mit Salz, Pfeffer und einigen Spritzern Worcestershiresauce würzen, nochmals gut vermengen und ggf. anschließend noch einmal abschmecken.

Die fertige Butter auf Frischhaltefolie geben und ein bis zwei ca. 4 cm dicke Rollen formen. Vor dem direkten Gebrauch mind. 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen, ggf. eine Rolle direkt in den Tiefkühler legen.

Vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen, die noch kalte Butter in Scheiben geschnitten auf einer kleinen Platte oder einem Teller anrichten.

Tipp: Messer mit Wellenschliff sorgen für eine dekorativ gewellte Schnittfläche.

(c) Foto: Betty / pixelio.de

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Donauwellen https://www.muttiskochblog.de/2011/12/25/donauwellen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=donauwellen https://www.muttiskochblog.de/2011/12/25/donauwellen/#respond Sun, 25 Dec 2011 06:00:26 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=5692 Donauwellen gehören bei uns seit den 80er Jahren zu den Klassikern auf dem Kaffeetisch, doch da sie ein wenig Aufwand erfordern, isst man sie am liebsten bei anderen… Dabei ist die Zubereitung wirklich kein Hexenwerk. Dieses, schon x-mal in der Praxis erprobte Familienrezept zeigt Schritt für Schritt, wie es geht. Und das Lob der Gäste […]

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Donauwellen gehören bei uns seit den 80er Jahren zu den Klassikern auf dem Kaffeetisch, doch da sie ein wenig Aufwand erfordern, isst man sie am liebsten bei anderen…

Dabei ist die Zubereitung wirklich kein Hexenwerk. Dieses, schon x-mal in der Praxis erprobte Familienrezept zeigt Schritt für Schritt, wie es geht. Und das Lob der Gäste wird Ihnen sicher sein … bis zum letzten Krümel.

Variante für die Osterzeit: Bevor man die Buttercreme aufträgt, den Boden leicht mit Eierlikör beträufeln und einziehen lassen. Der Kuchen wird saftiger und – leider durch den Alkohol – ein reiner ‚Erwachsene-Kuchen‘. Wenn Kinder mitfeiern also ggf. nur die Hälfte des Bodens beträufeln und den ‚Kinder-Kuchen‘ separat servieren.

Zutaten:

Für den Teig:

  • 250 g weiche Butter
  • 175 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 6 Eier (Größe M)
  • 450 g Mehl
  • 1 Pck. Backpulver
  • 8 EL Milch
  • 2 EL dunklen Kakao
  • Salz

Für den Belag:

  • 1 1/2 Pck. Vanillepudding-Pulver
  • 1/2 l Milch
  • 100 g Zucker
  • 200 g weiche Butter
  • 50 g Puderzucker
  • 200 g Zartbitter-Couvertüre
  • 25 g Palmin
  • 75 g gehackte Pistatien

Zubereitung:

Gleich zu Beginn die Kirschen durch ein Sieb abtropfen lassen und den für den Belag benötigten Vanillepudding herstellen, damit er ausreichend Zeit zum Auskühlen hat.

Dazu in einer großen Tasse oder einem Schälchen 100 g Zucker mit dem Vanillepudding-Pulver vermischen und mit 5 – 6 Esslöffeln der Milch für den Belag mit einem Schneebesen glatt rühren.

Die restliche Milch in einem kleinen Topf unter Rühren zum Kochen bringen. Den Topf vom Herd nehmen, das angerührte Puddingpulver mit dem Schneebesen einrühren und dann noch einmal kurz aufkochen lassen. Vorsicht, kann schnell anbrennen oder durch Blasenbildung spritzen – also unbedingt rühren, rühren, rühren. Schnell vom Herd nehmen und mit Frischhaltefolie abgedeckt abkühlen lassen.

Den Backofen auf 175° Grad vorheizen.

Nun für den Teig die weiche Butter mit dem Zucker, dem Vanillinzucker und einer Prise Salz (am besten in der Küchenmaschine) auf höchster Stufe schaumig schlagen. Die Eier nach und nach aufschlagen und dazugeben. Mehl und Backpulver vermischen und im Wechsel mit 6 EL Milch löffelweise hinzufügen. Weiterrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist.

Die Fettpfanne des Backofens vorzugsweise gut einfetten oder mit Backpapier auslegen. 2/3 des Teiges in die Fettpfanne geben und mit einem Teigschaber glatt streichen.

Unter den verbliebenen Teig die 2 EL Kakao und 2 EL Milch unterrühren. Den Schokoladenteig dünn auf dem hellen Teig verstreichen.

Anschließend die abgetropften Kirschen gleichmäßig darauf verteilen und jede Kirsche ein wenig in den Teig hineindrücken (ergibt später das Wellenmuster).

Das Blech in die mittlere Schiene des Ofens schieben und den Kuchen für ca. 30 Minuten backen. Der Boden der Donauwellen ist fertig, wenn Sie am Ende der Backzeit mit einem Holzstäbchen hineinstechen, und kein Teig daran haften bleibt. Den fertigen Teig abkühlen lassen.

Während der Teig bäckt, kann die Buttercreme vorbereitet werden. Dazu die weiche Butter mit den 50 g Puderzucker in der Küchenmaschine schaumig schlagen und nach und nach den erkalteten Vanillepudding unterrühren.

Die Buttercreme auf den abkühlten Boden streichen.

Abschließend die Zartbitter-Couvertüre zusammen mit dem Palmin im Wasserbad schmelzen, gut verrühren und auf den Kuchen streichen. Beginnt die Schokoglasur fest zu werden, mit einer Gabel ein Wellenmuster darauf zeichnen und mit den gehackten Pistatien bestreuen.

Tipp: Den fertigen Kuchen am besten mit einem in heißem Wasser angewärmten Messer aufschneiden, damit die Schokoladenschicht nicht zerbricht.

(c) Foto:  Josef Türk Jun.  / pixelio.de

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Quark-Käsekuchen ohne Boden https://www.muttiskochblog.de/2011/11/26/quark-kaesekuchen-ohne-boden/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=quark-kaesekuchen-ohne-boden https://www.muttiskochblog.de/2011/11/26/quark-kaesekuchen-ohne-boden/#respond Sat, 26 Nov 2011 06:00:25 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=5221 Dieser köstliche Quark-Käsekuchen ist ein Garant für gutes Wetter, denn Sie können sicher sein, dass alle ihren Teller leer essen! Aber Spaß beiseite – dieses Rezept stammt wirklich aus Großmutters Zeiten und wurde über mehrere Generationen durch die Familie einer Bekannten gereicht. Und auch in unserer Familie ist der Kuchen sehr gut angekommen, denn eigentlich […]

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kaesekuchen002Dieser köstliche Quark-Käsekuchen ist ein Garant für gutes Wetter, denn Sie können sicher sein, dass alle ihren Teller leer essen! Aber Spaß beiseite – dieses Rezept stammt wirklich aus Großmutters Zeiten und wurde über mehrere Generationen durch die Familie einer Bekannten gereicht.

Und auch in unserer Familie ist der Kuchen sehr gut angekommen, denn eigentlich lieben alle die Käsemasse und finden den Boden völlig überflüssig. Einfach mal probieren. Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken!

Zutaten:

  • 1,5 kg Quark
  • 90 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 3 Eier
  • 1 Becher Sauerrahm
  • 1 Pck. Vanillepudding
  • 1 Zitrone, Saft
  • 1 El Grieß
  • 1 Pck. Vanillezucker

Zubereitung:

Quark, Butter und Zucker mit den Eiern in einer großen Schüssel verrühren. Dann den Sauerrahm und den Zitronensaft hinzufügen.

Zum Schluss den Vanillepudding, den Vanillezucker sowie den Grieß dazugeben und alles zu einer glatten Creme verarbeiten.

Den Backofen auf 175° Grad vorheizen.

Eine Springform gut ausfetten, die Käsemasse hineinfüllen und glatt streichen.

Den Kuchen in den vorgeheizten Backofen (mittlere Schiene) schieben und für ca. 70 bis 75 Minuten backen.

Tipp: Gegen Ende der Backzeit ggf. mit Backpapier abdecken, damit er nicht zu braun wird.

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Gebratene Kartoffelklöße https://www.muttiskochblog.de/2011/10/15/gebratene-kartoffelklose/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gebratene-kartoffelklose https://www.muttiskochblog.de/2011/10/15/gebratene-kartoffelklose/#comments Sat, 15 Oct 2011 05:50:51 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=4321 In den vergangenen Einträgen habe ich nun schon einige festliche Gerichte in den Kochblog gestellt. Hier nun einmal eine passende Beilage, die ich hier bei uns am Niederrhein kennen und schätzen gelernt habe: gebratene Kartoffelklöße, die schnell in einer halben Stunde aus Pellkartoffeln bereitet werden können. Diese Klöße sind übrigens nicht kugelförmig, wie man wohl […]

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In den vergangenen Einträgen habe ich nun schon einige festliche Gerichte in den Kochblog gestellt. Hier nun einmal eine passende Beilage, die ich hier bei uns am Niederrhein kennen und schätzen gelernt habe: gebratene Kartoffelklöße, die schnell in einer halben Stunde aus Pellkartoffeln bereitet werden können.

Diese Klöße sind übrigens nicht kugelförmig, wie man wohl gemeinhin von Klößen annimmt, sondern haben eher die Form flacher Frikadellen. Mit Petersilie und Muskat gewürzt sind sie perfekt für Rheinischen Sauerbraten, Rinderbraten oder –rouladen.

Zutaten:

  • 700 g festkochende Kartoffeln
  • 125 g Butter
  • 100 ml Vollmilch
  • 1 Brötchen vom Vortag
  • 3 Eigelb
  • 1/2 Bund Petersilie
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Kartoffeln waschen und gründlich abbürsten. In einem großen Topf in Salzwasser ca. 20 Minuten garen. Danach abgießen, ein wenig abkühlen lassen, anschließend pellen und durch eine Kartoffelpresse pressen.

Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Das Brötchen in kleine Stücke reißen und in eine Schüssel geben.

Die Milch aufkochen und direkt über das Brötchen geben.

Nun die Hälfte der Butter mit einem Handrührer in einer Rührschüssel schaumig rühren. Die 3 Eigelb nach und nach darunterrühren.

Das Brötchen mit der Milch sowie die Kartoffeln und die gehackte Petersilie hinzufügen und alles zu einem festen Teig verarbeiten.

Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken, abschließend noch einmal gut durchkneten.

Die restliche Butter in einer großen Pfanne erhitzen.

Mit einem Esslöffel Klöße aus den Teig abstechen, leicht flach drücken und portionsweise goldbraun braten.

Herausnehmen, auf ein mit Küchenkrepp abgedeckte Platte legen (so wird überschüssiges Fett aufgesaugt) und bis zum Servieren warm stellen.

(c) Foto: Helga Gross / pixelio.de

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Blitz-Butterkuchen https://www.muttiskochblog.de/2010/12/06/blitz-butterkuchen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=blitz-butterkuchen https://www.muttiskochblog.de/2010/12/06/blitz-butterkuchen/#respond Mon, 06 Dec 2010 05:52:48 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=3021 Butterkuchen ist bei großen und kleinen Kindern immer sehr beliebt und auch ein ganzes Blech ist schnell verzehrt. Wie gut, dass man mit diesem Blitz-Rezept im Handumdrehen einen zweiten zaubern kann. Die Zubereitung ist kinderleicht, denn das Abmessen der Zutaten erfolgt nicht umständlich über Waage und Messbecher: ein Sahnebecher (250 g), der ohnehin Teil des […]

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Butterkuchen ist bei großen und kleinen Kindern immer sehr beliebt und auch ein ganzes Blech ist schnell verzehrt. Wie gut, dass man mit diesem Blitz-Rezept im Handumdrehen einen zweiten zaubern kann.

Die Zubereitung ist kinderleicht, denn das Abmessen der Zutaten erfolgt nicht umständlich über Waage und Messbecher: ein Sahnebecher (250 g), der ohnehin Teil des Rezepts ist, wird als Maß verwendet. Daher können schon die Kleinen kräftig beim Backen mitmischen. Und wenn man etwas selbst gebacken hat, dann schmeckt es doch noch einmal so gut, oder?

Zutaten:

für den Teig:

  • 1 Becher Schlagsahne
  • 1 Becher Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 4 Eier
  • 2 Becher Mehl
  • 2 Pck. Backpulver
  • 1 Zitrone, abgeriebene Schale von

für den Belag:

  • 125 g Butter
  • 1 Becher Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 4 EL Milch
  • 200 g Mandelblätter

Zubereitung:

Zunächst Sahne, Zucker, Vanillinzucker und Eier verrühren, dann die restlichen Zutaten unterrühren. Den Teig auf ein gefettetes Backblech streichen und bei 200 – 210 Grad für ca. 18 – 20 Minuten vorbacken.

Währenddessen Butter, Zucker, Vanillinzucker, Milch und Mandeln aufkochen, dann etwas abkühlen lassen.

Die süße Mischung auf den vorgebackenen Boden streichen und für weitere 15 – 18 Min. bei oben angegebener Temperatur backen.

Foto: andileno0208 / pixelio.de

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Heiße Wecken „Dänische Art“ https://www.muttiskochblog.de/2010/02/23/heise-wecken-danische-art/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=heise-wecken-danische-art https://www.muttiskochblog.de/2010/02/23/heise-wecken-danische-art/#comments Tue, 23 Feb 2010 11:31:06 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2260 Eine dänische und norddeutsche Spezialität. Schnell gemacht und sehr lecker in dieser Jahreszeit. Beachten Sie bitte die leichte Zubereitung des Hefeteigs. Es ist die einfache dänische Art, ganz ohne Vorteig und ähnliches. Dieses Prinzip wird auch in meinem Rezept Dänische Boller verwendet. Da die Zubereitung so einfach ist, arbeite ich jedes Rezept mit Hefeteig auf […]

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Eine dänische und norddeutsche Spezialität. Schnell gemacht und sehr lecker in dieser Jahreszeit.

Beachten Sie bitte die leichte Zubereitung des Hefeteigs. Es ist die einfache dänische Art, ganz ohne Vorteig und ähnliches. Dieses Prinzip wird auch in meinem Rezept Dänische Boller verwendet.

Da die Zubereitung so einfach ist, arbeite ich jedes Rezept mit Hefeteig auf dieses Prinzip um.

Zutaten: (für ca. 12 Heiße Wecken)

  • 1/4 l Milch
  • 1 Würfel Hefe
  • 60 g Zucker
  • Schale einer 1/2 Zitrone
  • 1/2 TL Kardamon
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Zimt
  • 100 g Korinthen
  • 200 g Butter
  • 400 g Mehl

Zubereitung:

Zunächst die Hefe mit dem Zucker verrühren. Die Butter schmelzen, Milch dazu, die Hefe-Zucker-Mischung zugeben, dann die Gewürze, die  Zitronenschale und Korinthen. Zuletzt das Mehl hinzufügen und alles verrühren.

Zugedeckt (warm und zugfrei) gehen lassen, bis mindestens die doppelte Teiggröße erreicht ist.

Den Teig in ca. 12 Teigstücke teilen, die Teigstücke auf ein gefettes Backblech legen, plattdrücken (runde Form) und nochmals gehen lassen.

Dann bei ca. 180 bis 200 Grad für  20  bis 30  Minuten  backen.

Nach dem Backen die noch heißen  Wecken evtl. mit geschmolzener Butter bestreichen. Warm serviert eine Köstlichkeit!

Tipp: Man kann die Heißen Wecken auch gut einfrieren!(c) Foto: sigrid rossmann/pixelio.de

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Donauwellen „Martha“ https://www.muttiskochblog.de/2009/09/18/donauwellen-martha/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=donauwellen-martha https://www.muttiskochblog.de/2009/09/18/donauwellen-martha/#respond Fri, 18 Sep 2009 06:00:28 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=1181 Ich erinnere mich immer gern an eine Zeit um 1982, als unsere Familie  in Norddeutschland wohnte. Meine Freundin Inge hatte Verwandtschaft auf einem Bauernhof Nähe Bremen. Wie so oft auf einem Bauernhof, sind die Frauen sehr tüchtig, können zupacken und vor allem wunderbar traditionsbewusst kochen und backen. So auch hier. Die Kusine Martha hatte jeden […]

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Ich erinnere mich immer gern an eine Zeit um 1982, als unsere Familie  in Norddeutschland wohnte. Meine Freundin Inge hatte Verwandtschaft auf einem Bauernhof Nähe Bremen. Wie so oft auf einem Bauernhof, sind die Frauen sehr tüchtig, können zupacken und vor allem wunderbar traditionsbewusst kochen und backen. So auch hier.

Die Kusine Martha hatte jeden Tag eine große Familie mit Kindern, Mann, Oma, Opa und alten Tanten zu versorgen. Eine ländliche Hauswirtschaftsschule besucht zu haben, gehörte hier zur Ausbildung der Mädchen.

Gerade im Sommer fuhren meine Freundin Inge und ich mit unseren Kindern sehr gern zu diesem Bauernhof. Samstags wurde hier schon für das Wochenende gebacken und es gab somit für alle nicht nur einen, sondern mindestens zwei ganze Kuchen. Vor allem der unten stehende Kuchen hatte es uns angetan.  Inge und ich konnten uns nicht satt sehen und waren jedes Mal glücklich, wenn wir zum Kaffee eingeladen wurden. Unsere Kinder spielten im anliegenden Wald, auf der Tenne oder im Garten, und wir konnten mit den Alten plaudern und diskutieren. Jeder von uns genoss diese Abwechslung und abends kehrten wir ausgelassen und zufrieden nach Hause zurück. Auch unsere Kinder denken gern an diese schöne Zeit zurück.  Noch heute gehört dieser Kuchen zu den Lieblingskuchen unserer Tochter Imke. 

Zutaten:

für den Rührteig (hell):

  • 200 g Fett (am besten Butter)
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanille-Zucker
  • 5 Eier
  • 300 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1 Pr. Salz
  • 1 Glas Schattenmorellen
  • 2 x Schokoguss

Zugabe für den Rührteig (dunkel):

  • 1 1/2  – 2 Essl. Kakao

für die Creme:

  • 1/2 l Milch (knapp)
  • 1 Pr. Salz
  • 2 Essl. Zucker
  • 250 g gute Butter
  • 1 Päckchen Vanille-Puddingspulver

Zubereitung:

Den Rührteig erstellen, indem die Zutaten vom oben genannten Rührteig (hell) wie Fett, Zucker, Vanille-Zucker, Eier, Mehl, Backpulver und eine Prise Salz miteinander in einer Schüssel mit dem Mixer gut aufgemixt werden. Die Hälfte des Teiges auf ein gefettetes Kuchenblech streichen. Die abgetropften Schattenmorellen auf den Teig geben.

Den Kuchen bei 200 ° für  ca. 10 Min. abbacken.

Die andere Hälfte des Teiges mit dem Kakao vermischen und auf den vorgebackenen Kuchen geben.

Weitere ca. 15 Min. bei 200 ° C backen.

Zwischendurch oder vorher den Pudding erstellen. Hier die Milch aufkochen lassen, das mit Wasser angerührte Puddingpulver hinzu geben, den Topf vom Herd nehmen und erst jetzt die Prise Salz und den Zucker einrühren. Den Pudding in eine mit kaltem Wasser ausgespülte Schüssel geben, oben auf den heißen Pudding etwas Zucker streuen, damit sich keine Haut auf der Creme bildet.

Erst nach dem Erkalten des Puddings die bei Raumtemperatur gelagerte Butter stückchenweise mit dem Pudding verrühren, sodass eine Creme entsteht.

Sobald der abgebackene Kuchen kalt ist, die Creme auf diesem, vielleicht mit einem Tortenheber (geht leichter), verteilen und zum Schluss das Ganze mit dem erwärmten, nicht zu heißen,  Schokoguss überziehen.

Kuchen bis zum Verzehr kühl stellen.

Tipp: Dieser Kuchen ist sehr gut am Vortag vorzubereiten. Dann ist er gut durchgezogen und wird sicherlich allen munden.

(c) Foto: Josef Türk Jun. / pixelio.de

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