Buttercreme Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/buttercreme/ Lieblingsrezepte von Mutti Fri, 03 Jul 2015 12:53:04 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.9 https://www.muttiskochblog.de/blog/wp-content/uploads/2020/04/cropped-kochtopf-32x32.png Buttercreme Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/buttercreme/ 32 32 Donauwellen https://www.muttiskochblog.de/2011/12/25/donauwellen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=donauwellen https://www.muttiskochblog.de/2011/12/25/donauwellen/#respond Sun, 25 Dec 2011 06:00:26 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=5692 Donauwellen gehören bei uns seit den 80er Jahren zu den Klassikern auf dem Kaffeetisch, doch da sie ein wenig Aufwand erfordern, isst man sie am liebsten bei anderen… Dabei ist die Zubereitung wirklich kein Hexenwerk. Dieses, schon x-mal in der Praxis erprobte Familienrezept zeigt Schritt für Schritt, wie es geht. Und das Lob der Gäste […]

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Donauwellen gehören bei uns seit den 80er Jahren zu den Klassikern auf dem Kaffeetisch, doch da sie ein wenig Aufwand erfordern, isst man sie am liebsten bei anderen…

Dabei ist die Zubereitung wirklich kein Hexenwerk. Dieses, schon x-mal in der Praxis erprobte Familienrezept zeigt Schritt für Schritt, wie es geht. Und das Lob der Gäste wird Ihnen sicher sein … bis zum letzten Krümel.

Variante für die Osterzeit: Bevor man die Buttercreme aufträgt, den Boden leicht mit Eierlikör beträufeln und einziehen lassen. Der Kuchen wird saftiger und – leider durch den Alkohol – ein reiner ‚Erwachsene-Kuchen‘. Wenn Kinder mitfeiern also ggf. nur die Hälfte des Bodens beträufeln und den ‚Kinder-Kuchen‘ separat servieren.

Zutaten:

Für den Teig:

  • 250 g weiche Butter
  • 175 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 6 Eier (Größe M)
  • 450 g Mehl
  • 1 Pck. Backpulver
  • 8 EL Milch
  • 2 EL dunklen Kakao
  • Salz

Für den Belag:

  • 1 1/2 Pck. Vanillepudding-Pulver
  • 1/2 l Milch
  • 100 g Zucker
  • 200 g weiche Butter
  • 50 g Puderzucker
  • 200 g Zartbitter-Couvertüre
  • 25 g Palmin
  • 75 g gehackte Pistatien

Zubereitung:

Gleich zu Beginn die Kirschen durch ein Sieb abtropfen lassen und den für den Belag benötigten Vanillepudding herstellen, damit er ausreichend Zeit zum Auskühlen hat.

Dazu in einer großen Tasse oder einem Schälchen 100 g Zucker mit dem Vanillepudding-Pulver vermischen und mit 5 – 6 Esslöffeln der Milch für den Belag mit einem Schneebesen glatt rühren.

Die restliche Milch in einem kleinen Topf unter Rühren zum Kochen bringen. Den Topf vom Herd nehmen, das angerührte Puddingpulver mit dem Schneebesen einrühren und dann noch einmal kurz aufkochen lassen. Vorsicht, kann schnell anbrennen oder durch Blasenbildung spritzen – also unbedingt rühren, rühren, rühren. Schnell vom Herd nehmen und mit Frischhaltefolie abgedeckt abkühlen lassen.

Den Backofen auf 175° Grad vorheizen.

Nun für den Teig die weiche Butter mit dem Zucker, dem Vanillinzucker und einer Prise Salz (am besten in der Küchenmaschine) auf höchster Stufe schaumig schlagen. Die Eier nach und nach aufschlagen und dazugeben. Mehl und Backpulver vermischen und im Wechsel mit 6 EL Milch löffelweise hinzufügen. Weiterrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist.

Die Fettpfanne des Backofens vorzugsweise gut einfetten oder mit Backpapier auslegen. 2/3 des Teiges in die Fettpfanne geben und mit einem Teigschaber glatt streichen.

Unter den verbliebenen Teig die 2 EL Kakao und 2 EL Milch unterrühren. Den Schokoladenteig dünn auf dem hellen Teig verstreichen.

Anschließend die abgetropften Kirschen gleichmäßig darauf verteilen und jede Kirsche ein wenig in den Teig hineindrücken (ergibt später das Wellenmuster).

Das Blech in die mittlere Schiene des Ofens schieben und den Kuchen für ca. 30 Minuten backen. Der Boden der Donauwellen ist fertig, wenn Sie am Ende der Backzeit mit einem Holzstäbchen hineinstechen, und kein Teig daran haften bleibt. Den fertigen Teig abkühlen lassen.

Während der Teig bäckt, kann die Buttercreme vorbereitet werden. Dazu die weiche Butter mit den 50 g Puderzucker in der Küchenmaschine schaumig schlagen und nach und nach den erkalteten Vanillepudding unterrühren.

Die Buttercreme auf den abkühlten Boden streichen.

Abschließend die Zartbitter-Couvertüre zusammen mit dem Palmin im Wasserbad schmelzen, gut verrühren und auf den Kuchen streichen. Beginnt die Schokoglasur fest zu werden, mit einer Gabel ein Wellenmuster darauf zeichnen und mit den gehackten Pistatien bestreuen.

Tipp: Den fertigen Kuchen am besten mit einem in heißem Wasser angewärmten Messer aufschneiden, damit die Schokoladenschicht nicht zerbricht.

(c) Foto:  Josef Türk Jun.  / pixelio.de

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Donauwellen „Martha“ https://www.muttiskochblog.de/2009/09/18/donauwellen-martha/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=donauwellen-martha https://www.muttiskochblog.de/2009/09/18/donauwellen-martha/#respond Fri, 18 Sep 2009 06:00:28 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=1181 Ich erinnere mich immer gern an eine Zeit um 1982, als unsere Familie  in Norddeutschland wohnte. Meine Freundin Inge hatte Verwandtschaft auf einem Bauernhof Nähe Bremen. Wie so oft auf einem Bauernhof, sind die Frauen sehr tüchtig, können zupacken und vor allem wunderbar traditionsbewusst kochen und backen. So auch hier. Die Kusine Martha hatte jeden […]

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Ich erinnere mich immer gern an eine Zeit um 1982, als unsere Familie  in Norddeutschland wohnte. Meine Freundin Inge hatte Verwandtschaft auf einem Bauernhof Nähe Bremen. Wie so oft auf einem Bauernhof, sind die Frauen sehr tüchtig, können zupacken und vor allem wunderbar traditionsbewusst kochen und backen. So auch hier.

Die Kusine Martha hatte jeden Tag eine große Familie mit Kindern, Mann, Oma, Opa und alten Tanten zu versorgen. Eine ländliche Hauswirtschaftsschule besucht zu haben, gehörte hier zur Ausbildung der Mädchen.

Gerade im Sommer fuhren meine Freundin Inge und ich mit unseren Kindern sehr gern zu diesem Bauernhof. Samstags wurde hier schon für das Wochenende gebacken und es gab somit für alle nicht nur einen, sondern mindestens zwei ganze Kuchen. Vor allem der unten stehende Kuchen hatte es uns angetan.  Inge und ich konnten uns nicht satt sehen und waren jedes Mal glücklich, wenn wir zum Kaffee eingeladen wurden. Unsere Kinder spielten im anliegenden Wald, auf der Tenne oder im Garten, und wir konnten mit den Alten plaudern und diskutieren. Jeder von uns genoss diese Abwechslung und abends kehrten wir ausgelassen und zufrieden nach Hause zurück. Auch unsere Kinder denken gern an diese schöne Zeit zurück.  Noch heute gehört dieser Kuchen zu den Lieblingskuchen unserer Tochter Imke. 

Zutaten:

für den Rührteig (hell):

  • 200 g Fett (am besten Butter)
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanille-Zucker
  • 5 Eier
  • 300 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1 Pr. Salz
  • 1 Glas Schattenmorellen
  • 2 x Schokoguss

Zugabe für den Rührteig (dunkel):

  • 1 1/2  – 2 Essl. Kakao

für die Creme:

  • 1/2 l Milch (knapp)
  • 1 Pr. Salz
  • 2 Essl. Zucker
  • 250 g gute Butter
  • 1 Päckchen Vanille-Puddingspulver

Zubereitung:

Den Rührteig erstellen, indem die Zutaten vom oben genannten Rührteig (hell) wie Fett, Zucker, Vanille-Zucker, Eier, Mehl, Backpulver und eine Prise Salz miteinander in einer Schüssel mit dem Mixer gut aufgemixt werden. Die Hälfte des Teiges auf ein gefettetes Kuchenblech streichen. Die abgetropften Schattenmorellen auf den Teig geben.

Den Kuchen bei 200 ° für  ca. 10 Min. abbacken.

Die andere Hälfte des Teiges mit dem Kakao vermischen und auf den vorgebackenen Kuchen geben.

Weitere ca. 15 Min. bei 200 ° C backen.

Zwischendurch oder vorher den Pudding erstellen. Hier die Milch aufkochen lassen, das mit Wasser angerührte Puddingpulver hinzu geben, den Topf vom Herd nehmen und erst jetzt die Prise Salz und den Zucker einrühren. Den Pudding in eine mit kaltem Wasser ausgespülte Schüssel geben, oben auf den heißen Pudding etwas Zucker streuen, damit sich keine Haut auf der Creme bildet.

Erst nach dem Erkalten des Puddings die bei Raumtemperatur gelagerte Butter stückchenweise mit dem Pudding verrühren, sodass eine Creme entsteht.

Sobald der abgebackene Kuchen kalt ist, die Creme auf diesem, vielleicht mit einem Tortenheber (geht leichter), verteilen und zum Schluss das Ganze mit dem erwärmten, nicht zu heißen,  Schokoguss überziehen.

Kuchen bis zum Verzehr kühl stellen.

Tipp: Dieser Kuchen ist sehr gut am Vortag vorzubereiten. Dann ist er gut durchgezogen und wird sicherlich allen munden.

(c) Foto: Josef Türk Jun. / pixelio.de

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