Eier Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/eier/ Lieblingsrezepte von Mutti Sat, 02 May 2020 15:12:54 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.9 https://www.muttiskochblog.de/blog/wp-content/uploads/2020/04/cropped-kochtopf-32x32.png Eier Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/eier/ 32 32 Quark-Apfel-Püfferchen https://www.muttiskochblog.de/2020/12/28/quarkpuefferchen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=quarkpuefferchen https://www.muttiskochblog.de/2020/12/28/quarkpuefferchen/#comments Mon, 28 Dec 2020 06:00:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=5198 Die einen nennen sie Krapfen, die anderen Püfferchen, in Krefeld-Hüls sind es ‚de Püfferkes‘. Doch eines haben alle gemeinsam – sie sind kulinarische Begleiter in das neue Jahr. Am linken Niederrhein werden sie traditionell schon gleich in größeren Mengen hergestellt, damit auch genug für die Nachbarn dabei ist, wenn sie zum Anstoßen vorbeikommen. Zwischen Sekt […]

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Die einen nennen sie Krapfen, die anderen Püfferchen, in Krefeld-Hüls sind es ‚de Püfferkes‘. Doch eines haben alle gemeinsam – sie sind kulinarische Begleiter in das neue Jahr. Am linken Niederrhein werden sie traditionell schon gleich in größeren Mengen hergestellt, damit auch genug für die Nachbarn dabei ist, wenn sie zum Anstoßen vorbeikommen.

Zwischen Sekt und Selters ist immer Platz für ein Püfferchen… und das Rezept für unsere Quark-Apfel-Püfferchen ist in einigen Nachbarschaften inzwischen geradezu legendär.

Zutaten:

  • 3 Eier
  • 3 EL Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 250 g Sahnequark
  • 250 g Mehl
  • 1/2 Pck. Backpulver
  • 2 Äpfel (oder 100 g Rosinen)
  • Zucker und Zimt gemischt
  • Fett zum Ausbacken

Zubereitung:

Die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker zusammen mit dem Quark schaumig schlagen.

Das Mehl in eine Schüssel sieben und mit dem Backpulver vermischen. Das Mehl unter den Ei-Quark-Schaum rühren.

Die beiden Äpfel schälen, fein raspeln und unter den Teig heben. (Ggf. die Rosinen anstelle der Äpfel unter den Teig heben.)

Das Fett in einem großen Topf erhitzen. Mit einem Teelöffel kleine Portionen vom Teig abstechen und ins Fett geben.

Von allen Seiten goldbraun braten, dann mit einem Schaumlöffel herausnehmen, kurz auf Küchenkrepp abtropfen lassen und dann in der Zucker-Zimt-Mischung wälzen.

Am besten noch warm mit ein paar Freunden genießen. Helau!

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Berliner Brot – ein Weihnachtsbrot – erzählt von meiner 91-jährigen Tante Agnes https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/berliner-brot-ein-weihnachtsbrot-erzahlt-von-meiner-83-jahrigen-tante-agnes/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=berliner-brot-ein-weihnachtsbrot-erzahlt-von-meiner-83-jahrigen-tante-agnes https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/berliner-brot-ein-weihnachtsbrot-erzahlt-von-meiner-83-jahrigen-tante-agnes/#comments Tue, 01 Dec 2020 19:00:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6914 Berliner Brot mit Mandeln, Schokolade und anderen weihnachtlichen Zutaten. Mit Brot bestrichen, ein Genuss.

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Familie hat schon was. Immer wieder freue ich mich, wenn sich entweder meine alte Tante Agnes oder eine meiner älteren Cousinen bei mir melden. Es gibt so viel zu erzählen, auszutauschen oder auch einfach nur etwas zu ratschen. Wie so oft, tauschen wir dann auch alte Rezepte aus und freuen uns, wenn der andere diese noch nicht kennt. „Weißt du noch, wie die alte Tante Christine dieses Brot zu Weihnachten gebacken hat?“ … „Ja, ja, daran erinnere ich mich noch und zwar sehr gern und sehr genau.“ Tante Christine war vor einigen Jahren mit 92 Jahren verstorben und hatte früher viele gute Ideen für uns.

Zu Weihnachten oder in der Vorweihnachtszeit ist es daher ein Muss innerhalb unserer Familie, dieses „Berliner Brot“ zu genießen.

Zutaten:

  • 2 Eier
  • 2 EL Wasser
  • 250 gr. Zucker
  • 65 g Apfelkraut
  • 1/2 Fl. Rum-Aroma
  •  1 kl. Messerspitze Nelkenpfeffer
  • 1 schwach geh. EL Zimt
  • 100 g geriebene dunkle Schokolade
  • 250 g Weizenmehl
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • 150 g Haselnusskerne oder geb. Mandeln
  • 1 Pck. Zitronat
  • 100 g Puderzucker
  • 1 EL Rum oder 1 EL Wasser

Zubereitung:

Alle Zutaten – bis auf den Puderzucker und den EL Rum – gut miteinander vermengen. Den Teig zu einem länglichen Brot formen, evtl. in eine Kastenform geben und abbacken.

Backzeit: 20 Min. bei Umluft 190 ° C.

Das warme Brot aus dem Ofen nehmen und mit der Glasur (Puderzucker, vermengt mit dem EL Rum oder Wasser) bestreichen.

Falls man möchte, kann man die aufgeschnittenen Brotscheiben mit guter Butter  bestreichen und dann evtl. mit einer guten Tasse Tee genießen. So lassen sich Regen oder kalte Tage sehr wohl ertragen.

Geli

(c) Foto: Stephanie Hofschlaeger /  pixelio.de

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Roter Heringssalat Tante Martha: erzählt von Cousine Doris zu Weihnachten https://www.muttiskochblog.de/2020/11/30/roter-heringssalat-tante-martha-erzahlt-von-cousine-doris-zu-weihnachten/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=roter-heringssalat-tante-martha-erzahlt-von-cousine-doris-zu-weihnachten https://www.muttiskochblog.de/2020/11/30/roter-heringssalat-tante-martha-erzahlt-von-cousine-doris-zu-weihnachten/#comments Mon, 30 Nov 2020 07:24:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=1953 Mit fortschreitendem Alter denkt man des öfteren an die Kindheit und Jugend zurück. Auch ich blieb davon nicht verschont und kam schließlich auf die Idee, bei der Familie meines Mannes und bei  meiner Familie einmal etwas Ahnenforschung zu betreiben. Demzufolge erinnerte ich mich wieder der damals so geliebten Verwandtschaft und beschloss, mich bei den noch […]

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matjessalatMit fortschreitendem Alter denkt man des öfteren an die Kindheit und Jugend zurück. Auch ich blieb davon nicht verschont und kam schließlich auf die Idee, bei der Familie meines Mannes und bei  meiner Familie einmal etwas Ahnenforschung zu betreiben.

Demzufolge erinnerte ich mich wieder der damals so geliebten Verwandtschaft und beschloss, mich bei den noch Lebenden wieder einmal (nach etwa 30 Jahren oder mehr) in Erinnerung zu rufen. Was kam da alles auf: Opa’s 90. Geburtstag, meine eigene Kommunion (so ca. vor 50 Jahren), gewisse Familientreffen mit allen Cousinen und Cousins, den lang ersehnten Hund als Geburtstagsgeschenk für mich (ich wurde 11 Jahre) und so weiter und so fort…

Aus diesen „neuen“ Kontakten entstand nun in diesem Jahr ein Cousinen-/Cousintreffen, wo nach Lust und Laune an die alten Zeiten erinnert und geplaudert wurde. Dabei wurden u.a. die Gerichte erzählt, welche zu den Fest- oder Geburtstagen von den Tanten und Onkel ein Muss waren. Mein leckerste Erinnerung war dieser herrliche rote Heringssalat meiner Tante Martha, die diesen auf das Trefflichste zubereiten konnte.  

Zutaten (für ca. 4 Personen):

  • 4 Stck. Matjesfilets (wenn zu salzig, etwas in Mineralwasser wässern)
  • 2 Äpfel, z.B. Granny Smith (klein) oder Boskop
  • 2  festkochende Kartoffeln (gekocht in Salzwasser )
  • 1-2 Knollen frische Rote Bete (gekocht, die Schale entfernt)
  • 150 g gekochtes Rindfleisch (soll das Fleisch saftig sein, müsste das Fleisch in heißem Wasser aufgesetzt werden)
  • 2 hartgekochte Eier
  • 2 EL kleingehackte Walnüsse
  • 1 Becher Crème fraîche (light)
  • Pfeffer und Salz

Zubereitung:

Die Zubereitung ist super einfach. Alle fertigen Zutaten werden in kleine Würfel geschnitten, in eine größere Schüssel gegeben, mit Crème fraîche versehen, vorsichtig vermengt und mit Salz und Pfeffer (nach Geschmack) abgeschmeckt.

Das Ganze wird  mit etwas Klarsichtfolie abgedeckt und für  gut 2 Std. zum Durchziehen in den Kühlschrank gegeben .

Nach dieser Zeit sollten wir nochmals den Salat herzhaft mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Servieren in eine schöne Glasschüssel füllen. Obenauf geben wir noch zur Verzierung ein paar Walnussstückchen extra.

Wir reichen dazu ein bisschen kross getoastetes Weißbrot und greifen tüchtig zu.

tipTipp: Dieser Salat ist z.B. zu den Feiertagen (wie etwa Weihnachten) und als abendlicher Ausklang nach einer größeren Familienfeier mit üppigem Essen und Trinken ein Highlight und macht gern Durst auf ein leckeres Bier oder ein schönes Glas Wein.

Übrigens: Dieser Salat ist prima am Vortag zuzubereiten und macht somit der Hausfrau den Festtag nicht zu anstrengend.

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Putenschnitzel „Haiti“ https://www.muttiskochblog.de/2020/03/23/putenschnitzel-haiti/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=putenschnitzel-haiti https://www.muttiskochblog.de/2020/03/23/putenschnitzel-haiti/#respond Mon, 23 Mar 2020 07:15:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=18 Rezept von Frau Bär, Delmenhorst 1979. Einladung von Inge und mir bei ihr. Frau Bär – eine Nachbarin aus Delmenhorst – hatte zu einem chinesischen Abend eingeladen und zum ersten Mal habe ich Hähnchenfleisch in so einer Form gegessen. Köstlich gelungen. Es gab dazu Reisschnaps und Mungobohnensalat. Einmal etwas Anderes. Zutaten: 250 g Reis 1/2 […]

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Rezept von Frau Bär, Delmenhorst 1979. Einladung von Inge und mir bei ihr.

Frau Bär – eine Nachbarin aus Delmenhorst – hatte zu einem chinesischen Abend eingeladen und zum ersten Mal habe ich Hähnchenfleisch in so einer Form gegessen. Köstlich gelungen. Es gab dazu Reisschnaps und Mungobohnensalat. Einmal etwas Anderes.

Zutaten:

  • 250 g Reis
  • 1/2 l Salzwasser
  • 2 EL Mehl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Curry
  • 1 Ei
  • 1 B. Mandelblätter (40 g)
  • 4 EL Kokosraspel (40 g)
  • 1 Bund Lauchzwiebeln
  • 4 Putenschnitzel (je 150 g)
  • 4 Scheiben Ananas
  • 1 Dose Mandarinen
  • 1/4 l Saft von den Früchten
  • 1 TL Instant Hühnerbrühe
  • 3 EL Saucenbinder
  • 1 TL Zitronensaft
  • evtl. Kirschen zum Garnieren

Zubereitung:
Reis quellen lassen. Mehl mit Salz, Pfeffer und Curry würzen, das Ei verschlagen, Mandelblätter und Kokosraspel mischen. Von den Lauchzwiebeln die Zwiebeln abschneiden und evtl. halbieren. Das Grüne in Ringe schneiden.

Schnitzel leicht salzen und pfeffern, in Mehl, Ei und der Mehlmischung wenden, festdrücken. 4 Min. braten und warmstellen. Dosenobst abgießen. Die Ananasscheiben im Fett erhitzen, auf die Schnitzel legen. Die Zwiebeln im Bratenfett erhitzen, andünsten, etwas Curry rüberstreuen und mit Fruchtsaft ablöschen. Hühnerbrühe und Saucenbinder einrühren, aufkochen, Mandarinen zufügen und evtl. mit Zitrone abschmecken. Das Lauchgrün in heißem Fett 2 Min. dünsten, den Reis unterheben und erhitzen. Die Schnitzel auf dem Reis anrichten, etwas Sauce darübergeben und evtl. mit Kirschen garnieren.

Die restliche Sauce extra reichen.

(c) Foto: Maria Lanznaster/pixelio.de

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Gugelhupf à la Gaby https://www.muttiskochblog.de/2014/10/28/gugelhupf-ala-gaby/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gugelhupf-ala-gaby https://www.muttiskochblog.de/2014/10/28/gugelhupf-ala-gaby/#respond Tue, 28 Oct 2014 18:26:30 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6907 Ein Gugelhupf auf Hefebasis mit in Kirschwasser eingelegten Rosinen.

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GugelhupfNorddeutschland bleibt uns immer verbunden. Zu unserem diesjährigen Freundestreffen  genossen wir wieder einmal die Gastfreundschaft, die Ruhe und Gelassenheit, welche immer wieder von unseren norddeutschen Freunden ausgeht. Gute Gespräche, Austausch von Neuigkeiten, Aufwärmen der letzten 40 Jahre, einfach Freude darüber, endlich wieder einmal die alten Freunde zu sehen,  beherrschten den Tag.

Natürlich wurde  es abends recht spät und unsere Freundin Gaby kredenzte uns zu fortgeschrittener Stunde ihren von uns oder mehr mir so heiß geliebten „Gugelhupf“. Das hatte sie sich noch vom letzten Jahr gemerkt, und trotz einem guten Tropfen Wein und der späten Stunde genossen wir diesen Kuchen. Die in Kirschwasser eingelegten Rosinen, ein Traum! Am nächsten Tag beim Frühstück wurde der Rest vertilgt und ich freute ich mich wie ein Schneekönig, als unsere Freundin mir noch das allerletzte Stück Kuchen für den Heimweg mitgab. So etwas nennt sich Freundschaft, oder?

Zutaten:

  • 500 g Mehl / Typ: 550
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 125 g Zucker
  • 1 Würfel Hefe
  • 3 Eier
  • 2 EL Kirschwasser
  • 1 Pr. Salz
  • 120 g Butter
  • 1/2 Glas Rosinen
  • 1/4 l Milch
  • eine Handvoll ganze Mandeln (nach Wunsch)

Zubereitung:

Die Rosinen am besten einen Tag vorher in Kirschwasser einlegen. Am nächsten Tag das Mehl in eine Schüssel geben, an den Rand den Vanille- und den anderen Zucker. In die Mitte eine kleine Mulde drücken, den Würfel Hefe darin zerkrümeln, etwas Zucker vom Rand dazu mischen und  einen  Teil der etwas erwärmten Milch angießen. Die Hefe mit der Milch in der Mulde etwas verquirlen und die Rührschüssel gut mit einem Küchentuch abdecken.

Das Ganze nun eine halbe Stunde ruhen bzw. gehen  lassen. Danach die Eier, die Butter, den Rest der vorgewärmten Milch, das Salz und die eingelegten Rosinen zugeben. Gut alles miteinander vermengen und wieder ca. 1/2 Std. gehen lassen.

Eine Gugelhupfform gut einfetten, in jede Rille der Form eine ganze Mandel legen (nach Wunsch), und den vorbereiteten Teig in die Form füllen. Das Ganze nochmals eine 1/2 Std. gehen lassen und dann in den vorgeheizten Ofen bei Umluft 160 ° Grad für ca. 30 Min abbacken.

Den Kuchen nach dem Erkalten auf eine Kuchenplatte stürzen mit etwas Puderzucker bestäuben.

Guten Appetit!

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Hausgemachte Kartoffel-Kroketten https://www.muttiskochblog.de/2012/03/17/hausgemachte-kartoffel-kroketten/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=hausgemachte-kartoffel-kroketten https://www.muttiskochblog.de/2012/03/17/hausgemachte-kartoffel-kroketten/#respond Sat, 17 Mar 2012 06:00:22 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6633 Wenn man ein Essen mit Freunden plant, weiß man meist sofort: es gibt diesen oder jenen Braten, Fleisch oder Fisch… Erst bei der detaillierten Planung werden dann auch die Beilagen einer näheren Würdigung unterzogen. Und auch hier gibt es vielfältige Möglichkeiten: Karoffeln, Reis, Nudeln oder einfach nur Baguette, gekocht, gegart, gebraten, frittiert… Nach einigen Überlegungen […]

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Wenn man ein Essen mit Freunden plant, weiß man meist sofort: es gibt diesen oder jenen Braten, Fleisch oder Fisch… Erst bei der detaillierten Planung werden dann auch die Beilagen einer näheren Würdigung unterzogen. Und auch hier gibt es vielfältige Möglichkeiten: Karoffeln, Reis, Nudeln oder einfach nur Baguette, gekocht, gegart, gebraten, frittiert…

Nach einigen Überlegungen stöberte ich ein wenig in meinem Rezeptschatz und wurde fündig: Kartoffel-Kroketten sollten es werden – natürlich selbstgemacht. Vielleicht sind sie nicht so schön gleichmäßig wie die Fertigware, dafür schmecken sie aber umso besser. Von den Gästen gab es zumindest begeisterten Zuspruch!

Zutaten:

  • 750 g mehlig kochende Kartoffeln
  • 2 Eier
  • ca. 75 g Mehl
  • Salz, Pfeffer, geriebene Muskatnuss
  • Paniermehl
  • reichlich Öl für die Pfanne

Zubereitung:

Die Kartoffeln am Vortag kochen oder komplett auskühlen lassen. Die kalten Kartoffeln pellen.

Die Eier trennen, die beiden Eigelb zusammen mit den Kartoffeln zerstampfen. Das Eiweiß zum Panieren beiseite stellen.

Die Kartoffelmasse mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Das Mehl über die Masse sieben und unterkneten. Ist die Masse sehr weich, etwas mehr Mehl unterkneten, bis ein festerer Teig entsteht.

Aus dem Teig Rollen von ca. 1,5 cm Durchmesser formen und davon die Kroketten abschneiden. Die geformten Kroketten auf einen Backofenrost legen und für eine Viertelstunde trocknen lassen.

Das Eiweiß verschlagen, das Paniermehl in einen tiefen Teller geben. Die Kroketten einzeln zunächst durch das Ei ziehen, dann im Paniermehl wälzen bis sie rundum paniert sind.

Das Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen (ca. 180° Grad). Die Kroketten portionsweise hineingeben und unter häufigem Wenden goldgelb ausbacken. Herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Tipp: Eine ideale Beilage zu Schnitzeln oder einem Braten. Auch bei Kindern mit Hähnchennuggets sehr beliebt.

(c) Foto: Vera  / pixelio.de

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Tomaten-Zucchini-Auflauf https://www.muttiskochblog.de/2012/02/26/tomaten-zucchini-auflauf/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=tomaten-zucchini-auflauf https://www.muttiskochblog.de/2012/02/26/tomaten-zucchini-auflauf/#respond Sun, 26 Feb 2012 06:00:25 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6535 Mein Sohn und meine Schwiegertocher leben ja bekanntlich vegetarisch, und so kommt, wenn sie uns zum Essen besuchen natürlich auch entsprechendes auf den Tisch. Die Verkäuferin in unserem Bauernladen gab mir den Tipp für einen Tomaten-Zucchini-Auflauf, der nicht nur köstlich ist, sondern auch noch wunderbar aussieht. Den Auflauf habe ich aus dem Gedächtnis nachgekocht und […]

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285905_original_R_K_B_by_knipseline_pixelio.deMein Sohn und meine Schwiegertocher leben ja bekanntlich vegetarisch, und so kommt, wenn sie uns zum Essen besuchen natürlich auch entsprechendes auf den Tisch.

Die Verkäuferin in unserem Bauernladen gab mir den Tipp für einen Tomaten-Zucchini-Auflauf, der nicht nur köstlich ist, sondern auch noch wunderbar aussieht. Den Auflauf habe ich aus dem Gedächtnis nachgekocht und noch ein wenig verfeinert. Im Sommer werde ich das Ganze dann wahrscheinlich mit frischen Kräutern variieren. Viel Spaß beim Kosten!

Zutaten:

  • 3 – 4 Zucchini
  • 4 – 5 feste Tomaten
  • 175 g Schmand
  • 4 Eier
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 TL getrockneter Oregano
  • 150 g geriebener Gouda
  • Salz, Pfeffer
  • Öl zum Braten und Fetten

Zubereitung:

Die Zucchini und die Tomaten waschen, putzen und in dünne Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen und durchpressen.

Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zucchinischeiben unter häufigem Wenden goldbraun anbraten. Herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen und erkalten lassen.

Währenddessen den Schmand, die Eier und den gepressten Knoblauch zu einer Creme verrühren und mit Salz, Pfeffer und dem Oregano würzen.

Den Backofen auf 200°C vorheizen.

Eine runde oder ovale Auflaufform mit Öl ausreiben. (Das optisch beste Ergebnis liefert hierbei eine Form aus Glas.)

Die Tomaten- und Zucchinischeiben abwechselnd vom Rand aus nach innen mögliches senkrecht in der Form schichten.

Die Schmand-Eier-Creme gleichmäßig darauf verteilen und darauf achten, dass sie auch zwischen die Scheiben läuft.

Abschließend den geriebenen Gouda auf dem Auflauf verteilen und in den vorgeheizten Backofen schieben.

Je nach gewünschtem Bräunungsgrad für ca. 25 – 30 Minuten backen.

Guten Appetit!

 

 

 

(c) Fotos: knipseline  / pixelio.de

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Holunderbeersuppe mit Minzblättchen https://www.muttiskochblog.de/2012/02/12/holunderbeersuppe-mit-minzblaettchen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=holunderbeersuppe-mit-minzblaettchen https://www.muttiskochblog.de/2012/02/12/holunderbeersuppe-mit-minzblaettchen/#respond Sun, 12 Feb 2012 06:00:27 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6339 Holunderbeeren sind wahre Vitaminwunder. Schon damals hieß es, wenn eine Grippe drohte: „Trink einen Becher warmen Holundersaft und dann schnell ins Bett!“. Ich liebte den Holunderbeersaft, die von ihm gefärbte Zunge und vielleicht hat das alte Hausrezept auch geholfen… Neulich kramte ich nun in meiner Rezeptkiste, um einer Freundin das Rezept für den Holunderbeersaft meiner […]

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174332_R_K_by_Michel vom Berch_pixelio.deHolunderbeeren sind wahre Vitaminwunder. Schon damals hieß es, wenn eine Grippe drohte: „Trink einen Becher warmen Holundersaft und dann schnell ins Bett!“. Ich liebte den Holunderbeersaft, die von ihm gefärbte Zunge und vielleicht hat das alte Hausrezept auch geholfen…

Neulich kramte ich nun in meiner Rezeptkiste, um einer Freundin das Rezept für den Holunderbeersaft meiner Mutter zu geben, und stieß dabei auf dieses ebenso alte Rezept, das ich natürlich gleich noch einmal ausprobieren musste.

Zutaten:

für die Suppe

  • 1 kg Holunderbeeren
  • 1 l Wasser
  • 4 EL Zucker
  • 2 EL Grieß
  • Zitronensaft

für die Dekoration:

  • 2 Eiweiß
  • Zucker
  • einige Minzblättchen

Zubereitung:

Die Holunderbeeren abspülen, von den Stielen lösen und verlesen. In 1 l Wasser aufsetzen und für ca. 10 Minuten kochen.

Die heiße  „Suppe“ durch ein Sieb in einen zweiten Topf gießen. Die gekochten Beeren durch das Sieb streichen.

Das Ganze erneut aufkochen lassen, den Zucker einrühren und den Grieß hinzufügen. Alles ein wenig quellen lassen, damit es eine leicht sämige Konsistenz erhält. Nach Geschmack mit Zitronensaft abschmecken und erkalten lassen.

Die beiden Eiweiß mit etwas Zucker zu einem festen Schnee schlagen.

Die Holunderbeersuppe auf Tellern portionieren, 1 – 2 EL Eischnee darauf geben, mit frischen Minzblättchen dekorieren und servieren.

Tipp: Ist keine Beerenzeit, kann man ersatzweise auch 1 l fertigen Holunderbeersaft verwenden.

(c) Foto: Michel vom Berch / pixelio.de

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Flädle – Schwäbische Suppeneinlage https://www.muttiskochblog.de/2012/01/13/flaedle-schwaebische-suppeneinlage/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=flaedle-schwaebische-suppeneinlage https://www.muttiskochblog.de/2012/01/13/flaedle-schwaebische-suppeneinlage/#respond Fri, 13 Jan 2012 06:00:48 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6150 Die Flädlesuppe ist eine typisch schwäbische Spezialität, bei der gerollte und dekorativ in Streifen geschnittene Pfannkuchen (Fladen = Flädle) als Suppeneinlage verwendet werden. Auch bei der Flädlesuppe wird als Basis die zuvor vorgestellte klare Rinderbrühe verwendet. Da man sowohl die Suppenbasis, als auch die Flädle für die Einlage sehr gut vorbereiten und Handumdrehen servieren kann, […]

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FlädleDie Flädlesuppe ist eine typisch schwäbische Spezialität, bei der gerollte und dekorativ in Streifen geschnittene Pfannkuchen (Fladen = Flädle) als Suppeneinlage verwendet werden. Auch bei der Flädlesuppe wird als Basis die zuvor vorgestellte klare Rinderbrühe verwendet.

Da man sowohl die Suppenbasis, als auch die Flädle für die Einlage sehr gut vorbereiten und Handumdrehen servieren kann, ist eine Flädlesuppe die perfekte Vorspeise für aufwendige Menüs, bei denen die anderen Gänge viel Aufmerksamkeit erfordern. Guten Appetit!

Zutaten:

für die Flädle:

  • 1/2 l Milch
  • 225 g Mehl
  • 3 Eier (Größe M)
  • Salz
  • etwas Öl zum Backen
  • 1/2 Bund Petersilie

Suppenbasis:

  • 1 l klare Rinderbrühe

Zubereitung:

Für den Flädleteig zunächst die Eier aufschlagen und mit einem Schneebesen gut mit der Milch verrühren. Das Mehl esslöffelweise hinzufügen und immer gut mit dem Schneebesen einrühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Abschließend mit einer Prise Salz würzen.

Den angesetzten Teig bei Zimmertemperatur für ca. 30 Minuten quellen lassen, dabei hin und wieder umrühren.

Tipp: Am Ende der Quellzeit sollte ein dünnflüssiger Teig entstanden sein. Ist der Teig zu zäh, noch etwas Milch unterrühren.

Nun etwas Öl in einer beschichteten (!) Pfanne erhitzen. Den Teig vorsichtig mit einer Schöpfkelle in das Fett geben. Nur wenig Teig verwenden, da für die Flädle ganz dünne Pfannkuchen verwendet werden. Die Flädle von beiden Seiten goldbraun backen, aus der Pfanne nehmen, sofort aufrollen und zum Abkühlen an die Seite stellen.

Sind alle Flädle durchgebacken und ausgekühlt, die Pfannkuchenrollen in dünne Streifen schneiden, wobei die Schneckenform der Flädle erhalten bleiben sollte.

Die Rinderbrühe (Rezept siehe hier) erhitzen (oder im Notfall aus einem Instantprodukt ansetzen), währenddessen die Suppenteller vorwärmen und die Petersilie, waschen, trocken schütteln und fein hacken.

Vor dem Servieren die gerollten Flädle in die Suppenteller legen und vorsichtig die Brühe darüber geben. Abschließend jede Portion mit etwas gehackter Petersilie bestreuen und heiß servieren.

(c) Foto: Egon Häbich / pixelio.de

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Österreichische Leberknödelsuppe https://www.muttiskochblog.de/2012/01/09/leberknoedelsuppe/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=leberknoedelsuppe https://www.muttiskochblog.de/2012/01/09/leberknoedelsuppe/#comments Mon, 09 Jan 2012 06:00:02 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6096 Wer wie wir gern ins Ausland reist, der schaut auch kulinarisch um so lieber über den Tellerrand hinaus. Da mein Mann ein Freund von Gerichten mit Leber ist, werden landestypische Speisen dieser Art besonders gern gekostet… So kam dieses Rezept für eine österreichische Leberknödelsuppe in meinen Rezeptschatz, das auch von Personen, die „eigentlich gar nicht […]

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373961_R_K_B_by_Rainer Sturm_pixelio.de_LeberknoedelWer wie wir gern ins Ausland reist, der schaut auch kulinarisch um so lieber über den Tellerrand hinaus. Da mein Mann ein Freund von Gerichten mit Leber ist, werden landestypische Speisen dieser Art besonders gern gekostet…

So kam dieses Rezept für eine österreichische Leberknödelsuppe in meinen Rezeptschatz, das auch von Personen, die „eigentlich gar nicht gerne Leber essen“ restlos verputzt wird.

Als Suppe verwende ich meist Rinderbrühe, da ich die meist noch von einem Suppentag eingefroren habe. Man kann aber auch eine andere Brühe nehmen, eine Brühe frisch ansetzen oder ein Instant-Variante verwenden…

Zutaten:

  • 250 g frische Rinderleber
  • 1 trockenes Brötchen
  • 1 Ei (Gr. M)
  • 1 kl. Zwiebel
  • ca. 75 g Paniermehl
  • 1 TL Salz
  • Öl zum Braten
  • 1 l Rinderbrühe
  • 1/2 Bund Schnittlauch

Zubereitung:

Weichen Sie zunächst das Brötchen in einer kleinen Schüssel mit kaltem Wasser ein.

Drehen Sie dann die Leber durch den Fleischwolf, damit ein feines „Leber-Hack“ entsteht, und geben Sie es für die weitere Verarbeitung in eine Rührschüssel.

Info: Dieses „Leberhack“ wird in Österreich, dem Ursprungsland unserer leckeren Leberknödelsuppe, als „faschierte Leber“ bezeichnet und dort in vielen landestypischen Rezepten verwendet. (Fragen Sie ggf. Ihren Fleischer, ob er die Leber für Sie faschiert.)

Nun die Zwiebel schälen und ganz fein würfeln. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelwürfel darin anschwitzen.

Das eingeweichte Brötchen ausdrücken und mit den angeschwitzen Zwiebeln, dem Ei sowie einem 1/2 TL Salz in die Rührschüssel mit der Leber geben. Alle Zutaten gut miteinander vermengen. Dann ca. 75g Paniermehl hinzufügen. Ist die Konsistenz der Masse zu weich, vorsichtig weiteres Paniermehl dazugeben. (Achtung! Wird die Mischung zu trocken, fallen die Knödel in der Suppe auseinander.)

Die Rinderbrühe aufsetzen und zum Kochen bringen.

Nun mit feuchten Händen aus der Masse acht Leberknödel formen, in die kochende Suppe geben und darin für 15 – 20 Minuten ziehen lassen. (Wie bei bei unseren heimischen Knödeln sind sie gar, wenn Sie an der Oberfläche schwimmen.)

Währenddessen die Suppenschälchen vorwärmen und den Schnittlauch in kleine Röllchen hacken.

Die Rinderbrühe auf die Suppenschälchen verteilen, jeweils zwei Leberknödel hineinlegen und mit dem Schnittlauch bestreuen.

Noch heiß servieren und genießen.

(c) Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

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