Geflügel Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/geflugel/ Lieblingsrezepte von Mutti Wed, 29 Apr 2020 19:53:55 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.9 https://www.muttiskochblog.de/blog/wp-content/uploads/2020/04/cropped-kochtopf-32x32.png Geflügel Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/geflugel/ 32 32 Putenschnitzel „Haiti“ https://www.muttiskochblog.de/2020/03/23/putenschnitzel-haiti/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=putenschnitzel-haiti https://www.muttiskochblog.de/2020/03/23/putenschnitzel-haiti/#respond Mon, 23 Mar 2020 07:15:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=18 Rezept von Frau Bär, Delmenhorst 1979. Einladung von Inge und mir bei ihr. Frau Bär – eine Nachbarin aus Delmenhorst – hatte zu einem chinesischen Abend eingeladen und zum ersten Mal habe ich Hähnchenfleisch in so einer Form gegessen. Köstlich gelungen. Es gab dazu Reisschnaps und Mungobohnensalat. Einmal etwas Anderes. Zutaten: 250 g Reis 1/2 […]

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Rezept von Frau Bär, Delmenhorst 1979. Einladung von Inge und mir bei ihr.

Frau Bär – eine Nachbarin aus Delmenhorst – hatte zu einem chinesischen Abend eingeladen und zum ersten Mal habe ich Hähnchenfleisch in so einer Form gegessen. Köstlich gelungen. Es gab dazu Reisschnaps und Mungobohnensalat. Einmal etwas Anderes.

Zutaten:

  • 250 g Reis
  • 1/2 l Salzwasser
  • 2 EL Mehl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Curry
  • 1 Ei
  • 1 B. Mandelblätter (40 g)
  • 4 EL Kokosraspel (40 g)
  • 1 Bund Lauchzwiebeln
  • 4 Putenschnitzel (je 150 g)
  • 4 Scheiben Ananas
  • 1 Dose Mandarinen
  • 1/4 l Saft von den Früchten
  • 1 TL Instant Hühnerbrühe
  • 3 EL Saucenbinder
  • 1 TL Zitronensaft
  • evtl. Kirschen zum Garnieren

Zubereitung:
Reis quellen lassen. Mehl mit Salz, Pfeffer und Curry würzen, das Ei verschlagen, Mandelblätter und Kokosraspel mischen. Von den Lauchzwiebeln die Zwiebeln abschneiden und evtl. halbieren. Das Grüne in Ringe schneiden.

Schnitzel leicht salzen und pfeffern, in Mehl, Ei und der Mehlmischung wenden, festdrücken. 4 Min. braten und warmstellen. Dosenobst abgießen. Die Ananasscheiben im Fett erhitzen, auf die Schnitzel legen. Die Zwiebeln im Bratenfett erhitzen, andünsten, etwas Curry rüberstreuen und mit Fruchtsaft ablöschen. Hühnerbrühe und Saucenbinder einrühren, aufkochen, Mandarinen zufügen und evtl. mit Zitrone abschmecken. Das Lauchgrün in heißem Fett 2 Min. dünsten, den Reis unterheben und erhitzen. Die Schnitzel auf dem Reis anrichten, etwas Sauce darübergeben und evtl. mit Kirschen garnieren.

Die restliche Sauce extra reichen.

(c) Foto: Maria Lanznaster/pixelio.de

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Hühnerfrikassee „Elisabeth“ https://www.muttiskochblog.de/2011/07/19/huhnerfrikassee-elisabeth/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=huhnerfrikassee-elisabeth https://www.muttiskochblog.de/2011/07/19/huhnerfrikassee-elisabeth/#respond Tue, 19 Jul 2011 09:35:20 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=3577 Hühnerfrikassee nach der alten klassischen Art.

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In Kindheitstagen, so ca. um 1950-1960, waren es die Menschen in meiner Heimat NRW noch gewohnt, als Selbstversorger viel Gemüse und Fleisch selbst zu produzieren. Zu dieser Zeit war es noch nicht üblich, Hühnchen und Hähnchen etc. im Geschäft oder gar Supermarkt zu kaufen und in mehrerlei Variationen zu genießen.  Viele Menschen hatten einen kleinen Nutzgarten hinter dem Haus – u. a. mit einem Hühnerstall, wo  die Hühner oder Hähnchen für den Eigenbedarf aufgezogen wurden. Legten die Hühner nicht mehr die gewünschte Anzahl an Eiern, wurden sie eben geschlachtet. Dann gab es eine ergiebige Hühnerbrühe, die, da das Huhn ja schon etwas betagt war, stundenlang auf dem Herd sieden musste . Hähnchenfleisch, so häufig  und vielfältig wie heute, war damals einfach noch nicht „in“.

Eine meiner Schwägerinnen, Elisabeth, die Patentante unseres Sohnes, hatte jedoch in Ostpreußen auf dem Hof ihrer Eltern öfter Hühnerfleisch auf der Speisekarte gehabt als wir. Oft schwärmte sie uns davon vor und endlich, so um 1975, lud sie meinen Mann, unseren Sohn und mich zum ersten Mal zu einem traditionellen „Hühnerfrikassee“-Essen ein. Heute noch läuft mir das Wasser im Munde zusammen, wenn ich an diesen Schmaus denke.

Zutaten:

  • 1 ca. 1,5 kg frisches Brathähnchen
  • 1 Essl. Salz
  • Mehl
  • etwas Maggi
  • etwas Pfeffer
  • 1 – 2 Essl. gute Butter
  • 1 Zitrone
  • 1 Dose kleine Champignons
  • 300 g Rindergehacktes
  • 6 Stangen Spargel (am liebsten frisch eingefrorenen)
  • 2 Tassen Reis

Zubereitung:

In einem großen Kochtopf kaltes Leitungswasser – ca. halbvoll – einlassen und das ganze, gut gesäuberte und gewaschene Hähnchen mit 1 Essl. Salz hineingeben. Das Ganze aufkochen lassen und ca. 3/4 – 1 Std. sieden lassen. Das nun nicht zu gare Hähnchen komplett aus der Brühe herausnehmen, abtropfen und auf einem tiefen Teller kalt werden lassen. Das kalte Hähnchen entbeinen und das Hähnchenfleisch in mundgerechte, nicht zu kleine Stücke schneiden. Beiseite stellen.

Das Gehackte auf einem größeren Teller mit der Gabel etwas auseinanderdrücken und mit Salz, Pfeffer und etwas Maggi versehen. Gut miteinander vermengen und herzhaft abschmecken. Kleine Bällchen formen und auch diese beiseite stellen. Den gefrorenen Spargel in mundgerechte Stücke schneiden. Die Dose Champignons öffnen.

Nun die Mehlschwitze herstellen, indem die Butter in einem anderen, etwas flacheren Topf, erwärmt und mit ca. 3 Essl. Mehl schnell mit einem Schneebesen verrührt und mit der vorhandenen frischen Hühnerbrühe aufgefüllt wird. (Achtung: Bitte nur soviel Brühe zugeben, dass die Mehlschwitze nicht zu flüssig wird). Dabei aufpassen, dass die Schwitze nicht am Topfboden ansetzt! Die Hitze vom Herd etwas herunternehmen und die Gehacktesbällchen und den Spargel zugeben. Mehrfach umrühren, damit nichts am Topfboden ansetzt und bei kleiner Flamme die beiden Zutaten in der Sauce gar werden lassen. Nun endlich die Champignons und die vorbereiteten Hähnchenstücke beigeben, das Ganze ganz leicht verrühren und einmal ganz kurz aufkochen lassen.

Abschmecken mit Salz, Pfeffer sowie etwas Zitronensaft und das Hühnerfrikassee schön warm halten.

Als Beilage empfehle ich schön körnig gekochten weißen Reis, der auch als Reisrand einen herrlichen Rahmen für das oben genannte Frikassee abgibt.

(c) Foto: Jürgen Oberguggenberger, pixelio.de

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Scharfer Geflügelsalat https://www.muttiskochblog.de/2009/08/22/scharfer-geflugelsalat/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=scharfer-geflugelsalat https://www.muttiskochblog.de/2009/08/22/scharfer-geflugelsalat/#respond Sat, 22 Aug 2009 10:50:07 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=888 Neulich hatten wir zu einem kleinen Umtrunk eingeladen. Um eine solide Grundlage zu schaffen, stellten wir ein paar kleine Snacks dazu bereit. Der scharfe Geflügelsalat fand dabei besonderen Anklang. Zutaten für 4 Personen: 1 Bund Suppengrün Salz, Pfeffer 1 Suppenhuhn (ca. 1,2 kg) 1/2 Packung (150 g) tiefgefrorene Erbsen 250 g Tomaten 2 Zwiebeln 2-3 […]

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Neulich hatten wir zu einem kleinen Umtrunk eingeladen. Um eine solide Grundlage zu schaffen, stellten wir ein paar kleine Snacks dazu bereit. Der scharfe Geflügelsalat fand dabei besonderen Anklang.

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 Bund Suppengrün
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Suppenhuhn (ca. 1,2 kg)
  • 1/2 Packung (150 g) tiefgefrorene Erbsen
  • 250 g Tomaten
  • 2 Zwiebeln
  • 2-3 Esslöffel scharfer Senf
  • 2 Eigelb
  • 50 ml Öl
  • 100 ml Essig
  • einige Tropfen Tabasco
  • 3 Esslöffel Erdnüsse
  • 1 kleiner Kopf Eichblattsalat

Zubereitung:

Suppengrün putzen, waschen und grob zerkleinern. In reichlich Wasser mit Pfeffer und Salz gewürzt aufkochen. Geflügel waschen und darin ca. 1 Stunde garen. Anschließend etwas abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Erbsen auftauen lassen. Tomaten waschen, putzen und würfeln. Für die Marinade die Zwiebeln schälen und fein hacken. Senf und Eigelb verrühren. Das Öl langsam unterrühren. Mit Pfeffer, Salz, Essig und Tabasco würzen.

Die Erdnüsse und die Zwiebelwürfel hinzufügen.

Das Hühnerfleisch von den Knochen lösen und in Würfel schneiden. Fleisch, Erbsen und Tomaten in der Marinade wenden. Zugedeckt ca. 30 Minuten ziehen lassen.

Den Eichblattsalat putzen, waschen und in mundgerechte Stücke zupfen. Den marinierten Salat nochmals abschmecken und auf dem Eichblattsalat anrichten.

Tipp: Ideal auch für die mexikanische Küche.

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