Hefe Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/hefe/ Lieblingsrezepte von Mutti Sat, 02 May 2020 14:40:19 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.9 https://www.muttiskochblog.de/blog/wp-content/uploads/2020/04/cropped-kochtopf-32x32.png Hefe Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/hefe/ 32 32 Nordisches Weihnachtsbrot https://www.muttiskochblog.de/2020/12/09/nordisches-weihnachtsbrot/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=nordisches-weihnachtsbrot https://www.muttiskochblog.de/2020/12/09/nordisches-weihnachtsbrot/#respond Wed, 09 Dec 2020 05:53:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2993 Eigentlich ist es ja Annelore, die unseren Kochblog regelmäßig mit nordischen Rezepten versorgt. Doch dieses nordische Weihnachtsbrot, das bei uns auch „Weihnachtszopf“ genannt wird, kursiert schon seit vielen, vielen Jahren in meiner Vorweihnachts-Bäckerei und daher wird es Zeit, diesen Klassiker für unser Adventsfrühstück, mit den Freunden des Kochblogs zu teilen. Übrigens: Mit etwas Butter bestrichen […]

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Eigentlich ist es ja Annelore, die unseren Kochblog regelmäßig mit nordischen Rezepten versorgt. Doch dieses nordische Weihnachtsbrot, das bei uns auch „Weihnachtszopf“ genannt wird, kursiert schon seit vielen, vielen Jahren in meiner Vorweihnachts-Bäckerei und daher wird es Zeit, diesen Klassiker für unser Adventsfrühstück, mit den Freunden des Kochblogs zu teilen.

Übrigens: Mit etwas Butter bestrichen schmeckt es auch am Nachmittag hervorragend zu einer Tasse Tee oder Kaffee.

Zutaten:

Für den Teig:

  • 500 g Mehl
  • 40 g Hefe
  • 1/4 l Milch
  • 100 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL Kardamom
  • 1 Zitrone, abgeriebene Schale davon
  • 1 Vanilleschote, Mark davon
  • 1 Ei
  • 100 g Fett

außerdem:

  • 200 g kandierte Früchte
  • 50 g Fett zum Bestreichen

Zubereitung:

Aus den Zutaten für den Teig einen Hefeteig bereiten. Die kandierten Früchte klein schneiden und unter den fertigen Hefeteig kneten.

Nun aus dem Teig drei ca. 40 cm lange Rollen formen und aus diesen einen Zopf flechten. Den Hefezopf auf ein leicht bemehltes Backblech legen und bei ca. 50 Grad im Backofen gehen lassen.

Nach dem Gehen den Zopf mit flüssigem Fett bestreichen und bei 190 – 200 Grad für ca. 40 bis 50 Min. backen.

Besonders lecker ist er, wenn man ihn noch warm genießt, z. B. zum Sonntags- oder Adventsfrühstück.

(c) Foto: Verena N. / pixelio.de

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Klassischer Weckmann https://www.muttiskochblog.de/2020/11/30/klassischer-weckmann/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=klassischer-weckmann https://www.muttiskochblog.de/2020/11/30/klassischer-weckmann/#respond Mon, 30 Nov 2020 05:03:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=5137 Mit St. Martin beginnt für mich die Zeit der Weckmänner. Wie liebe ich den Duft der frisch gebackenen Kerle, wenn ich morgens zu meinem Bäcker komme. Doch für köstlichen Weckmann-Duft kann man auch selber sorgen: mit diesem klassischen Rezept, das ich vor vielen, vielen  Jahren wahrscheinlich aus einer Tageszeitung ausgeschnitten habe, um es zu meiner […]

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Mit St. Martin beginnt für mich die Zeit der Weckmänner. Wie liebe ich den Duft der frisch gebackenen Kerle, wenn ich morgens zu meinem Bäcker komme. Doch für köstlichen Weckmann-Duft kann man auch selber sorgen: mit diesem klassischen Rezept, das ich vor vielen, vielen  Jahren wahrscheinlich aus einer Tageszeitung ausgeschnitten habe, um es zu meiner Sammlung hinzuzufügen.

Meine Kinder liebten diese Weckmänner, auch wenn sie in der Regel die Korinthen herausgepickt haben. Die Zutaten sind für sechs kleinere oder vier große Weckmänner bemessen.

Zutaten:

  • 1 kg Mehl
  • 100 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 15 g Salz
  • 15 g Malz
  • 80 g Hefe
  • 500 ml lauwarme Milch
  • 1 Ei
  • Korinthen zum Verzieren

Zubereitung:

Aus den Zutaten einen Hefeteig herstellen und diesen gut durchkneten. Den Teig mit einem Tuch abdecken und für ca. 45 Minuten gehen lassen.

Nun aus dem Teig auf einer bemehlten Unterlage 6 bzw. 4 Weckmänner formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und noch einmal für 45 Minuten gehen lassen.

Den Backofen auf 190° Grad vorheizen. Das Ei in einem kleine Schälchen verquirlen.

Die Weckmänner mit Korinthen verzieren, dem verquirlten Ei bestreichen und anschließend für ca. 25 Minuten backen.

Sind die Männer goldbrau, sind sie fertig. Am besten noch lauwarm genießen.

(c) Foto: Thomas Siepmann  / pixelio.de

 

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Gugelhupf à la Gaby https://www.muttiskochblog.de/2014/10/28/gugelhupf-ala-gaby/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gugelhupf-ala-gaby https://www.muttiskochblog.de/2014/10/28/gugelhupf-ala-gaby/#respond Tue, 28 Oct 2014 18:26:30 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6907 Ein Gugelhupf auf Hefebasis mit in Kirschwasser eingelegten Rosinen.

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GugelhupfNorddeutschland bleibt uns immer verbunden. Zu unserem diesjährigen Freundestreffen  genossen wir wieder einmal die Gastfreundschaft, die Ruhe und Gelassenheit, welche immer wieder von unseren norddeutschen Freunden ausgeht. Gute Gespräche, Austausch von Neuigkeiten, Aufwärmen der letzten 40 Jahre, einfach Freude darüber, endlich wieder einmal die alten Freunde zu sehen,  beherrschten den Tag.

Natürlich wurde  es abends recht spät und unsere Freundin Gaby kredenzte uns zu fortgeschrittener Stunde ihren von uns oder mehr mir so heiß geliebten „Gugelhupf“. Das hatte sie sich noch vom letzten Jahr gemerkt, und trotz einem guten Tropfen Wein und der späten Stunde genossen wir diesen Kuchen. Die in Kirschwasser eingelegten Rosinen, ein Traum! Am nächsten Tag beim Frühstück wurde der Rest vertilgt und ich freute ich mich wie ein Schneekönig, als unsere Freundin mir noch das allerletzte Stück Kuchen für den Heimweg mitgab. So etwas nennt sich Freundschaft, oder?

Zutaten:

  • 500 g Mehl / Typ: 550
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 125 g Zucker
  • 1 Würfel Hefe
  • 3 Eier
  • 2 EL Kirschwasser
  • 1 Pr. Salz
  • 120 g Butter
  • 1/2 Glas Rosinen
  • 1/4 l Milch
  • eine Handvoll ganze Mandeln (nach Wunsch)

Zubereitung:

Die Rosinen am besten einen Tag vorher in Kirschwasser einlegen. Am nächsten Tag das Mehl in eine Schüssel geben, an den Rand den Vanille- und den anderen Zucker. In die Mitte eine kleine Mulde drücken, den Würfel Hefe darin zerkrümeln, etwas Zucker vom Rand dazu mischen und  einen  Teil der etwas erwärmten Milch angießen. Die Hefe mit der Milch in der Mulde etwas verquirlen und die Rührschüssel gut mit einem Küchentuch abdecken.

Das Ganze nun eine halbe Stunde ruhen bzw. gehen  lassen. Danach die Eier, die Butter, den Rest der vorgewärmten Milch, das Salz und die eingelegten Rosinen zugeben. Gut alles miteinander vermengen und wieder ca. 1/2 Std. gehen lassen.

Eine Gugelhupfform gut einfetten, in jede Rille der Form eine ganze Mandel legen (nach Wunsch), und den vorbereiteten Teig in die Form füllen. Das Ganze nochmals eine 1/2 Std. gehen lassen und dann in den vorgeheizten Ofen bei Umluft 160 ° Grad für ca. 30 Min abbacken.

Den Kuchen nach dem Erkalten auf eine Kuchenplatte stürzen mit etwas Puderzucker bestäuben.

Guten Appetit!

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Pizza-Teig https://www.muttiskochblog.de/2011/09/21/pizza-teig/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=pizza-teig https://www.muttiskochblog.de/2011/09/21/pizza-teig/#respond Wed, 21 Sep 2011 06:00:43 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=3936 Ein unbelegter Pizzaboden ist für die Köchin (den Koch) wie eine weiße Leinwand für den Maler: er bietet viel Platz für Phantasie und ermöglicht es, unterschiedlichsten Geschmäckern gerecht zu werden. Schinken-Ananas, Zwiebeln und Pilze, Salami, Brokkoli, Oliven oder Pepperoni? Warum nicht mal Schinken-Zwiebel-Rukola, Thunfisch-Kapern-Artischocken oder Putenfleisch und Mais? Schließen Sie die Augen und gehen Sie […]

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Ein unbelegter Pizzaboden ist für die Köchin (den Koch) wie eine weiße Leinwand für den Maler: er bietet viel Platz für Phantasie und ermöglicht es, unterschiedlichsten Geschmäckern gerecht zu werden.

Schinken-Ananas, Zwiebeln und Pilze, Salami, Brokkoli, Oliven oder Pepperoni? Warum nicht mal Schinken-Zwiebel-Rukola, Thunfisch-Kapern-Artischocken oder Putenfleisch und Mais? Schließen Sie die Augen und gehen Sie die vielfältigen Belagvarianten in Gedanken durch…

Dieser Pizza-Teig eröffnet Ihnen und Ihren Lieben 1001 Möglichkeit, für einen ganz individuellen Pizza-Genuss.

Zutaten für 4 Personen:

  • 400 g Mehl
  • 1/2 Pck. Trockenhefe
  • 1 EL Öl
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

Mehl und Hefe vermischen. Mit 200 ml Wasser, 1 EL Öl und 1 Prise Salz zu einem glatten Teig verkneten und zugedeckt an einem warmen Ort etwa 30 Min. gehen lassen.

Den Pizzateig nochmals durchkneten. Entweder auf einem mit Backpaier ausgelegten Blech ausrollen oder zu 2 Teigen zu einem Kreis von ca. 27 cm Durchmesser ausrollen. Den Teig dünn mit Tomatenmark bestreichen und nach Geschmack belegen.

Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad ca. 20 bis 30 Min. backen.

(c) Foto: Viktor Mildenberger / pixelio.de

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Berliner https://www.muttiskochblog.de/2011/05/10/berliner/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=berliner https://www.muttiskochblog.de/2011/05/10/berliner/#comments Tue, 10 May 2011 08:24:30 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=3439 Wer liebt sie nicht? Rund und einfach zum Anbeißen sind sie, und bekannt unter vielen Namen: Berliner, Berliner Pfannkuchen, Berliner Ballen oder einfach nur Pfannkuchen, Kräppel oder Puffel. In seinem Herzen trägt der Berliner eine köstliche Füllung, die einem schon so manchen Fleck beschert hat. Doch wer aber einmal davon gekostet hat, wird nicht nur […]

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Wer liebt sie nicht? Rund und einfach zum Anbeißen sind sie, und bekannt unter vielen Namen: Berliner, Berliner Pfannkuchen, Berliner Ballen oder einfach nur Pfannkuchen, Kräppel oder Puffel. In seinem Herzen trägt der Berliner eine köstliche Füllung, die einem schon so manchen Fleck beschert hat. Doch wer aber einmal davon gekostet hat, wird nicht nur zur Karnevalszeit gerne zugreifen, wenn es heißt: Die Berliner sind fertig!

Heute nun also das Rezept für leckere Berliner. Wie schon bei meinem Rezept für Heiße Wecken empfehle ich auch heute die dänische Art der Hefeteig-Zubereitung. Vergessen Sie alles, was Sie je über Vorteig usw. gehört haben.

Zutaten für den Teig:

  • 500 g Mehl
  • 1 Würfel Hefe
  • 1/4 l Milch
  • 60 g Butter
  • 60 g Zucker
  • 3 Eier
  • 1/2 TL Salz
  • abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone
  • Fett zum Ausbacken

Zum Füllen:

  • 15o g Aprikosen- oder Johannisbeermarmelade
  • Pflaumenmus oder was Sie sonst noch an Marmelade mögen

Zum Bestreuen:

  • Zucker

Zubereitung:

Hefe und Zucker verrühren. Die Butter schmelzen, die Milch dazugeben (lauwarm werden lassen). Dann die Hefe/Zucker-Mischung hineingeben. Alles in eine große Backschüssel füllen. Die weiteren Teigzutaten hinzufügen und zu einem glatten Hefeteig (Knethaken) schlagen. Der Teig soll Blasen werfen und sich gut vom Schüsselrand lösen. Den Teig anschließend dünn mit Mehl bestäuben, mit einem Tuch zudecken und ca. 10 bis 15 Min. an einem warmen und zugfreien Ort gehen lassen.

Danach den Teig in möglichst gleichmäßige Stücke von etwa 50 g aufteilen. Die Stücke mit der bemehlten hohlen Hand auf dem Backbrett rundrollen und auf ein mit Mehl bestäubtes Backbrett setzen. Sind alle Berliner fertig, werden sie etwas flachgedrückt, mit Mehl bestäubt und mit einem Tuch zugedeckt. Die Berliner so lange gehen lassen, bis sie ihre Größe verdoppelt haben.

Nun die Berliner mit der Oberseite in das heiße Fett geben, dabei den Deckel der Fettpfanne oder Friteuse auflegen. 3 bis 4 Min. auf einer Seite backen, die Berliner umdrehen und ohne Deckel weitere 3 bis 4 Min. backen.

Typisch für einen guten Berliner ist der „weiße Kragen“. Er entsteht beim Wenden der Berliner. Wenn die Berliner gar sind, werden sie aus dem Fett genommen und mit der Ober- und Unterseite in Zucker gewälzt. Zuletzt einen Spritzbeutel mit einer dünnen Lochtülle mit Marmelade füllen und in jeden Berliner etwas Marmelade spritzen.

Gutes Gelingen!

(c) Foto: Stephanie Hofschlaeger, pixelio.de

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Heiße Wecken „Dänische Art“ https://www.muttiskochblog.de/2010/02/23/heise-wecken-danische-art/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=heise-wecken-danische-art https://www.muttiskochblog.de/2010/02/23/heise-wecken-danische-art/#comments Tue, 23 Feb 2010 11:31:06 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2260 Eine dänische und norddeutsche Spezialität. Schnell gemacht und sehr lecker in dieser Jahreszeit. Beachten Sie bitte die leichte Zubereitung des Hefeteigs. Es ist die einfache dänische Art, ganz ohne Vorteig und ähnliches. Dieses Prinzip wird auch in meinem Rezept Dänische Boller verwendet. Da die Zubereitung so einfach ist, arbeite ich jedes Rezept mit Hefeteig auf […]

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Eine dänische und norddeutsche Spezialität. Schnell gemacht und sehr lecker in dieser Jahreszeit.

Beachten Sie bitte die leichte Zubereitung des Hefeteigs. Es ist die einfache dänische Art, ganz ohne Vorteig und ähnliches. Dieses Prinzip wird auch in meinem Rezept Dänische Boller verwendet.

Da die Zubereitung so einfach ist, arbeite ich jedes Rezept mit Hefeteig auf dieses Prinzip um.

Zutaten: (für ca. 12 Heiße Wecken)

  • 1/4 l Milch
  • 1 Würfel Hefe
  • 60 g Zucker
  • Schale einer 1/2 Zitrone
  • 1/2 TL Kardamon
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Zimt
  • 100 g Korinthen
  • 200 g Butter
  • 400 g Mehl

Zubereitung:

Zunächst die Hefe mit dem Zucker verrühren. Die Butter schmelzen, Milch dazu, die Hefe-Zucker-Mischung zugeben, dann die Gewürze, die  Zitronenschale und Korinthen. Zuletzt das Mehl hinzufügen und alles verrühren.

Zugedeckt (warm und zugfrei) gehen lassen, bis mindestens die doppelte Teiggröße erreicht ist.

Den Teig in ca. 12 Teigstücke teilen, die Teigstücke auf ein gefettes Backblech legen, plattdrücken (runde Form) und nochmals gehen lassen.

Dann bei ca. 180 bis 200 Grad für  20  bis 30  Minuten  backen.

Nach dem Backen die noch heißen  Wecken evtl. mit geschmolzener Butter bestreichen. Warm serviert eine Köstlichkeit!

Tipp: Man kann die Heißen Wecken auch gut einfrieren!(c) Foto: sigrid rossmann/pixelio.de

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Zwetschgenkuchen „Altdeutsche Art“ https://www.muttiskochblog.de/2009/09/05/zwetschgenkuchen-altdeutsche-art/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=zwetschgenkuchen-altdeutsche-art https://www.muttiskochblog.de/2009/09/05/zwetschgenkuchen-altdeutsche-art/#respond Sat, 05 Sep 2009 04:02:40 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=1141 Wie es früher so üblich war, gehörte zu jedem Haus unabdinglich ein kleiner Nutzgarten. Die Eltern bestellten nach Feierabend oder am Sonnabend diese Fläche mit Gemüse,  u. a. gehörten natürlich auch Obstbäume dazu. Im Sommer, wie auch im Spätsommer und Herbst, wurden die Erträge geerntet, eingeweckt, getrocknet oder im Keller für den Winter gelagert.  Ein […]

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429409_R_K_B_by_Maja-Dumat_pixelio.deWie es früher so üblich war, gehörte zu jedem Haus unabdinglich ein kleiner Nutzgarten. Die Eltern bestellten nach Feierabend oder am Sonnabend diese Fläche mit Gemüse,  u. a. gehörten natürlich auch Obstbäume dazu.

Im Sommer, wie auch im Spätsommer und Herbst, wurden die Erträge geerntet, eingeweckt, getrocknet oder im Keller für den Winter gelagert.  Ein Ziergarten war eher eine Seltenheit. Mit einer Selbstverständlichkeit und großem Eifer halfen wir mit, die Köstlichkeiten einzubringen. Wir empfanden dann immer schon eine Vorfreude auf den kommenden Winter, in dem wir dann alles genießen konnten, denn Konserven waren auch noch in den 50-iger Jahren  sehr teuer.

Im August/September jeden Jahres sahen wir die Zwetschgen an unserem Baum übervoll reifen. Hier und da wurden zu diesem Zeitpunkt einige gepflückt und probiert,  um festzustellen, ob die typische Süße  schon da war.  Sobald die Wespen die Früchte umschwirrten, war es dann endlich  soweit. Unsere Mutter befand die Frucht für reif und es konnte los gehen. Mein Bruder stieg in den Baum, pflückte die Früchte  und meine Schwester und ich nahmen die übervollen Eimer entgegen. Diese gingen dann an meine Mutter, die alles entsprechend einteilte für Marmelade, zum Einwecken und natürlich für ihren unvergleichlichen „Zwetschgenkuchen“. Dies war für uns die schönste Belohnung. Gern denke ich an diese Zeit zurück.

Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 30 g Hefe (am besten frische Hefe nehmen)
  • 80 g Zucker
  • 100 g Butter
  • 1/4 l lauwarme Milch
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Ei
  • 2 kg Zwetschgen für den Belag
  • Zucker zum Bestreuen, vielleicht noch etwas Zimt

Zubereitung:

Das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Vertiefung drücken. Die Hefe hineinbröckeln und mit 1 Teelöffel Zucker, etwas Milch und Mehl zu einem Vorteig verrühren. Mit Mehl bestäuben und gehen lassen. (Das Ganze mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken zum besseren Gehen der Hefe.)

Danach die warme Butter, Zucker, Milch, Salz und Ei dazu geben und alles schlagen,  bis der Teig vom Schüsselrand fällt.

Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, mit etwas Mehl verkneten, bis er nicht mehr klebt, ausrollen und auf auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.

Die Zwetschgen waschen, entsteinen und schuppenartig auf den Teig setzen. Nochmals das Ganze ca. 10 Min. gehen lassen, indem man das Blech wieder mit einem Tuch abdeckt.

Nun das Blech in den vorgeheizten  Ofen schieben und abbacken. Nach dem Backen mit Zucker und vielleicht etwas Zimt bestreuen.

Backen bei 200 ° C,  ca. 30-40 Minuten

Tipp: Der Zwetschgenkuchen schmeckt einfach genial, wenn er noch etwas warm ist. Schlagsahne dazu und wir haben ein Gedicht zum Nachmittagskaffee.

(c) Foto Teig: Maja Dumat/pixelio.de

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