Käse Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/kase/ Lieblingsrezepte von Mutti Fri, 03 Jul 2015 12:55:13 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.9 https://www.muttiskochblog.de/blog/wp-content/uploads/2020/04/cropped-kochtopf-32x32.png Käse Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/kase/ 32 32 Tomaten-Zucchini-Auflauf https://www.muttiskochblog.de/2012/02/26/tomaten-zucchini-auflauf/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=tomaten-zucchini-auflauf https://www.muttiskochblog.de/2012/02/26/tomaten-zucchini-auflauf/#respond Sun, 26 Feb 2012 06:00:25 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6535 Mein Sohn und meine Schwiegertocher leben ja bekanntlich vegetarisch, und so kommt, wenn sie uns zum Essen besuchen natürlich auch entsprechendes auf den Tisch. Die Verkäuferin in unserem Bauernladen gab mir den Tipp für einen Tomaten-Zucchini-Auflauf, der nicht nur köstlich ist, sondern auch noch wunderbar aussieht. Den Auflauf habe ich aus dem Gedächtnis nachgekocht und […]

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285905_original_R_K_B_by_knipseline_pixelio.deMein Sohn und meine Schwiegertocher leben ja bekanntlich vegetarisch, und so kommt, wenn sie uns zum Essen besuchen natürlich auch entsprechendes auf den Tisch.

Die Verkäuferin in unserem Bauernladen gab mir den Tipp für einen Tomaten-Zucchini-Auflauf, der nicht nur köstlich ist, sondern auch noch wunderbar aussieht. Den Auflauf habe ich aus dem Gedächtnis nachgekocht und noch ein wenig verfeinert. Im Sommer werde ich das Ganze dann wahrscheinlich mit frischen Kräutern variieren. Viel Spaß beim Kosten!

Zutaten:

  • 3 – 4 Zucchini
  • 4 – 5 feste Tomaten
  • 175 g Schmand
  • 4 Eier
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 TL getrockneter Oregano
  • 150 g geriebener Gouda
  • Salz, Pfeffer
  • Öl zum Braten und Fetten

Zubereitung:

Die Zucchini und die Tomaten waschen, putzen und in dünne Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen und durchpressen.

Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zucchinischeiben unter häufigem Wenden goldbraun anbraten. Herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen und erkalten lassen.

Währenddessen den Schmand, die Eier und den gepressten Knoblauch zu einer Creme verrühren und mit Salz, Pfeffer und dem Oregano würzen.

Den Backofen auf 200°C vorheizen.

Eine runde oder ovale Auflaufform mit Öl ausreiben. (Das optisch beste Ergebnis liefert hierbei eine Form aus Glas.)

Die Tomaten- und Zucchinischeiben abwechselnd vom Rand aus nach innen mögliches senkrecht in der Form schichten.

Die Schmand-Eier-Creme gleichmäßig darauf verteilen und darauf achten, dass sie auch zwischen die Scheiben läuft.

Abschließend den geriebenen Gouda auf dem Auflauf verteilen und in den vorgeheizten Backofen schieben.

Je nach gewünschtem Bräunungsgrad für ca. 25 – 30 Minuten backen.

Guten Appetit!

 

 

 

(c) Fotos: knipseline  / pixelio.de

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Spaghetti al Gorgonzola mit Birne und Walnuss https://www.muttiskochblog.de/2012/01/17/spaghetti-al-gorgonzola-mit-birne-und-walnuss/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=spaghetti-al-gorgonzola-mit-birne-und-walnuss https://www.muttiskochblog.de/2012/01/17/spaghetti-al-gorgonzola-mit-birne-und-walnuss/#comments Tue, 17 Jan 2012 05:30:31 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6189 Wenn wir bei Freunden und Verwandten zum Essen eingeladen sind und wir dort mit köstlichen Leckereien verwöhnt werden, bin ich natürlich immer „auf der Jagd“ nach neuen Rezepten für unseren Kochblog. Und so war es neulich wieder so weit, dass wir gleich zu einer Hauptspeise und einem dazu passenden Vorspeisensalat eingeladen wurden, deren Rezepte ich […]

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494894_R_K_by_Josef Türk Jun._pixelio.deWenn wir bei Freunden und Verwandten zum Essen eingeladen sind und wir dort mit köstlichen Leckereien verwöhnt werden, bin ich natürlich immer „auf der Jagd“ nach neuen Rezepten für unseren Kochblog. Und so war es neulich wieder so weit, dass wir gleich zu einer Hauptspeise und einem dazu passenden Vorspeisensalat eingeladen wurden, deren Rezepte ich unbedingt haben musste…

Es ist ja bekanntlich nicht immer leicht, das Anfragen nach Rezepten auch erfüllt werden, aber ich blieb beharrlich – und meine Familie war von dem Ergebnis begeistert. Und so möchte ich zunächst die leckere Spaghetti-Kreation vorstellen. Den perfekt dazu passenden Vorspeisensalat stelle ich im nächsten Post vor.

Zutaten:

  • 400 g Spaghetti
  • 3 reife Birnen
  • 350 ml Gemüsebrühe
  • 150 ml trockener Weißwein
  • 150 g Gorgonzola
  • 250 g süße Sahne
  • 3-4 Salbeiblätter
  • 100 g Walnusshälften
  • 1/2 Bund Petersilie
  • Salz, Pfeffer
  • Butter

Zubereitung:

Die Birnen schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in kleine Stücke schneiden.

Die Walnusshälften halbieren, die Petersilie fein hacken und zur Seite stellen.

Die Spaghetti in einem großen Topf mit Salzwasser al dente kochen, abgießen und abtropfen lassen.

Während die Spaghetti kochen, die Gemüsebrühe mit dem Weißwein in einem kleinen Topf aufkochen und die Birnenstücke darin für ca. 10 Minuten andünsten lassen. Anschließend die Birnen abgießen und abtropfen lassen.

Gleichzeitig etwas Butter in einer großen, breiten Pfanne auf niedriger Temperatur zerlaufen lassen.

Den Gorgonzola fein zerbröseln, mit den Salbeiblättern zu der Butter in die Pfanne geben und unter Rühren schmelzen lassen.

Nach und nach die Sahne unterrühren, bis die Sauce (nicht nur herrlich riecht), sondern eine cremige Konsistenz angenommen hat. Die Salbeiblätter aus der Sauce fischen.

Die abgetropften Spaghetti in die Pfanne zur Gorgonzola-Sauce geben und alles gut vermischen.

Vor dem Servieren die Birnenstücke unterheben, die Spaghetti portionsweise auf die Teller geben, und mit den Walnussvierteln und der Petersilie bestreuen.

(c) Foto: Josef Türk Jun. / pixelio.de

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Brokkoli-Creme-Suppe https://www.muttiskochblog.de/2011/12/31/brokkoli-creme-suppe/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=brokkoli-creme-suppe https://www.muttiskochblog.de/2011/12/31/brokkoli-creme-suppe/#respond Sat, 31 Dec 2011 06:00:58 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=5597 Gerade im Winter begleiten uns immer wieder leckere, wärmende Suppen durch den Küchenalltag. Einige davon, wie z.B. die ‚Weiße Bohnensuppe‘ nach Oma Magdalene, die köstliche Zwiebelsuppe meiner Freundin Marita oder meinen Klassiker, die Hühnersuppe, habe ich bereits auf unserem Kochblog vorgestellt. Heute möchte ich mit meiner Brokkoli-Creme-Suppe einen grünen Farbtupfer in unseren Suppenrezepten setzen. Mit […]

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Gerade im Winter begleiten uns immer wieder leckere, wärmende Suppen durch den Küchenalltag. Einige davon, wie z.B. die ‚Weiße Bohnensuppe‘ nach Oma Magdalene, die köstliche Zwiebelsuppe meiner Freundin Marita oder meinen Klassiker, die Hühnersuppe, habe ich bereits auf unserem Kochblog vorgestellt.

Heute möchte ich mit meiner Brokkoli-Creme-Suppe einen grünen Farbtupfer in unseren Suppenrezepten setzen. Mit Kartoffeln und Käse ist diese Suppe durchaus eine sättigende Mahlzeit, das Rezept kann aber auch als Vorsuppe für bis zu acht Personen verwendet werden.

Übrigens: Wer es vegetarisch liebt, kann die Hühnerbrühe gern auch durch Gemüsebrühe ersetzen.

Zutaten:

  • 400 g Brokkoli
  • 4 Möhren
  • 2 gr. Kartoffeln
  • 1 gr. Zwiebel
  • 1 TL Curry
  • 1 l Hühnerbrühe (aus dem Glas)
  • 200 g Sahne
  • 75 g Gorgonzola
  • Tabasco
  • Salz, Pfeffer
  • Butter zum Andünsten

Zubereitung:

Einen Liter Hühnerbrühe ansetzen und zum Kochen bringen.

Währenddessen den Brokkoli waschen und putzen, von der Hälfte die Röschen abschneiden, die andere Hälfte klein schneiden. Die Möhren waschen und schrappen. 2 Möhren in dünne Streifen schneiden, die anderen beiden fein würfeln. Die Kartoffeln und die Zwiebel schälen und fein würfeln.

Wenn die Brühe kocht, die Brokkoli-Röschen und die Möhrenstreifen hineingeben und für ca. 8 Minuten mitkochen. Anschließend mit einem Schaumlöffel herausnehmen und warm stellen.

Etwas Butter in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin andünsten. Einen Teelöffel Curry darüber streuen, das restliche Gemüse hinzufügen und das Ganze mit der Hühnerbrühe ablöschen. Den Deckel aufsetzen und die Suppe bei geschlossenem Deckel und niedriger Temperatur für ca. 35 – 40 Minuten köcheln lassen.

Am Ende der Garzeit den Gorgonzola zerbröseln, zur Suppe hinzufügen und diese dann mit einem Pürierstab cremig pürieren.

Abschließend die Sahne dazugeben, mit einem Schneebesen unterrühren und die Suppe noch einmal kurz aufwallen lassen. Mit Salz und Pfeffer sowie ggf. ein paar Spritzern Tabasco abschmecken.

Vor dem Servieren die Suppe auf tiefe Suppenteller verteilen und mit den Brokkoli-Röschen sowie den Möhrenstreifen garnieren.

(c) Foto: Joujou / pixelio.de

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Gratinierter Blumenkohl mit Schinken-Sahnesauce https://www.muttiskochblog.de/2011/12/19/gratinierter-blumenkohl-mit-schinken-sahne-sauce/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gratinierter-blumenkohl-mit-schinken-sahne-sauce https://www.muttiskochblog.de/2011/12/19/gratinierter-blumenkohl-mit-schinken-sahne-sauce/#respond Mon, 19 Dec 2011 06:00:37 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=5540 Gerade, wenn in der Winterzeit die heimische Gemüsevielfalt immer eingeschränkter zur Verfügung steht, wird es schwierig, täglich abwechslungsreiche Frische auf den Mittagstisch zu bringen. Ein Blumenkohl ist mit seiner strahlend weißen Farbe und halbrunden Form da bereits ungekocht ein schöner Anblick. Überbacken mit einer einer goldgelben Käse-Schinken-Haube wird er zum königlichen Genuss, der allen schmeckt. […]

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Gerade, wenn in der Winterzeit die heimische Gemüsevielfalt immer eingeschränkter zur Verfügung steht, wird es schwierig, täglich abwechslungsreiche Frische auf den Mittagstisch zu bringen.

Ein Blumenkohl ist mit seiner strahlend weißen Farbe und halbrunden Form da bereits ungekocht ein schöner Anblick. Überbacken mit einer einer goldgelben Käse-Schinken-Haube wird er zum königlichen Genuss, der allen schmeckt. Und diesen kann man nicht nur zum Sonntagsessen servieren…

 

Zutaten:

  • 1 gr. Blumenkohl
  • 1 EL Butter
  • 2 EL Mehl
  • 100 g Sahne
  • 100 g Sahne-Schmelzkäse
  • 400 g gekochter Schinken
  • 100 g geriebener Emmentaler
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 1 EL gehackte Petersilie

Zubereitung:

Den Blumenkohl waschen und putzen, den Strunk unten kreuzweise einschneiden. Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und den Blumenkohl darin im Ganzen garen.

Den Kochschinken in kleine Würfel schneiden. Den fertigen Blumenkohl mit einem Schaumlöffel aus dem Topf heben, abtropfen lassen, in eine feuerfeste Form (oder auf eine feuerfeste Platte) setzen und anschließend warm stellen. Das Kochwasser nicht weggießen!

Den Esslöffel Butter in einem kleinen Topf erhitzen, zwei Esslöffel Mehl einstreuen und vorsichtig anschwitzen. Die Mehlschwitze vom Herd nehmen, 1/4 l vom Kochwasser des Blumenkohls abmessen und zur Schwitze hinzufügen. Das Blumenkohlwasser mit einem Schneebesen einrühren und das Ganze unter Rühren aufkochen.

Die Sahne, den Schmelzkäse und die Schinkenwürfel zur Sauce hinzufügen, noch einmal kurz aufkochen lassen und mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss abschmecken.

Den Backofen auf 200° Grad vorheizen.

Die Sauce über den Blumenkohl geben, mit dem geriebenen Emmentaler bestreuen und im vorgeheizten Backofen gratinieren, bis der Käse eine goldbraune Farbe annimmt.

Vor dem Servieren etwas gehackte Petersilie als Farbtupfer hinzufügen … und guten Appetit!

Tipp: Das Käse-Sahne-Gratin kann auch mit gekochten Blumenkohl- oder Brokkoliröschen in einer Auflaufform erstellt werden. Optisch ist jedoch der ganze Blumenkohl ein größeres Highlight.

(c) Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

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Roastbeef in der Kräuterkruste https://www.muttiskochblog.de/2011/11/08/roastbeef-in-der-kraeuterkruste/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=roastbeef-in-der-kraeuterkruste https://www.muttiskochblog.de/2011/11/08/roastbeef-in-der-kraeuterkruste/#respond Tue, 08 Nov 2011 06:09:32 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=4879 Wer bisher gezögert hat, ein köstliches Roastbeef selbst zuzubereiten, der kann bei diesem Rezept alle Bedenken über Bord werfen. Das Roastbeef in der Kräuterkruste gelingt kinderleicht, ist aromatisch-zart und zudem noch eine echte Augenweide. Die Kräuter für die Kruste können ganz nach Geschmack und hauseigenem Kräutergarten zusammengestellt werden, man sollte dabei nur auf eine ungefähr […]

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Wer bisher gezögert hat, ein köstliches Roastbeef selbst zuzubereiten, der kann bei diesem Rezept alle Bedenken über Bord werfen. Das Roastbeef in der Kräuterkruste gelingt kinderleicht, ist aromatisch-zart und zudem noch eine echte Augenweide.

Die Kräuter für die Kruste können ganz nach Geschmack und hauseigenem Kräutergarten zusammengestellt werden, man sollte dabei nur auf eine ungefähr gleiche Menge achten.

 

Zutaten:

  • 1 kg Roastbeef (ohne Fettrand)
  • 150 g Kräuter-der-Provence-Frischkäse
  • 2 Scheiben frisches Toastbrot
  • 5 – 6 EL frisch gehackte Kräuter (z.B. Thymian, Rosmarin, Majoran, Basilikum…)
  • 1 – 2 Knoblauchzehen
  • 1 Ei
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Für die Kräuterkruste zunächst das Ei hart kochen und abkühlen lassen.

Die Knoblauchzehen (1 – 2 je nach Geschmack) schälen, ganz fein hacken und gleichmäßig unter den Kräuterfrischkäse rühren.

Die Rinde vom Toastbrot abschneiden, das Innere in feine Würfel schneiden.

Das Ei pellen, das Eigelb herausnehmen und fein hacken.

Die Toastwürfel und das gehackte Eigelb unter die Käse-Kräuter-Masse rühren.

Den Backofen auf 200° Grad vorheizen.

Das Fleisch unter fließendem Wasser abwaschen, danach mit Küchenkrepp trocken tupfen und von allen Seiten mit Salz und Pfeffer einreiben.

Das Roastbeef auf ein Backblech legen und mit der Käse-Kräuter-Masse bestreichen.

Bei 200° Grad für ca. 40 Minuten braten. Danach den Ofen ausschalten und das Fleisch für weitere 10 Minuten im Ofen ruhen lassen.

Vor dem Servieren auf eine Platte setzen und aufschneiden.

Dazu passen z.B. kleine Kartoffelklöße und Böhnchen im Speckmantel.

(c) Foto: peepe / pixelio.de

 

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Schnelle Thunfischpastete https://www.muttiskochblog.de/2011/10/30/schnelle-thunfischpastete/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=schnelle-thunfischpastete https://www.muttiskochblog.de/2011/10/30/schnelle-thunfischpastete/#respond Sun, 30 Oct 2011 06:00:59 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=4467 Ich erinnere mich noch an den opulenten, überbackenen Thunfisch-Toast, auf den einer unserer ehemaligen Mitarbeiter damals schwor. Auch dieser schnelle Auflauf bzw. diese schnelle ‚Pastete‘, denn unter der Bezeichnung ‚Pastete‘ habe ich das Rezept kennengelernt, würde ihm mit Sicherheit sehr gut schmecken. Hier nun ein einfaches Rezept für alle, die ohne großen Arbeitsaufwand gern mal […]

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Ich erinnere mich noch an den opulenten, überbackenen Thunfisch-Toast, auf den einer unserer ehemaligen Mitarbeiter damals schwor. Auch dieser schnelle Auflauf bzw. diese schnelle ‚Pastete‘, denn unter der Bezeichnung ‚Pastete‘ habe ich das Rezept kennengelernt, würde ihm mit Sicherheit sehr gut schmecken.

Hier nun ein einfaches Rezept für alle, die ohne großen Arbeitsaufwand gern mal eine Kleinigkeit aus dem Backofen genießen möchten. Und die Zutaten dafür hat wahrscheinlich fast jeder immer im Haus.

Zutaten für 3 – 4 Portionen:

  • 1 Dose Thunfisch (natur, ohne Öl)
  • 200 g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
  • 1/2 rote Paprika
  • 1/2 gelbe Paprika
  • 1 kl. Zwiebel
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Paprikahälften und die Zwiebel in ganz feine Würfel schneiden.

Den Thunfisch ggf. abtropfen lassen und in mit zwei Gabeln in feine Stücke reißen.

Den Backofen auf ca. 150° Grad vorheizen.

Alle Zutaten in eine Schüssel geben, gut vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Masse in eine feuerfeste Form füllen und für ca. 30 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

Tipp: Eleganter Servieren lässt sich die Pastete, wenn man die Portionen in kleine Einzelformen füllt.

(c) Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

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Fruchtige Tomaten-Rucola-Tarte https://www.muttiskochblog.de/2011/09/19/fruchtige-tomaten-rucola-tarte/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=fruchtige-tomaten-rucola-tarte https://www.muttiskochblog.de/2011/09/19/fruchtige-tomaten-rucola-tarte/#respond Mon, 19 Sep 2011 06:00:29 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=3892 In meiner Kindheit bauten die meisten unserer Nachbarn im Garten ihr eigenes Gemüse an. Heute ist dies nur noch selten der Fall. Bekannte haben jedoch an einem schmalen Streifen entlang der Hauswand hervorragende Bedingungen für Tomaten und Gurken. Und so erhalten wir hin und wieder Ernteüberschüsse, die ich zumeist zu Salaten verarbeite. Nun fand ich […]

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In meiner Kindheit bauten die meisten unserer Nachbarn im Garten ihr eigenes Gemüse an. Heute ist dies nur noch selten der Fall. Bekannte haben jedoch an einem schmalen Streifen entlang der Hauswand hervorragende Bedingungen für Tomaten und Gurken. Und so erhalten wir hin und wieder Ernteüberschüsse, die ich zumeist zu Salaten verarbeite.

Nun fand ich in meinem Rezeptschatz ein Rezept, das ich vor langer Zeit hinzugefügt, aber noch nie ausprobiert hatte: eine Tomaten-Tarte mit Rucola. Klang leicht und lecker, vielleicht sollte ich sie einmal probieren.

Gesagt, getan und so wurden die nächsten Tomaten unserer Bekannten die Krönung dieses herrlichen Snacks, der für 2 Personen durchaus auch als komplette Mahlzeit gelten kann.

Zutaten:

  • 200 g Mehl
  • 120 g Butter
  • 600 g nicht zu reife Tomaten
  • 3 Eier
  • 4 EL Olivenöl
  • 2 EL Essig
  • 250 g Frischkäse, Doppelrahmstufe
  • 1 TL mittelscharfer Senf
  • 1 Bund Rucola

Zubereitung:

Aus 100 g Butter Flöckchen erstellen und diese mit dem Mehl und 1 Ei zu einem Teig verkneten. Den Teig im Kühlschrank zugedeckt für ca. 30 Minuten ruhen lassen.

Die Tomaten waschen, trocken tupfen, putzen und in dünne Scheiben schneiden. Essig, Öl, Honig, Pfeffer und Salz zu einer Marinade vermischen und die Tomatenscheiben darin marinieren.

Den Frischkäse mit den verbliebenen 2 Eier und dem Senf zu einer Creme verrühren. Den Rucola waschen und trocken schütteln.

Den Backofen auf 175° Grad vorheizen.

Den gekühlten Teig auf eine mit Mehl bestäubten Fläche ausrollen.

Eine Tarte-Form (28 cm Durchmesser) einfetten und den Teig hineinlegen. Im Backofen auf mittlerer Schiene für ca. 15 Minuten vorbacken.

Die Form herausnehmen und die Käsemasse auf den noch heißen Boden streichen. Die Tarte mit den dünnen Tomatenscheiben belegen und für weitere 20 Minuten im Ofen backen.

Vor dem Servieren aufschneiden und mit dem Rucola belegen.

Tipp: Keinen Frischkäse mit Joghurt verwenden, der wässert zu sehr.

Noch ein Tipp: Und falls noch etwas übrig bleibt … man kann die Tarte auch wunderbar einfrieren.

(c) Foto: Verena N. / pixelio.de

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Marinierte Schnitzel in Champignon-Pfeffer-Rahm https://www.muttiskochblog.de/2011/09/15/marinierte-schnitzel-in-champignon-pfeffer-rahm/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=marinierte-schnitzel-in-champignon-pfeffer-rahm https://www.muttiskochblog.de/2011/09/15/marinierte-schnitzel-in-champignon-pfeffer-rahm/#respond Thu, 15 Sep 2011 06:00:52 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=3827 Anfang der 90er Jahre verging kaum ein Wochenende, an dem nicht Besuch ins Haus stand oder man selbst unterwegs mit und zu Freunden oder Verwandten war. Dementsprechend häufig lernte man auch immer wieder neue Rezepte kennen. Dieses Rezept für überbackene Champignon-Pfeffer-Rahm-Schnitzel wurde mir erstmals 1992 bei Ursel serviert. Schnell hatte ich gemerkt, das diese Ofenschnitzel […]

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Anfang der 90er Jahre verging kaum ein Wochenende, an dem nicht Besuch ins Haus stand oder man selbst unterwegs mit und zu Freunden oder Verwandten war. Dementsprechend häufig lernte man auch immer wieder neue Rezepte kennen.

Dieses Rezept für überbackene Champignon-Pfeffer-Rahm-Schnitzel wurde mir erstmals 1992 bei Ursel serviert. Schnell hatte ich gemerkt, das diese Ofenschnitzel nicht nur unglaublich lecker, sondern auch ideal vorzubereiten sind – ein entscheidender Vorteil, wenn man häufiger Gäste erwartet und nicht den ganzen Tag in der Küche verbringen möchten… So wurde das Rezept eilig nach Krefeld exportiert und hat seither dort schon etliche hungrige Mägen gefüllt.

Zutaten:

  • 6 Schinkenschnitzel
  • 2 Dosen Champignons
  • 4 Zwiebeln
  • 1 – 2 Pck. Knorr Pfeffersauce (mit grünen Pfefferkörnern)
  • 1 – 2 Becher Sahne
  • 100 g geriebenen Käse (Gouda oder Emmentaler)
  • Pfeffer, Salz
  • ggf. Saucenbinder

Für die Marinade:

  • Öl
  • Pfeffer, Salz
  • Thymian
  • Paprika (süß oder scharf)
  • Fondor / Knoblauchpulver nach Geschmack

Zubereitung:

Aus Öl, Pfeffer, Salz, Thymian, edelsüßem oder scharfem Paprika und je nach Geschmack etwas Fondor und Knoblauchpulver eine Marinade anrühren.

Die Schnitzel mit einem Fleischklopfer flach klopfen, anschließend in der Marinade einlegen und mindestens 24 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Den Backofen auf ca. 200° Grad vorheizen.

Die Champigons in einem Sieb abtropfen lassen, die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Beides zusammenanbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Päckchen Pfeffersauce mit der Sahne kalt anrühren (die Hälfte der auf der Packung angegebenen Flüssigkeit verwenden). Zu den Pilzen und Zwiebeln geben und kurz aufkochen lassen.

Tipp: Sollte die Sauce nicht dick genug sein, mit Saucenbinder nachdicken.

Die Marinade von den Schnitzeln gut abtropfen lassen, dann die Schnitzel in eine Auflaufform legen. Die Sauce darüber streichen und das Ganze für 40 – 50 Minuten im Backofen backen.

Die Auflaufform kurz herausnehmen, mit einer Schicht Raspelkäse bestreuen und für weitere 20 Minuten in den Ofen geben.

Party-Tipp: Wenn Sie ein Party planen, können Sie die Menge vervielfachen und die Schnitzel in der Fettpfanne des Backofens überbacken. Perfekt vorzubereiten und bei den Gästen sehr beliebt.

(c) Foto: S. Hofschaeger / pixelio.de

 

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Überbackener Kassler https://www.muttiskochblog.de/2010/12/14/ueberbackener-kassler/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ueberbackener-kassler https://www.muttiskochblog.de/2010/12/14/ueberbackener-kassler/#respond Tue, 14 Dec 2010 04:27:07 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=3088 Was koche ich am Sonntag? Diese Frage kann man sich natürlich in jeder Woche stellen, aber dennoch ist es nicht in jeder Woche gleich. Mal weiß man einfach, was es geben soll, mal hat man Gäste, mal findet man beim Blättern in alten Rezepten sofort das richtige, mal fragt man bei Freundinnen und Verwandten um […]

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Was koche ich am Sonntag? Diese Frage kann man sich natürlich in jeder Woche stellen, aber dennoch ist es nicht in jeder Woche gleich. Mal weiß man einfach, was es geben soll, mal hat man Gäste, mal findet man beim Blättern in alten Rezepten sofort das richtige, mal fragt man bei Freundinnen und Verwandten um Rat…

In der Zeit, als unsere Kinder nur noch hin und wieder an den Wochenende nach Hause kamen, wollte ich es natürlich besonders gut und lecker machen.

Damals fragte ich einfach z.B. einmal unseren Metzger nach einem Tipp. Dieser empfahl mit den Kassler aus dem Angebot und hatte auch gleich das passende Rezept dazu:

Zutaten:

  • 750 g Kassler (ohne Knochen)
  • 1/8 l Weißwein
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 grüne Paprikaschote
  • 1 Stange Porree
  • 1 Zwiebel
  • 200 g Champignons
  • 1 El Fett
  • 1 EL Mehl
  • 40 g Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer, Majoran, Basilikum
  • 100 g geriebener Käse

Zubereitung:

Geben Sie das Fleisch mit dem Weißwein in einen Topf und garen Sie es vom Kochen an für ca. 40 Min. bei niedriger Temperatur.

Schneiden Sie die Paprika in Streifen, den Porree und die Zwiebel in feine Ringe und dünsten Sie sie zusammen mit den Pilzen auf mittlerer Stufe an.

Überstäuben Sie das angedünstete Gemüse mit dem Mehl, löschen es mit dem Weinsud ab und fügen Sie die Gewürze hinzu. Nun garen Sie das Ganze für ca. 10 Min. und schmecken es anschließend ab.

Schneiden Sie das gegarte Fleisch in Scheiben und legen Sie es in eine feuerfeste Form. Die Gemüsemischung darübergeben und mit dem Reibekäse bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei ca. 250 – 275 Grad für 10 – 15 Min. (je nach gewünschtem Bräunegrad) überbacken.

In der Form servieren. Als Beilage empfiehlt sich z.B. Kartoffelbrei oder Kartoffelklöße.

(c) Foto: Peter Herlitze / pixelio.de

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Zwiebelsuppe „Marita“ https://www.muttiskochblog.de/2010/10/06/zwiebelsuppe-marita/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=zwiebelsuppe-marita https://www.muttiskochblog.de/2010/10/06/zwiebelsuppe-marita/#comments Wed, 06 Oct 2010 03:53:25 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2760 Lang, lang ist es her – 35 oder 38 Jahre… Vielleicht sollte man gar nicht genau nachzählen. Da kommen schon noch Erinnerungen auf. Frisch verheiratet mit einem Studenten, umgezogen von NRW nach Norddeutschland, neue Bekannte und Freunde. „Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht“, unter diesem Ausspruch  hatte ich noch lange Zeit zu […]

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Lang, lang ist es her – 35 oder 38 Jahre… Vielleicht sollte man gar nicht genau nachzählen. Da kommen schon noch Erinnerungen auf. Frisch verheiratet mit einem Studenten, umgezogen von NRW nach Norddeutschland, neue Bekannte und Freunde. „Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht“, unter diesem Ausspruch  hatte ich noch lange Zeit zu leiden. Aufgewachsen in einer Kleinstadt in normalen bürgerlichen Verhältnissen, gab es eine leckere Hausmannskost. Neuerungen wurden eher selten aufgenommen. Man schätzte ja so sehr das Althergebrachte…

In Bremen brachten dann jedoch allein die Studienkollegen viel Neues an den Tag. Ein Studienkollege meines Mannes  (Werner) feierte gerade die Einweihung seines „neuen“ Hauses (das von Oma ererbte kleine Haus kam gerade recht) und wir (ca. 10 Personen) nahmen in der guten Stube Platz. Ein Holztisch versehen mit Omas Stoffservietten, Steingutporzellan in dunkelbraun, ein großer Brotkorb, ein Stück Butter, etwas Besteck (nur Löffel!), ganz schön anders als bei uns. Nun kam in Keramikschüsseln, jeweils einzeln, ein dampfendes Etwas auf den Tisch. Ich sah nur ein leckeres Stück gebräunten, zerlaufenen  Käse in der Suppenschüssel. Sofort wollte ich anfangen zu löffeln. Oh, Brot, Zwiebeln, Brühe……, so lecker, aber  auch so heiß, dass ich mir sofort die Zunge verbrannte. Dies kannte ich nun wahrlich nicht. Alles um mich herum lachte und erklärte, das dies nun die neue Zeitrechnung sei und die Zwiebelsuppe z. Zt. der Renner auf jeder Party wäre. Marita (Werners Frau), unsere Köchin, konnte sich über mich ausschütten vor Lachen und erklärte nur zu gern, was sie da vollbracht hatte. Noch lange danach hatten wir Freude daran, den Abend mit dieser Suppe wieder einmal zu erzählen.  Bis heute!

Übrigens: In der kalten Jahreszeit ein prima Durchwärmer.

Zutaten für 4 Personen:

  • 3 feste  Gemüsezwiebeln
  • 1/2 l Rinderbrühe gekörnt
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL Mehl
  • etwas Weißwein (kann auch ohne Wein gekocht werden)
  • Wasser
  • etwas Butter (ca. 1 TL)
  • 4 Scheiben Toastbrot (ohne Rinde)
  • 200 g Gouda-Käse

Zubereitung:

Die Zwiebeln enthäuten und in Ringe, nicht zu dünn, schneiden. In einem etwas höheren Topf die Butter anschmelzen, die Zwiebeln zufügen, mit Mehl bestäuben. Die Zwiebeln schön goldgelb anschmoren und mit Brühe auffüllen. Etwas köcheln lassen, mit den Gewürzen und gegebenenfalls mit etwas Wein abschmecken.

Inzwischen die Toastscheiben toasten, den Käse in Stückchen schneiden.

Die heiße Zwiebelsuppe in feuerfeste Suppenschalen 3/4 voll füllen, die Toastscheibe (an der Kante etwas abschneiden, damit diese auf die Suppentasse passt) auf die Suppe legen und einige Stückchen Käse darauf verteilen.

Die Suppentassen in den vorgeheizten (220° C) Ofen geben und ca. 10 Minuten goldbraun überbacken und sofort servieren.  Vorsicht heiß!

(c) Foto: Heinz Ober / pixelio.de

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