Milch Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/milch/ Lieblingsrezepte von Mutti Fri, 03 Jul 2015 12:57:31 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.9 https://www.muttiskochblog.de/blog/wp-content/uploads/2020/04/cropped-kochtopf-32x32.png Milch Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/milch/ 32 32 Gugelhupf à la Gaby https://www.muttiskochblog.de/2014/10/28/gugelhupf-ala-gaby/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gugelhupf-ala-gaby https://www.muttiskochblog.de/2014/10/28/gugelhupf-ala-gaby/#respond Tue, 28 Oct 2014 18:26:30 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6907 Ein Gugelhupf auf Hefebasis mit in Kirschwasser eingelegten Rosinen.

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GugelhupfNorddeutschland bleibt uns immer verbunden. Zu unserem diesjährigen Freundestreffen  genossen wir wieder einmal die Gastfreundschaft, die Ruhe und Gelassenheit, welche immer wieder von unseren norddeutschen Freunden ausgeht. Gute Gespräche, Austausch von Neuigkeiten, Aufwärmen der letzten 40 Jahre, einfach Freude darüber, endlich wieder einmal die alten Freunde zu sehen,  beherrschten den Tag.

Natürlich wurde  es abends recht spät und unsere Freundin Gaby kredenzte uns zu fortgeschrittener Stunde ihren von uns oder mehr mir so heiß geliebten „Gugelhupf“. Das hatte sie sich noch vom letzten Jahr gemerkt, und trotz einem guten Tropfen Wein und der späten Stunde genossen wir diesen Kuchen. Die in Kirschwasser eingelegten Rosinen, ein Traum! Am nächsten Tag beim Frühstück wurde der Rest vertilgt und ich freute ich mich wie ein Schneekönig, als unsere Freundin mir noch das allerletzte Stück Kuchen für den Heimweg mitgab. So etwas nennt sich Freundschaft, oder?

Zutaten:

  • 500 g Mehl / Typ: 550
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 125 g Zucker
  • 1 Würfel Hefe
  • 3 Eier
  • 2 EL Kirschwasser
  • 1 Pr. Salz
  • 120 g Butter
  • 1/2 Glas Rosinen
  • 1/4 l Milch
  • eine Handvoll ganze Mandeln (nach Wunsch)

Zubereitung:

Die Rosinen am besten einen Tag vorher in Kirschwasser einlegen. Am nächsten Tag das Mehl in eine Schüssel geben, an den Rand den Vanille- und den anderen Zucker. In die Mitte eine kleine Mulde drücken, den Würfel Hefe darin zerkrümeln, etwas Zucker vom Rand dazu mischen und  einen  Teil der etwas erwärmten Milch angießen. Die Hefe mit der Milch in der Mulde etwas verquirlen und die Rührschüssel gut mit einem Küchentuch abdecken.

Das Ganze nun eine halbe Stunde ruhen bzw. gehen  lassen. Danach die Eier, die Butter, den Rest der vorgewärmten Milch, das Salz und die eingelegten Rosinen zugeben. Gut alles miteinander vermengen und wieder ca. 1/2 Std. gehen lassen.

Eine Gugelhupfform gut einfetten, in jede Rille der Form eine ganze Mandel legen (nach Wunsch), und den vorbereiteten Teig in die Form füllen. Das Ganze nochmals eine 1/2 Std. gehen lassen und dann in den vorgeheizten Ofen bei Umluft 160 ° Grad für ca. 30 Min abbacken.

Den Kuchen nach dem Erkalten auf eine Kuchenplatte stürzen mit etwas Puderzucker bestäuben.

Guten Appetit!

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Donauwellen https://www.muttiskochblog.de/2011/12/25/donauwellen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=donauwellen https://www.muttiskochblog.de/2011/12/25/donauwellen/#respond Sun, 25 Dec 2011 06:00:26 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=5692 Donauwellen gehören bei uns seit den 80er Jahren zu den Klassikern auf dem Kaffeetisch, doch da sie ein wenig Aufwand erfordern, isst man sie am liebsten bei anderen… Dabei ist die Zubereitung wirklich kein Hexenwerk. Dieses, schon x-mal in der Praxis erprobte Familienrezept zeigt Schritt für Schritt, wie es geht. Und das Lob der Gäste […]

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Donauwellen gehören bei uns seit den 80er Jahren zu den Klassikern auf dem Kaffeetisch, doch da sie ein wenig Aufwand erfordern, isst man sie am liebsten bei anderen…

Dabei ist die Zubereitung wirklich kein Hexenwerk. Dieses, schon x-mal in der Praxis erprobte Familienrezept zeigt Schritt für Schritt, wie es geht. Und das Lob der Gäste wird Ihnen sicher sein … bis zum letzten Krümel.

Variante für die Osterzeit: Bevor man die Buttercreme aufträgt, den Boden leicht mit Eierlikör beträufeln und einziehen lassen. Der Kuchen wird saftiger und – leider durch den Alkohol – ein reiner ‚Erwachsene-Kuchen‘. Wenn Kinder mitfeiern also ggf. nur die Hälfte des Bodens beträufeln und den ‚Kinder-Kuchen‘ separat servieren.

Zutaten:

Für den Teig:

  • 250 g weiche Butter
  • 175 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 6 Eier (Größe M)
  • 450 g Mehl
  • 1 Pck. Backpulver
  • 8 EL Milch
  • 2 EL dunklen Kakao
  • Salz

Für den Belag:

  • 1 1/2 Pck. Vanillepudding-Pulver
  • 1/2 l Milch
  • 100 g Zucker
  • 200 g weiche Butter
  • 50 g Puderzucker
  • 200 g Zartbitter-Couvertüre
  • 25 g Palmin
  • 75 g gehackte Pistatien

Zubereitung:

Gleich zu Beginn die Kirschen durch ein Sieb abtropfen lassen und den für den Belag benötigten Vanillepudding herstellen, damit er ausreichend Zeit zum Auskühlen hat.

Dazu in einer großen Tasse oder einem Schälchen 100 g Zucker mit dem Vanillepudding-Pulver vermischen und mit 5 – 6 Esslöffeln der Milch für den Belag mit einem Schneebesen glatt rühren.

Die restliche Milch in einem kleinen Topf unter Rühren zum Kochen bringen. Den Topf vom Herd nehmen, das angerührte Puddingpulver mit dem Schneebesen einrühren und dann noch einmal kurz aufkochen lassen. Vorsicht, kann schnell anbrennen oder durch Blasenbildung spritzen – also unbedingt rühren, rühren, rühren. Schnell vom Herd nehmen und mit Frischhaltefolie abgedeckt abkühlen lassen.

Den Backofen auf 175° Grad vorheizen.

Nun für den Teig die weiche Butter mit dem Zucker, dem Vanillinzucker und einer Prise Salz (am besten in der Küchenmaschine) auf höchster Stufe schaumig schlagen. Die Eier nach und nach aufschlagen und dazugeben. Mehl und Backpulver vermischen und im Wechsel mit 6 EL Milch löffelweise hinzufügen. Weiterrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist.

Die Fettpfanne des Backofens vorzugsweise gut einfetten oder mit Backpapier auslegen. 2/3 des Teiges in die Fettpfanne geben und mit einem Teigschaber glatt streichen.

Unter den verbliebenen Teig die 2 EL Kakao und 2 EL Milch unterrühren. Den Schokoladenteig dünn auf dem hellen Teig verstreichen.

Anschließend die abgetropften Kirschen gleichmäßig darauf verteilen und jede Kirsche ein wenig in den Teig hineindrücken (ergibt später das Wellenmuster).

Das Blech in die mittlere Schiene des Ofens schieben und den Kuchen für ca. 30 Minuten backen. Der Boden der Donauwellen ist fertig, wenn Sie am Ende der Backzeit mit einem Holzstäbchen hineinstechen, und kein Teig daran haften bleibt. Den fertigen Teig abkühlen lassen.

Während der Teig bäckt, kann die Buttercreme vorbereitet werden. Dazu die weiche Butter mit den 50 g Puderzucker in der Küchenmaschine schaumig schlagen und nach und nach den erkalteten Vanillepudding unterrühren.

Die Buttercreme auf den abkühlten Boden streichen.

Abschließend die Zartbitter-Couvertüre zusammen mit dem Palmin im Wasserbad schmelzen, gut verrühren und auf den Kuchen streichen. Beginnt die Schokoglasur fest zu werden, mit einer Gabel ein Wellenmuster darauf zeichnen und mit den gehackten Pistatien bestreuen.

Tipp: Den fertigen Kuchen am besten mit einem in heißem Wasser angewärmten Messer aufschneiden, damit die Schokoladenschicht nicht zerbricht.

(c) Foto:  Josef Türk Jun.  / pixelio.de

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Gebratene Kartoffelklöße https://www.muttiskochblog.de/2011/10/15/gebratene-kartoffelklose/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gebratene-kartoffelklose https://www.muttiskochblog.de/2011/10/15/gebratene-kartoffelklose/#comments Sat, 15 Oct 2011 05:50:51 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=4321 In den vergangenen Einträgen habe ich nun schon einige festliche Gerichte in den Kochblog gestellt. Hier nun einmal eine passende Beilage, die ich hier bei uns am Niederrhein kennen und schätzen gelernt habe: gebratene Kartoffelklöße, die schnell in einer halben Stunde aus Pellkartoffeln bereitet werden können. Diese Klöße sind übrigens nicht kugelförmig, wie man wohl […]

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In den vergangenen Einträgen habe ich nun schon einige festliche Gerichte in den Kochblog gestellt. Hier nun einmal eine passende Beilage, die ich hier bei uns am Niederrhein kennen und schätzen gelernt habe: gebratene Kartoffelklöße, die schnell in einer halben Stunde aus Pellkartoffeln bereitet werden können.

Diese Klöße sind übrigens nicht kugelförmig, wie man wohl gemeinhin von Klößen annimmt, sondern haben eher die Form flacher Frikadellen. Mit Petersilie und Muskat gewürzt sind sie perfekt für Rheinischen Sauerbraten, Rinderbraten oder –rouladen.

Zutaten:

  • 700 g festkochende Kartoffeln
  • 125 g Butter
  • 100 ml Vollmilch
  • 1 Brötchen vom Vortag
  • 3 Eigelb
  • 1/2 Bund Petersilie
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Kartoffeln waschen und gründlich abbürsten. In einem großen Topf in Salzwasser ca. 20 Minuten garen. Danach abgießen, ein wenig abkühlen lassen, anschließend pellen und durch eine Kartoffelpresse pressen.

Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Das Brötchen in kleine Stücke reißen und in eine Schüssel geben.

Die Milch aufkochen und direkt über das Brötchen geben.

Nun die Hälfte der Butter mit einem Handrührer in einer Rührschüssel schaumig rühren. Die 3 Eigelb nach und nach darunterrühren.

Das Brötchen mit der Milch sowie die Kartoffeln und die gehackte Petersilie hinzufügen und alles zu einem festen Teig verarbeiten.

Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken, abschließend noch einmal gut durchkneten.

Die restliche Butter in einer großen Pfanne erhitzen.

Mit einem Esslöffel Klöße aus den Teig abstechen, leicht flach drücken und portionsweise goldbraun braten.

Herausnehmen, auf ein mit Küchenkrepp abgedeckte Platte legen (so wird überschüssiges Fett aufgesaugt) und bis zum Servieren warm stellen.

(c) Foto: Helga Gross / pixelio.de

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Schokoladen-Crème à la Ursel https://www.muttiskochblog.de/2010/09/07/schokoladen-creme-a-la-ursel/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=schokoladen-creme-a-la-ursel https://www.muttiskochblog.de/2010/09/07/schokoladen-creme-a-la-ursel/#respond Tue, 07 Sep 2010 17:13:23 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2624 Wie sagt man so schön! Wenn einer eine Reise tut, so hat man zu erzählen … Wieder einmal führte uns eine Einladung nach Bremen, dieses Mal zu einem der Brüder meines Mannes. Nach der Abholung meiner Schwägerin und  einem Bruder meines Mannes lag nun eine ca. 2 1/2 stündige Autofahrt vor uns. Die Männer unterhielten […]

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SchokoladencremeUrselWie sagt man so schön! Wenn einer eine Reise tut, so hat man zu erzählen … Wieder einmal führte uns eine Einladung nach Bremen, dieses Mal zu einem der Brüder meines Mannes. Nach der Abholung meiner Schwägerin und  einem Bruder meines Mannes lag nun eine ca. 2 1/2 stündige Autofahrt vor uns. Die Männer unterhielten sich über Autos, Fußball und vieles mehr.

Meine Schwägerin und ich erzählten u. a. über unsere Kinder und Kindeskinder. Hierbei kam das Kochen und Backen natürlich auch nicht zu kurz und wieder einmal tauschten wir nach Herzenslust Back- und Kochrezepte aus. Angetan hatte es mir jedoch an diesem Tag Ursel’s -Schokocrème.  Schon beim Erzählen konnte ich den zarten Schmelz dieser Crème nachschmecken und probierte diese deshalb auch gleich am nächsten Sonntag aus. Was soll ich sagen: „der Erfolg“.

Zutaten:

  • 1 l   Milch (am besten fettarm)
  • 2 Tafeln Zartbitter-Schokolade
  • 2 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 1 Esslöffel Zucker
  • 200 – 250 g Schlagsahne
  • evtl. Schokosplitter für die Verzierung

Zubereitung:

2/3 der o. a. Milch langsam erwärmen und die grob zerkleinerte Schokolade darin vorsichtig auflösen. Im  letzten Drittel der Milch das Puddingpulver separat in einer kleinen Schale verrühren. Die Milch erhitzen, das angerührte Puddingpulver dazu geben, und die Crème kurz aufkochen lassen. (Vorsicht: Nicht anbrennen lassen!)

Die Masse schnell in eine kalt ausgespülte Schüssel geben. Den  Zucker obenauf geben und das Ganze erkalten lassen.

Nun die Schlagsahne (ohne Zucker) gut aufschlagen und diese unter die abgekühlte Crème geben.  Evtl. mit ein paar Schokosplittern verzieren.

° Die Crème ist der Mousse au Chocolate sehr ähnlich und gut gekühlt ein Traum von einer Nachspeise.

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Schnelles Kartoffelpüree https://www.muttiskochblog.de/2010/01/28/schnelles-kartoffelpuree/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=schnelles-kartoffelpuree https://www.muttiskochblog.de/2010/01/28/schnelles-kartoffelpuree/#respond Thu, 28 Jan 2010 05:00:59 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2197 Kartoffelpüree ist gerade bei Kindern eine beliebte Beilage, besonders, wenn sie bei der Herstellung dieses wirklich kinderleichten Püree-Rezepts selbst mitkochen dürfen. Das leckere „Pü“ ist eine ideale Beilage zu weiteren heißgeliebten Kindergerichten wie Bratwürsten, Kinderschnitzeln, Kugelfrikadellen oder Fischstäbchen. Also nicht wie: An den Stampfer – fertig – los! …und guten Appetit! Zutaten: 750 g Kartoffeln […]

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Kartoffelpüree ist gerade bei Kindern eine beliebte Beilage, besonders, wenn sie bei der Herstellung dieses wirklich kinderleichten Püree-Rezepts selbst mitkochen dürfen.

Das leckere „Pü“ ist eine ideale Beilage zu weiteren heißgeliebten Kindergerichten wie Bratwürsten, Kinderschnitzeln, Kugelfrikadellen oder Fischstäbchen. Also nicht wie: An den Stampfer – fertig – los! …und guten Appetit!

Zutaten:

  • 750 g Kartoffeln (z.B. Rote Laura)
  • 200 – 250 ml Milch
  • 50 g Butter
  • Salz

Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen, in grobe Würfel schneiden und in einem großen Topf mit Salzwasser gar kochen.

Die fertigen Kartoffeln vom Herd nehmen, das Kochwasser abgießen und die Kartoffeln entweder im Topf belassen oder in eine Rührschüssel umfüllen.

Nun zunächst die Kartoffelstücke mit dem Kartoffelstampfer zerkleinern, dann unter Zugabe der Milch mit dem Schneebesen aufschlagen.

Tipp: Fügen Sie die Milch nach und nach hinzu, um die von Ihnen gewünschte Konsistenz zu erreichen.

Abschließend das Püree mit Salz abschmecken, die Butter in Flöckchen zugeben und alles noch einmal untermixen. Schon steht das dampfende Kartoffelpüree für Groß und Klein als Beilage bereit.

Guten Appetit wünscht
Gastkoch Monika

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