Nüsse Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/nusse/ Lieblingsrezepte von Mutti Sat, 02 May 2020 15:12:54 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.9 https://www.muttiskochblog.de/blog/wp-content/uploads/2020/04/cropped-kochtopf-32x32.png Nüsse Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/nusse/ 32 32 Feldsalat mit Apfel und Walnüssen https://www.muttiskochblog.de/2020/12/10/feldsalat-mit-apfel-und-walnuessen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=feldsalat-mit-apfel-und-walnuessen https://www.muttiskochblog.de/2020/12/10/feldsalat-mit-apfel-und-walnuessen/#respond Thu, 10 Dec 2020 06:00:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=3724 Manchmal ist man in der Stimmung, etwas festlicher zu kochen, ohne gleich ein ganzes Festtagsmenü zu kreieren. Da kommt dieser frische Feldsalat mit Walnüssen gerade recht. Durch das herbe-frische Dressing und den (nicht zu süß gewählten) Apfel wird die besondere Note des Feldsalats noch verstärkt. Den festlichen Charakter verleihen die gehackten Walnüsse, die als Finish […]

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pixelio.deManchmal ist man in der Stimmung, etwas festlicher zu kochen, ohne gleich ein ganzes Festtagsmenü zu kreieren. Da kommt dieser frische Feldsalat mit Walnüssen gerade recht.

Durch das herbe-frische Dressing und den (nicht zu süß gewählten) Apfel wird die besondere Note des Feldsalats noch verstärkt. Den festlichen Charakter verleihen die gehackten Walnüsse, die als Finish vor dem Servieren über den Salat gestreut werden. Passt hervorragend zu gebratenem Fleisch.

Zutaten für 4 – 6 Personen:

  • 250 g Feldsalat
  • 50 g gehackte Walnüsse
  • 1 kleiner Apfel

Für das Dressing:

  • 4 EL Apfelessig
  • 8 EL Öl
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1/2 TL Senf
  • 1/2 TL Zucker
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Den Feldsalat putzen, waschen, trockenschleudern und beiseite stellen.

Für das Dressing den Apfelessig, das Öl, den Zucker sowie den Senf , Salz und Pfeffer in ein Glas (z.B. ein leeres Marmeladenglas) geben. Die Knoblauchzehe pressen und hinzufügen. Alles kräftig durchschütteln.

Den Apfel schälen, in kleine Stücke schneiden und in die Salatsauce geben.

Kurz vor dem Servieren die Salatsauce mit dem Salat vermengen und auf Portionsteller verteilen. Mit gehackten Walnüssen bestreuen.

(c) Foto: Halina Zaremba / pixelio.de

 

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Weihnachtsstollen von Großmutter Emma https://www.muttiskochblog.de/2020/12/02/weihnachtsstollen-von-grosmutter-emma/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=weihnachtsstollen-von-grosmutter-emma https://www.muttiskochblog.de/2020/12/02/weihnachtsstollen-von-grosmutter-emma/#comments Wed, 02 Dec 2020 10:46:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=696 Es weihnachtet sehr. Sechs bis acht Wochen vor Weihnachten wurde die Erwartung, bis das Christkind kommt,  schon von meiner Mutter, allein durch das Vorbereiten und Kuchenbacken, geschürt. Sobald die nassen und kalten Tage im November begannen, freuten wir drei Kinder uns auf das Plätzchen und Stollen backen. Die Zutaten wurden besorgt und ein freier Samstagnachmittag […]

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Stollen02Es weihnachtet sehr. Sechs bis acht Wochen vor Weihnachten wurde die Erwartung, bis das Christkind kommt,  schon von meiner Mutter, allein durch das Vorbereiten und Kuchenbacken, geschürt. Sobald die nassen und kalten Tage im November begannen, freuten wir drei Kinder uns auf das Plätzchen und Stollen backen. Die Zutaten wurden besorgt und ein freier Samstagnachmittag ausgesucht, der ideal für unsere Familie war, endlich die Leckereien für das bevorstehende Weihnachtsfest vorzubereiten.
Ein altes Stollenrezept meiner Großmutter Emma, die früher einmal Köchin bei einer vermögenden Familie war, wurde aus den alten Büchern hervorgekramt und wieder einmal für das Fest verwandt. Allein beim Backen entfaltet sich ein so toller Duft in der Küche und im ganzen Haus, so dass das Weihnachtsfest kaum noch zu erwarten ist.

Zutaten:
Vorteig:
  • 200 g Mehl
  • 42 g Hefe
  • je 100 ml Wasser und Milch

Hauptteig:

  • 800 g Mehl
  • 400 g Butter
  • 2 Eier
  • 120 g Zucker
  • 100 g ganze Mandeln (Achtung: Mandeln mit heißem Wasser übergießen und die Haut entfernen, ansonsten nicht so gut verträglich!)
  • 180 g ganze Haselnüsse
  • 100 g gehackte Mandeln
  • 120 g Rosinen
  • 200 g Korinthen
  • 100 g Orangeat
  • 100 g Zitronat
  • 15 g Salz

Kruste:

  • 300 g flüssige Butter
  • etwas Puderzucker

Zubereitung:

Für den Vorteig das Mehl in eine große Backschüssel geben, eine kleine Mulde bilden, obenauf die zerbröselte Hefe tun, das lauwarme Wasser-/Milchgemisch dazu geben. Alles schön miteinander  vermischen zu einem weichen Teig und gut zugedeckt (mit einem sauberen Geschirrhandtuch) eine halbe Stunde in der warmen Küche aufgehen lassen.

Die weiche (nicht flüssige) Butter zugeben mit den Eiern. Den Zucker, die Korinthen, Rosinen, Mandeln, Haselnüsse, Orangeat, Zitronat mit etwas Mehl vermischen und mit dem restlichen Mehl in die Backschüssel geben. Das Salz nicht vergessen (immer nur zum Schluss dazu geben, sonst geht die Hefe nicht gut auf).

Tipp: Eier dürfen nicht zu viele rein, da der Teig sonst zu trocken wird. Zucker (von der Menge her) immer vorsichtig beigeben, denn die Rosinen z.B. bringen allein schon sehr viel Süße.

Alles zu einem schönen halbfesten Teig vermischen und sehr gut durchkneten und zwar so lange, bis der Teig nicht mehr an den Händen klebt (am besten mit den sauberen Händen auf einem großen Brett oder auf einer sauberen Arbeitsplatte). Der Teig ist nun recht groß geworden und ist auch nicht mehr so einfach zu kneten. Etwas Kraftaufwand  gehört schon dazu.

Der Teig wird zu einer Kugel geformt, in drei Teile geteilt und jeweils mit der Teigrolle fingerdick ausgerollt. Dann wird ein Drittel dieses Teiges auf die anderen zwei Drittel Teig geschlagen. Somit erhalte ich die typische Stollenform (wer es einfacher haben will,  besorgt sich eine handelsübliche Stollenform.

Nun kommen diese drei Stollen (nun ca. 1000 g jeweils schwer) auf ein gefettetes Backblech und müssen zugedeckt ca. zwei Stunden bei Zimmertemperatur aufgehen.

Der Ofen wird auf 200 Grad vorgeheizt, die Stollen 15 Minuten bei dieser Temperatur gebacken, dann wird die Temperatur reduziert auf 180 Grad und sollte nun noch ca. 35 Minuten weiter backen.
(Bitte beachten, dass die Stollen nicht zu dunkel werden, ansonsten mit etwas Alufolie abdecken).

Die noch warmen Kuchen mit flüssiger Butter bestreichen und zum Abkühlen auf den Gitterrost geben.
Sobald die Stollen erkaltet sind, nochmals mit der restlichen, flüssigen Butter bestreichen und vielleicht mit etwas Puderzucker beschneien.

Stollen01Zum besseren Aufbewahren,  die Stollen einzeln in Pergamentpapier einschlagen und rundum in Alufolie einpacken. Vielleicht bleibt ja bis zu Weihnachten noch etwas übrig. So lange halten diese gehaltvollen und herrlichen Stollen garantiert. Wer es gerne mag, kann noch etwas Rum oder eine Stange Marzipan in die Mitte des Teiges geben. Wir Kinder jedoch mochten diesen Stollen so lieber, wie er war.

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Weihnachtliches Rinderfilet mit Bratäpfeln https://www.muttiskochblog.de/2020/12/02/weihnachtliches-rinderfilet-mit-bratapfeln/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=weihnachtliches-rinderfilet-mit-bratapfeln https://www.muttiskochblog.de/2020/12/02/weihnachtliches-rinderfilet-mit-bratapfeln/#comments Wed, 02 Dec 2020 06:00:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=4253 Auch wenn man es nicht meint, Weihnachten nähert sich mit großen Schritten. Und wer für seine Festtage etwas Neues ausprobieren möchte, sollte frühzeitig stöbern und probieren. Heute möchte ich Ihnen ein Rezept vorstellen, das das ganze Haus mit herrlichem Weihnachtsduft erfüllt: Ein köstliches Rinderfilet für 6 Personen mit einer feinen Kruste aus Apfel, Speck und […]

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Auch wenn man es nicht meint, Weihnachten nähert sich mit großen Schritten. Und wer für seine Festtage etwas Neues ausprobieren möchte, sollte frühzeitig stöbern und probieren. Heute möchte ich Ihnen ein Rezept vorstellen, das das ganze Haus mit herrlichem Weihnachtsduft erfüllt: Ein köstliches Rinderfilet für 6 Personen mit einer feinen Kruste aus Apfel, Speck und Majoran.

Ganz nebenbei erstellen Sie auch noch 6 kleine Bratäpfel, die eine herrliche Beilage bilden. Ein ideales Weihnachtsfestmahl!

Zutaten:

  • 1 kg Rinderfilet
  • 200 ml Kalbsfond (Glas)
  • 2 TL Senf
  • 1 EL Butterschmalz
  • 2 – 3 EL Butter in Flöckchen

Für die Bratäpfel:

  • 8 kleine, säuerliche Äpfel
  • 100 g  gewürfelter Speck
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 1 Ei
  • 2 EL Zitronensaft
  • 4 EL Butter
  • 2 große Zwiebeln
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 1 TL getrockneter Majoran

Zubereitung:

Die Zwiebeln häuten und fein Würfeln. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.

In einer Pfanne 2 EL Butter erhitzen, den Speck darin auslassen. Den Majoran und die Zwiebeln hinzufügen und glasig andünsten.

Die Äpfel waschen. Zwei Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Bei den restlichen Äpfel mit einem Ausstecher die Kerngehäuse herausstechen.

Die Apfelwürfel mit dem Speck-Zwiebel-Majoran-Gemisch sowie dem Ei, der gehackten Petersilie und dem gemahlenen Mandeln vermengen.

Den Backofen auf 175° Grad vorheizen.

Die 6 Äpfel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen (dabei ausreichend Platz für das Filetstück lassen), mit der Hälfte der Apfel-Speck-Mischung füllen und in den vorgeheizten Ofen schieben.

Das Rinderfilet und fließendem Wasser abwaschen, danach mit Salz und Pfeffer würzen. 1 EL Butterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen und das Filet darin rundherum anbraten.

Das Filet ebenfalls auf das Backblech legen und mit der restlichen Apfel-Speck-Mischung bestreichen. In den Backofen schieben und für weitere 40 Minuten mitbraten.

Den Bratensatz in der Pfanne mit dem Kalbsfond ablöschen, lösen und ein wenig einreduzieren. Vor dem Servieren Senf und Butter unterrühren.

Am Ende der Garzeit das Filet in Scheiben schneiden, mit etwas Sauce und den Bratäpfeln auf einer Platte oder direkt auf den Tellern anrichten und servieren.

Schmeckt gut mit Kartoffel– oder Semmelklößen und Rotkohl.

(c) Foto: Aria / pixelio.de

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Berliner Brot – ein Weihnachtsbrot – erzählt von meiner 91-jährigen Tante Agnes https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/berliner-brot-ein-weihnachtsbrot-erzahlt-von-meiner-83-jahrigen-tante-agnes/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=berliner-brot-ein-weihnachtsbrot-erzahlt-von-meiner-83-jahrigen-tante-agnes https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/berliner-brot-ein-weihnachtsbrot-erzahlt-von-meiner-83-jahrigen-tante-agnes/#comments Tue, 01 Dec 2020 19:00:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6914 Berliner Brot mit Mandeln, Schokolade und anderen weihnachtlichen Zutaten. Mit Brot bestrichen, ein Genuss.

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Familie hat schon was. Immer wieder freue ich mich, wenn sich entweder meine alte Tante Agnes oder eine meiner älteren Cousinen bei mir melden. Es gibt so viel zu erzählen, auszutauschen oder auch einfach nur etwas zu ratschen. Wie so oft, tauschen wir dann auch alte Rezepte aus und freuen uns, wenn der andere diese noch nicht kennt. „Weißt du noch, wie die alte Tante Christine dieses Brot zu Weihnachten gebacken hat?“ … „Ja, ja, daran erinnere ich mich noch und zwar sehr gern und sehr genau.“ Tante Christine war vor einigen Jahren mit 92 Jahren verstorben und hatte früher viele gute Ideen für uns.

Zu Weihnachten oder in der Vorweihnachtszeit ist es daher ein Muss innerhalb unserer Familie, dieses „Berliner Brot“ zu genießen.

Zutaten:

  • 2 Eier
  • 2 EL Wasser
  • 250 gr. Zucker
  • 65 g Apfelkraut
  • 1/2 Fl. Rum-Aroma
  •  1 kl. Messerspitze Nelkenpfeffer
  • 1 schwach geh. EL Zimt
  • 100 g geriebene dunkle Schokolade
  • 250 g Weizenmehl
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • 150 g Haselnusskerne oder geb. Mandeln
  • 1 Pck. Zitronat
  • 100 g Puderzucker
  • 1 EL Rum oder 1 EL Wasser

Zubereitung:

Alle Zutaten – bis auf den Puderzucker und den EL Rum – gut miteinander vermengen. Den Teig zu einem länglichen Brot formen, evtl. in eine Kastenform geben und abbacken.

Backzeit: 20 Min. bei Umluft 190 ° C.

Das warme Brot aus dem Ofen nehmen und mit der Glasur (Puderzucker, vermengt mit dem EL Rum oder Wasser) bestreichen.

Falls man möchte, kann man die aufgeschnittenen Brotscheiben mit guter Butter  bestreichen und dann evtl. mit einer guten Tasse Tee genießen. So lassen sich Regen oder kalte Tage sehr wohl ertragen.

Geli

(c) Foto: Stephanie Hofschlaeger /  pixelio.de

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Brownies „Imkes Leckerli“ (weihnachtliche Schokoladenkekse) https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/brownies-imkes-leckerli-weihnachtliche-schokoladenkekse/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=brownies-imkes-leckerli-weihnachtliche-schokoladenkekse https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/brownies-imkes-leckerli-weihnachtliche-schokoladenkekse/#respond Tue, 01 Dec 2020 12:14:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2040 Weihnachtszeit 1979 (unsere Tochter Imke war gerade 1 3/4 Jahre alt, unser Sohn Fabian 5 Jahre). Meine Freundin Inge und ich  liebten diese Zeit. Kuchen und Kekse wurden für das große Fest vorbereitet. Alte und neue Rezepte wurden ausgetauscht sowie auch zufällig ein kleiner Kochkurs bei einem Energie-Konzern in Norddeutschland belegt. Hier erstellten wir an […]

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Weihnachtszeit 1979 (unsere Tochter Imke war gerade 1 3/4 Jahre alt, unser Sohn Fabian 5 Jahre).

Meine Freundin Inge und ich  liebten diese Zeit. Kuchen und Kekse wurden für das große Fest vorbereitet. Alte und neue Rezepte wurden ausgetauscht sowie auch zufällig ein kleiner Kochkurs bei einem Energie-Konzern in Norddeutschland belegt. Hier erstellten wir an einem kalten Winterabend ein sehr schönes Festtagsmenü und probierten u.a. diese leckeren Weihnachtskekse aus.

Am nächsten Tag waren unsere Kinder schon ganz neugierig, was die Mütter wohl von diesem Abend mitgebracht hätten, und gaben nicht eher Ruhe, bis wir dieses Rezept gemeinsam nachgebacken hatten.

Imke war zwar noch mächtig klein, war jedoch ganz wild auf diesen Keks. Den Mund schön mit Schokolade und Nüssen dekoriert, wuselte sie um uns herum. Unser Sohn Fabian konnte sich gar nicht satt sehen an ihr und kreierte sogleich den Begriff  „Imkes Leckerli“.  Seitdem blieb es bei diesem Namen. Noch viele Jahre später naschten wir zur Weihnachtszeit diese Brownies und erinnerten uns gern an diese Begebenheit.

Zutaten:

  • 250 g Fett
  • 200 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 4 Eier
  • 150 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 Pr. Salz
  • 100 g Zartbitter-Schokolade
  • 150 g Walnusskerne
  • 150 g Kuvertüre
  • Walnusskerne zum Verzieren

Zubereitung:

Aus den angegebenen Zutaten einen Rührteig bereiten. Die Schokolade schmelzen. Die Walnusskerne hacken und unter den Teig rühren. Den Teig auf ein gefettetes Backblech streichen.

Den Backofen auf 190° Grad vorheizen, das Blech mit dem Brownie-Teig auf mittlerer Schiene in den vorgeheizten Backofen schieben und für 30 Minuten backen.

Nun die Kuvertüre schmelzen und den gebackenen Teig damit bestreichen. Nach dem Auskühlen der Schokolade den Kuchen in Stücke schneiden und jeden Brownie mit einem Walnusskern verzieren.

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Weihnachtlicher Zimtkuchen https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/weihnachtlicher-zimtkuchen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=weihnachtlicher-zimtkuchen https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/weihnachtlicher-zimtkuchen/#comments Tue, 01 Dec 2020 05:50:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2971 Zimt ist eines der Gewürze, bei denen mir immer sofort Weihnachten in den Sinn kommt. Aus unserer Weihnachts- und Adventsbäckerei ist er daher selbstverständlich nicht wegzudenken. Bei einem der Kaffeetrinken, wie sie in den 80er Jahren in der Adventszeit häufiger zwischen unseren Freunden und uns stattfanden, überraschte mich eine Freundin mit diesem leckeren Zimtkuchen. Ich […]

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Zimt ist eines der Gewürze, bei denen mir immer sofort Weihnachten in den Sinn kommt. Aus unserer Weihnachts- und Adventsbäckerei ist er daher selbstverständlich nicht wegzudenken.

Bei einem der Kaffeetrinken, wie sie in den 80er Jahren in der Adventszeit häufiger zwischen unseren Freunden und uns stattfanden, überraschte mich eine Freundin mit diesem leckeren Zimtkuchen.

Ich ließ mir natürlich gleich das Rezept geben und schon kurze Zeit darauf – und auch später immer hin und wieder – verströmte der Kuchen beim Backen seinen weihnachtlichen Zimtgeruch auch in unseren vier Wänden. Viel Spaß beim Genießen und fröhliche Weihnachten!

Zutaten:

Für den Teig:

  • 125 g Mehl
  • 1 Msp. Backpulver
  • 30 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 65 g Fett

Für den Belag:

  • 3 Eier
  • 1/8 l Schlagsahne
  • 1/8 l Milch
  • 150 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Mandeln, gemahlen
  • 40 g Zwieback, gerieben
  • 1,5 TL Zimt
  • 1 TL Backpulver

Für die Dekoration:

  • 50 g Puderzucker

Zubereitung:

Zunächst aus den Zutaten für den Teig einen Mürbeteig herstellen und ausrollen. Den Boden einer Springform (26 cm Ø) damit auslegen. Den Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen und bei 190 – 200 Grad für 12 -15 Min. vorbacken.

Für den Belag die Eier mit Sahne, Milch, Zucker und Salz verschlagen. Mandeln, Zwieback, Zimt und Backpulver vermischen und unter die Eimasse rühren. Die fertige Mischung auf den vorgebackenen Mürbeboden geben und für weitere 45 – 50 Min. backen.

Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und abschließend mit Puderzucker bestäuben.

Foto: Verena N. / pixelio.de

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Orangennüsse (Weihnachtsplätzchen Teil VI) https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/orangennusse-weihnachtsplatzchen-teil-vi/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=orangennusse-weihnachtsplatzchen-teil-vi https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/orangennusse-weihnachtsplatzchen-teil-vi/#respond Tue, 01 Dec 2020 05:47:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2914 Makronen sind auf unseren Weihnachtstellern seit je her sehr beliebt. Daher kam mir dieses Rezept für Orangennüsse Anfang der 80er Jahre als Ergänzung für unsere Plätzchenvielfalt gerade recht. Nach Makronen-Art mit Mandeln und Eischnee erstellt, erhalten die „Nüsse“ durch die Zugabe von Orangeat und einer Orangenglasur eine feine Orangennote, die auf der Zunge zergeht. In […]

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Makronen sind auf unseren Weihnachtstellern seit je her sehr beliebt. Daher kam mir dieses Rezept für Orangennüsse Anfang der 80er Jahre als Ergänzung für unsere Plätzchenvielfalt gerade recht.

Nach Makronen-Art mit Mandeln und Eischnee erstellt, erhalten die „Nüsse“ durch die Zugabe von Orangeat und einer Orangenglasur eine feine Orangennote, die auf der Zunge zergeht.

In etwas kleinerer Form (Haselnuss-Größe) kann man sie auch – wie Amarettini – als Dekoration für weihnachtliche Desserts verwenden.

Zutaten (für ca. 60 Stück):

  • 3 Eiweiß
  • 150 Zucker
  • 75 g Orangeat
  • 150 g Mandeln, gemahlen
  • 30 g Mehl
  • 1/2 TL Muskat

für die Glasur:

  • 100 g Puderzucker
  • 2 EL Orangensaft

Zubereitung:

Das Eiweiß zu einem festen Eischnee steifschlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen.

Das Orangeat fein würfeln und zusammen mit den Mandeln, dem Mehl und dem Muskat vorsichtig unter den Eischnee heben.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Mit zwei Teelöffeln etwa walnussgroße Häufchen mit etwas Abstand auf das Backpapier setzen und die Plätzchen bei 150 – 175 Grad für ca. 20 bis 25 Minuten backen.

Den Puderzucker mit dem Orangensaft zu einer Glasur verrühren und auf die noch warmen Orangennüsse streichen.

Tipp: Wer mag, kann die Orangennüsse nach Makronenart auch auf Oblaten legen.

Foto: Verena N. / pixelio.de

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Gefüllte Honigkuchen-Torte https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/gefuellte-honigkuchentorte/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gefuellte-honigkuchentorte https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/gefuellte-honigkuchentorte/#respond Tue, 01 Dec 2020 03:25:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=3078 Weihnachten – die Zeit für Kerzenschein, Honigkuchen und Bratäpfel… Honigkuchen und Bratäpfel? Dieses Rezept, das sich schon seit vielen Jahren in meiner Sammlung befindet, vereint den Geschmack beider Advents- und Weihnachtsklassiker in einer köstlichen Torte hervorragend miteinander. Dazu eine schöne Tasse Tee oder Kaffee, einen kleinen Klacks Schlagsahne (man gönnt sich ja sonst nichts), und […]

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Weihnachten – die Zeit für Kerzenschein, Honigkuchen und Bratäpfel…

Honigkuchen und Bratäpfel? Dieses Rezept, das sich schon seit vielen Jahren in meiner Sammlung befindet, vereint den Geschmack beider Advents- und Weihnachtsklassiker in einer köstlichen Torte hervorragend miteinander.

Dazu eine schöne Tasse Tee oder Kaffee, einen kleinen Klacks Schlagsahne (man gönnt sich ja sonst nichts), und schon steht einem perfekten Nachmittag nichts mehr im Wege…

Zutaten:

für den Teig:

  • 125 g Honig
  • 35 g Fett
  • 2 Eier
  • 150 g Zucker
  • 2 EL Rum
  • 250 g Mehl
  • 1/2 Pck. Honigkuchengewürz
  • 1/2 Pck. Backpulver

für die Füllung:

  • 500 g Äpfel
  • 100 g Mandeln, gemahlen
  • 100 g Rosinen
  • 80 g Zucker

für die Dekoration:

  • 150 g Schokoladenkuvertüre
  • ggf. Marzipansternchen

Zubereitung:

Den Honig und das Fett in einem kleinen Topf erhitzen, dann abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen die weiteren Teigzutaten mit dem Honig-Fettgemisch verrühren.

Die Hälfte des Teiges in eine am Boden gefettete und mit Mehl bestäubte Springform streichen.

Die Äpfel schälen und fein raspeln, mit den übrigen Zutaten für die Füllung vermischen und auf den Teig geben. Den restlichen Teig auf die Füllung streichen und die Torte bei 175 – 190 Grad für 45 – 50 Min. backen.

Die abgekühlte Torte mit Kuvertüre überziehen und evtl. mit Marzipansternchen garnieren.

(c) Foto: Verena N. / pixelio.de

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Roter Heringssalat Tante Martha: erzählt von Cousine Doris zu Weihnachten https://www.muttiskochblog.de/2020/11/30/roter-heringssalat-tante-martha-erzahlt-von-cousine-doris-zu-weihnachten/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=roter-heringssalat-tante-martha-erzahlt-von-cousine-doris-zu-weihnachten https://www.muttiskochblog.de/2020/11/30/roter-heringssalat-tante-martha-erzahlt-von-cousine-doris-zu-weihnachten/#comments Mon, 30 Nov 2020 07:24:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=1953 Mit fortschreitendem Alter denkt man des öfteren an die Kindheit und Jugend zurück. Auch ich blieb davon nicht verschont und kam schließlich auf die Idee, bei der Familie meines Mannes und bei  meiner Familie einmal etwas Ahnenforschung zu betreiben. Demzufolge erinnerte ich mich wieder der damals so geliebten Verwandtschaft und beschloss, mich bei den noch […]

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matjessalatMit fortschreitendem Alter denkt man des öfteren an die Kindheit und Jugend zurück. Auch ich blieb davon nicht verschont und kam schließlich auf die Idee, bei der Familie meines Mannes und bei  meiner Familie einmal etwas Ahnenforschung zu betreiben.

Demzufolge erinnerte ich mich wieder der damals so geliebten Verwandtschaft und beschloss, mich bei den noch Lebenden wieder einmal (nach etwa 30 Jahren oder mehr) in Erinnerung zu rufen. Was kam da alles auf: Opa’s 90. Geburtstag, meine eigene Kommunion (so ca. vor 50 Jahren), gewisse Familientreffen mit allen Cousinen und Cousins, den lang ersehnten Hund als Geburtstagsgeschenk für mich (ich wurde 11 Jahre) und so weiter und so fort…

Aus diesen „neuen“ Kontakten entstand nun in diesem Jahr ein Cousinen-/Cousintreffen, wo nach Lust und Laune an die alten Zeiten erinnert und geplaudert wurde. Dabei wurden u.a. die Gerichte erzählt, welche zu den Fest- oder Geburtstagen von den Tanten und Onkel ein Muss waren. Mein leckerste Erinnerung war dieser herrliche rote Heringssalat meiner Tante Martha, die diesen auf das Trefflichste zubereiten konnte.  

Zutaten (für ca. 4 Personen):

  • 4 Stck. Matjesfilets (wenn zu salzig, etwas in Mineralwasser wässern)
  • 2 Äpfel, z.B. Granny Smith (klein) oder Boskop
  • 2  festkochende Kartoffeln (gekocht in Salzwasser )
  • 1-2 Knollen frische Rote Bete (gekocht, die Schale entfernt)
  • 150 g gekochtes Rindfleisch (soll das Fleisch saftig sein, müsste das Fleisch in heißem Wasser aufgesetzt werden)
  • 2 hartgekochte Eier
  • 2 EL kleingehackte Walnüsse
  • 1 Becher Crème fraîche (light)
  • Pfeffer und Salz

Zubereitung:

Die Zubereitung ist super einfach. Alle fertigen Zutaten werden in kleine Würfel geschnitten, in eine größere Schüssel gegeben, mit Crème fraîche versehen, vorsichtig vermengt und mit Salz und Pfeffer (nach Geschmack) abgeschmeckt.

Das Ganze wird  mit etwas Klarsichtfolie abgedeckt und für  gut 2 Std. zum Durchziehen in den Kühlschrank gegeben .

Nach dieser Zeit sollten wir nochmals den Salat herzhaft mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Servieren in eine schöne Glasschüssel füllen. Obenauf geben wir noch zur Verzierung ein paar Walnussstückchen extra.

Wir reichen dazu ein bisschen kross getoastetes Weißbrot und greifen tüchtig zu.

tipTipp: Dieser Salat ist z.B. zu den Feiertagen (wie etwa Weihnachten) und als abendlicher Ausklang nach einer größeren Familienfeier mit üppigem Essen und Trinken ein Highlight und macht gern Durst auf ein leckeres Bier oder ein schönes Glas Wein.

Übrigens: Dieser Salat ist prima am Vortag zuzubereiten und macht somit der Hausfrau den Festtag nicht zu anstrengend.

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Weihnachtliches Walnuss-Konfekt https://www.muttiskochblog.de/2020/11/30/weihnachtliches-walnuss-konfekt/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=weihnachtliches-walnuss-konfekt https://www.muttiskochblog.de/2020/11/30/weihnachtliches-walnuss-konfekt/#respond Mon, 30 Nov 2020 05:50:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2885 Was wäre die Weihnachtszeit ohne Nüsse?! Haselnüsse, Walnüsse, Pecannüsse, Mandeln … sind pur oder im Gebäck einfach himmlisch. Gerade im Advent bedauere ich immer diejenigen, die wegen einer Nuss-Allergie auf viele Weihnachtsgenüsse verzichten müssen. Da bei uns in der Familie glücklicherweise niemand gegen Nüsse allerisch ist, findet sich neben zahlreichen Weihnachtsplätzchen als besonderes Leckerli auch […]

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Was wäre die Weihnachtszeit ohne Nüsse?! Haselnüsse, Walnüsse, Pecannüsse, Mandeln … sind pur oder im Gebäck einfach himmlisch. Gerade im Advent bedauere ich immer diejenigen, die wegen einer Nuss-Allergie auf viele Weihnachtsgenüsse verzichten müssen.

Da bei uns in der Familie glücklicherweise niemand gegen Nüsse allerisch ist, findet sich neben zahlreichen Weihnachtsplätzchen als besonderes Leckerli auch dieses Walnuss-Konfekt in unserer Weihnachtsbäckerei. Wer Nüsse und Marzipan liebt, kommt daran mit Sicherheit nicht vorbei!

Zutaten (für ca. 30 Stück):

  • 100 g Aprikosen, getrocknet
  • 100 g Marzipan-Rohmasse
  • 50 g Puderzucker
  • 3 EL Apricot-Brandy
  • 60  Walnuss-Hälften (ca. 100 g)
  • Zartbitter-Kuvertüre

Zubereitung:

Die getrockneten Aprikosen in feine Würfel schneiden und mit dem Marzipan, dem Puderzucker und dem Likör verkneten.

Jeweils zwischen zwei Walnuss-Hälften etwas von der Aprikosen-Marzipanmasse geben und die Walnuss-Hälften leicht andrücken.

Die fertigen Walnüsse zur Hälfte in geschmolzene Kuvertüre tauchen und auf einem Gitter abtropfen und fest werden lassen.

Lecker und dekorativ für jeden Weihnachtsteller.

Foto: M. Großmann/ pixelio.de

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