Rindfleisch Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/rindfleisch/ Lieblingsrezepte von Mutti Sat, 09 May 2020 12:13:02 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.9 https://www.muttiskochblog.de/blog/wp-content/uploads/2020/04/cropped-kochtopf-32x32.png Rindfleisch Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/rindfleisch/ 32 32 Weihnachtliches Rinderfilet mit Bratäpfeln https://www.muttiskochblog.de/2020/12/02/weihnachtliches-rinderfilet-mit-bratapfeln/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=weihnachtliches-rinderfilet-mit-bratapfeln https://www.muttiskochblog.de/2020/12/02/weihnachtliches-rinderfilet-mit-bratapfeln/#comments Wed, 02 Dec 2020 06:00:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=4253 Auch wenn man es nicht meint, Weihnachten nähert sich mit großen Schritten. Und wer für seine Festtage etwas Neues ausprobieren möchte, sollte frühzeitig stöbern und probieren. Heute möchte ich Ihnen ein Rezept vorstellen, das das ganze Haus mit herrlichem Weihnachtsduft erfüllt: Ein köstliches Rinderfilet für 6 Personen mit einer feinen Kruste aus Apfel, Speck und […]

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Auch wenn man es nicht meint, Weihnachten nähert sich mit großen Schritten. Und wer für seine Festtage etwas Neues ausprobieren möchte, sollte frühzeitig stöbern und probieren. Heute möchte ich Ihnen ein Rezept vorstellen, das das ganze Haus mit herrlichem Weihnachtsduft erfüllt: Ein köstliches Rinderfilet für 6 Personen mit einer feinen Kruste aus Apfel, Speck und Majoran.

Ganz nebenbei erstellen Sie auch noch 6 kleine Bratäpfel, die eine herrliche Beilage bilden. Ein ideales Weihnachtsfestmahl!

Zutaten:

  • 1 kg Rinderfilet
  • 200 ml Kalbsfond (Glas)
  • 2 TL Senf
  • 1 EL Butterschmalz
  • 2 – 3 EL Butter in Flöckchen

Für die Bratäpfel:

  • 8 kleine, säuerliche Äpfel
  • 100 g  gewürfelter Speck
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 1 Ei
  • 2 EL Zitronensaft
  • 4 EL Butter
  • 2 große Zwiebeln
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 1 TL getrockneter Majoran

Zubereitung:

Die Zwiebeln häuten und fein Würfeln. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.

In einer Pfanne 2 EL Butter erhitzen, den Speck darin auslassen. Den Majoran und die Zwiebeln hinzufügen und glasig andünsten.

Die Äpfel waschen. Zwei Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Bei den restlichen Äpfel mit einem Ausstecher die Kerngehäuse herausstechen.

Die Apfelwürfel mit dem Speck-Zwiebel-Majoran-Gemisch sowie dem Ei, der gehackten Petersilie und dem gemahlenen Mandeln vermengen.

Den Backofen auf 175° Grad vorheizen.

Die 6 Äpfel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen (dabei ausreichend Platz für das Filetstück lassen), mit der Hälfte der Apfel-Speck-Mischung füllen und in den vorgeheizten Ofen schieben.

Das Rinderfilet und fließendem Wasser abwaschen, danach mit Salz und Pfeffer würzen. 1 EL Butterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen und das Filet darin rundherum anbraten.

Das Filet ebenfalls auf das Backblech legen und mit der restlichen Apfel-Speck-Mischung bestreichen. In den Backofen schieben und für weitere 40 Minuten mitbraten.

Den Bratensatz in der Pfanne mit dem Kalbsfond ablöschen, lösen und ein wenig einreduzieren. Vor dem Servieren Senf und Butter unterrühren.

Am Ende der Garzeit das Filet in Scheiben schneiden, mit etwas Sauce und den Bratäpfeln auf einer Platte oder direkt auf den Tellern anrichten und servieren.

Schmeckt gut mit Kartoffel– oder Semmelklößen und Rotkohl.

(c) Foto: Aria / pixelio.de

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Roter Heringssalat Tante Martha: erzählt von Cousine Doris zu Weihnachten https://www.muttiskochblog.de/2020/11/30/roter-heringssalat-tante-martha-erzahlt-von-cousine-doris-zu-weihnachten/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=roter-heringssalat-tante-martha-erzahlt-von-cousine-doris-zu-weihnachten https://www.muttiskochblog.de/2020/11/30/roter-heringssalat-tante-martha-erzahlt-von-cousine-doris-zu-weihnachten/#comments Mon, 30 Nov 2020 07:24:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=1953 Mit fortschreitendem Alter denkt man des öfteren an die Kindheit und Jugend zurück. Auch ich blieb davon nicht verschont und kam schließlich auf die Idee, bei der Familie meines Mannes und bei  meiner Familie einmal etwas Ahnenforschung zu betreiben. Demzufolge erinnerte ich mich wieder der damals so geliebten Verwandtschaft und beschloss, mich bei den noch […]

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matjessalatMit fortschreitendem Alter denkt man des öfteren an die Kindheit und Jugend zurück. Auch ich blieb davon nicht verschont und kam schließlich auf die Idee, bei der Familie meines Mannes und bei  meiner Familie einmal etwas Ahnenforschung zu betreiben.

Demzufolge erinnerte ich mich wieder der damals so geliebten Verwandtschaft und beschloss, mich bei den noch Lebenden wieder einmal (nach etwa 30 Jahren oder mehr) in Erinnerung zu rufen. Was kam da alles auf: Opa’s 90. Geburtstag, meine eigene Kommunion (so ca. vor 50 Jahren), gewisse Familientreffen mit allen Cousinen und Cousins, den lang ersehnten Hund als Geburtstagsgeschenk für mich (ich wurde 11 Jahre) und so weiter und so fort…

Aus diesen „neuen“ Kontakten entstand nun in diesem Jahr ein Cousinen-/Cousintreffen, wo nach Lust und Laune an die alten Zeiten erinnert und geplaudert wurde. Dabei wurden u.a. die Gerichte erzählt, welche zu den Fest- oder Geburtstagen von den Tanten und Onkel ein Muss waren. Mein leckerste Erinnerung war dieser herrliche rote Heringssalat meiner Tante Martha, die diesen auf das Trefflichste zubereiten konnte.  

Zutaten (für ca. 4 Personen):

  • 4 Stck. Matjesfilets (wenn zu salzig, etwas in Mineralwasser wässern)
  • 2 Äpfel, z.B. Granny Smith (klein) oder Boskop
  • 2  festkochende Kartoffeln (gekocht in Salzwasser )
  • 1-2 Knollen frische Rote Bete (gekocht, die Schale entfernt)
  • 150 g gekochtes Rindfleisch (soll das Fleisch saftig sein, müsste das Fleisch in heißem Wasser aufgesetzt werden)
  • 2 hartgekochte Eier
  • 2 EL kleingehackte Walnüsse
  • 1 Becher Crème fraîche (light)
  • Pfeffer und Salz

Zubereitung:

Die Zubereitung ist super einfach. Alle fertigen Zutaten werden in kleine Würfel geschnitten, in eine größere Schüssel gegeben, mit Crème fraîche versehen, vorsichtig vermengt und mit Salz und Pfeffer (nach Geschmack) abgeschmeckt.

Das Ganze wird  mit etwas Klarsichtfolie abgedeckt und für  gut 2 Std. zum Durchziehen in den Kühlschrank gegeben .

Nach dieser Zeit sollten wir nochmals den Salat herzhaft mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Servieren in eine schöne Glasschüssel füllen. Obenauf geben wir noch zur Verzierung ein paar Walnussstückchen extra.

Wir reichen dazu ein bisschen kross getoastetes Weißbrot und greifen tüchtig zu.

tipTipp: Dieser Salat ist z.B. zu den Feiertagen (wie etwa Weihnachten) und als abendlicher Ausklang nach einer größeren Familienfeier mit üppigem Essen und Trinken ein Highlight und macht gern Durst auf ein leckeres Bier oder ein schönes Glas Wein.

Übrigens: Dieser Salat ist prima am Vortag zuzubereiten und macht somit der Hausfrau den Festtag nicht zu anstrengend.

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Klare Rinderbrühe https://www.muttiskochblog.de/2020/10/11/klare-rinderbruehe/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=klare-rinderbruehe https://www.muttiskochblog.de/2020/10/11/klare-rinderbruehe/#respond Sun, 11 Oct 2020 06:00:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6120 Klare Rinderbrühe ist die Basis vieler Saucen, Eintöpfe und Suppen, z. B. der zuvor vorgestellten Leberknödelsuppe. Daher setze ich meist gleich eine größere Menge an, um einen Teil davon für eine weitere Verwendung einzufrieren. Das Erstellen von Rinderbrühe erfordert etwas Zeit. Je länger sie köchelt, um so kräftiger und intensiver im Geschmack wird sie. Doch […]

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Klare Rinderbrühe ist die Basis vieler Saucen, Eintöpfe und Suppen, z. B. der zuvor vorgestellten Leberknödelsuppe. Daher setze ich meist gleich eine größere Menge an, um einen Teil davon für eine weitere Verwendung einzufrieren.

Das Erstellen von Rinderbrühe erfordert etwas Zeit. Je länger sie köchelt, um so kräftiger und intensiver im Geschmack wird sie. Doch die Mühe lohnt sich, denn selbstgemacht schmeckt sie unvergleichlich viel besser als ihre preiswerten und zeitsparenden Instant-Varianten.

Zutaten:

  • 1 kg Rinderknochen
  • 750 g Kochfleisch vom Rind (z. B. Hohe Rippe)
  • 1 Stange Porree
  • 1/2 Knolle Sellerie
  • 2 -3 Möhren
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Lorbeerblatt
  • 3 Nelken
  • 3 Pimentkörner
  • 3 Wacholderbeeren
  • 3 Pfefferkörner
  • Salz, Pfeffer
  • 3,5 l Wasser

Zubereitung:

Zunächst die Rinderknochen blanchieren und unter fließendem kalten Wasser abschrecken. Zur Seite stellen und kalt werden lassen.

Währenddessen das Kochfleisch mit kaltem Wasser abspülen, trocken tupfen und zur Seite stellen.

Die ganzen Zwiebeln mit der Schale (!) halbieren und in einer Pfanne ohne Fettzugabe an den Schnittflächen dunkelbraun rösten.

Das Gemüse waschen, putzen und in grobe Stück schneiden. Piment, Wacholder und Pfeffer grob zerstoßen.

Nun die Rinderknochen mit dem Kochfleisch in einem großen Topf mit ca. 3,5 l kaltem Wasser aufsetzen und bei mittlerer Temperatur langsam zum Kochen bringen. Den aufsteigenden Schaum mit einem Schaumlöffel abschöpfen, damit die Suppe hinterher schön klar wird.

Das geschnittene Gemüse, die angerösteten Zwiebelhälften, die zerstoßenen Gewürze sowie das Lorbeerblatt und die Nelken hinzufügen, das Ganze kräftig salzen und auf niedriger Stufe ca. 3 Stunden leise köcheln lassen. Den Deckel nicht auflegen, damit Brühe um nicht ganz einen Liter Flüssigkeit einreduziert wird.

Am Ende der Garzeit das Kochfleisch und die Rinderknochen herausnehmen und die Brühe durch ein feines Sieb gießen. Abschließend durch ein Küchentuch abseihen, abschmecken und ggf. noch einmal mit Salz und Pfeffer nachwürzen.

Die Suppe kann nur klar oder mit einer Einlage (Leberknödel, Markklößchen, Eierstich, Flädle) serviert oder für ein weiteres Gericht verwendet werden.

Tipp: Vor dem Einfrieren die Rinderbrühe komplett erkalten lassen. Beim Erkalten setzt sich das Fett an der Oberfläche ab. Wünschen Sie eine weniger kräftige Brühe, können Sie das grobe Fett problemlos von der kalten Suppe abheben.

(c) Fotos: Rinderbrühe: Rolf Kühnast / pixelio.de
Leberknödel: Rainer Sturm / pixelio.de

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Rinderrouladen – so einfach geht’s! https://www.muttiskochblog.de/2020/09/10/rinderrouladen-so-einfach-gehts/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=rinderrouladen-so-einfach-gehts https://www.muttiskochblog.de/2020/09/10/rinderrouladen-so-einfach-gehts/#respond Thu, 10 Sep 2020 06:00:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=5002 Vielleicht werden sich Freunde unseres Kochblogs wundern: „Rouladen, hatten wir die nicht schon einmal?“ Stimmt: Dies ist das Rezept für Rinderrouladen wie zu „Großmutters Zeiten“. Doch da ich nun schon oft gehört habe: „Klingt lecker, aber da traue ich mich nicht heran“, habe ich beim letzten Kochen die einzelnen Schritte mit meiner Kamera dokumentiert. So […]

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rouladen08Vielleicht werden sich Freunde unseres Kochblogs wundern: „Rouladen, hatten wir die nicht schon einmal?“ Stimmt: Dies ist das Rezept für Rinderrouladen wie zu „Großmutters Zeiten“.

Doch da ich nun schon oft gehört habe: „Klingt lecker, aber da traue ich mich nicht heran“, habe ich beim letzten Kochen die einzelnen Schritte mit meiner Kamera dokumentiert. So kann jetzt jeder ganz einfach nachvollziehen, wie es geht. Nur Mut, es ist wirklich nicht schwierig – und schmeckt immer wieder unvergleichlich lecker! Gutes Gelingen!

Zutaten für 4 Personen:

  • 4 schöne Rinderrouladen (nicht zu dick)
  • Salz, Pfeffer, Senf (mittelscharf o. körniger Senf)
  • 6 Gewürzgürkchen (in Scheibchen geschnitten)
  • Gemüsebrühe (Glas)
  • etwas Mehl
  • gute Butter
  • 8 dünne Scheiben geräucherten, gestreiften Speck
  • Holz- oder Metallspießchen

Die Zubereitung Schritt-für-Schritt:

Schritt 1:

Die Rinderrouladen abwaschen, etwas mit Küchenkrepp abtupfen und auf einem Holz- oder Küchenbrett ausbreiten.

Leicht mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Senf bestreichen.

Je 2 Scheiben geräucherten Speck auflegen und kleingeschnittene Gürkchen obenauf geben.

Schritt 2:

Das Ganze nun zusammenrollen, indem zuerst die Seiten nach innen geschlagen werden und dann das Fleisch vom Kopfende her eingerollt wird.

Schritt 3:

Die aufgerollten Rouladen mit Holz- oder Metallspießchen fixieren. Die Rouladen mit Mehl bestäuben.

Schritt 4:

In einem Brattopf etwas Butter heiß werden lassen und die Rouladen von allen Seiten schön braun anbraten.

Schritt 5:

Obenauf etwas Gemüsebrühe geben und mit einer Tasse Wasser ablöschen.

Das Ganze ca. 1 1/2 Std. auf kleiner Flamme köcheln lassen. Darauf achten, dass während dieser Zeit genug Wasser bzw. Fond im Topf bleibt, ansonsten etwas Wasser nachgießen.

Schritt 6:

Sobald das Fleisch weich ist, die Rouladen kurz herausnehmen, warm stellen. In die Sauce (in einer Tasse ca. 2 EL Mehl mit ca. 2 EL Wasser verrührt) übriges Kartoffelwasser (Menge nach Wunsch für die Sauce) geben, das angerührte, klumpenfreie Mehlgemisch dazu geben, gut mit dem Schneebesen verrühren und kurz aufkochen lassen. Abschmecken! Fast immer ist an Gewürzen genug vorhanden, sodass selten nachgewürzt werden muss.

Anschließend die Rouladen wieder in die Sauce geben.

Hierzu serviere ich leckere Salzkartoffeln und einen Gurkensalat.

Guten Appetit!

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Rinderfiletgeschnetzeltes mit Cranberries und grünem Pfeffer https://www.muttiskochblog.de/2020/09/01/rinderfiletgeschnetzeltes-mit-cranberries-und-grunem-pfeffer/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=rinderfiletgeschnetzeltes-mit-cranberries-und-grunem-pfeffer https://www.muttiskochblog.de/2020/09/01/rinderfiletgeschnetzeltes-mit-cranberries-und-grunem-pfeffer/#respond Tue, 01 Sep 2020 16:10:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2819 Cranberries sind was Herrliches! Knallrot in der Farbe, sehr gesund und auch noch sehr pikant zu vielen Gerichten. Im Dezember 2006 erzählte ein amerikanischer Englischlehrer uns Damen in der Gruppe, wie lange diese Frucht schon in Amerika bekannt ist, und dass sie zu vielerlei Gerichten – ob pikant oder süß – verwendet wird. Er kredenzte […]

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cranberriesCranberries sind was Herrliches! Knallrot in der Farbe, sehr gesund und auch noch sehr pikant zu vielen Gerichten. Im Dezember 2006 erzählte ein amerikanischer Englischlehrer uns Damen in der Gruppe, wie lange diese Frucht schon in Amerika bekannt ist, und dass sie zu vielerlei Gerichten – ob pikant oder süß – verwendet wird. Er kredenzte uns einen Cranberry-Saft, brachte diese „roten Erbsen“ (so kamen sie mir vor) einmal in einem kleinen Beutelchen mit, und schon war es um mich geschehen…

Gleich am nächsten Tag erstand ich bei unserem Kaufmann um die Ecke auch so ein Klarsichtbeutelchen. Gott sei Dank war ein erstes Rezept gleich mit aufgedruckt, sodass ich zuerst einmal eine sogenannte Grütze zu Schweinefleisch oder Putenbrust ausprobierte. Einfach toll! Beim Aufkochen mit etwas Wasser und etwas mehr Zucker knallten die Cranberries wie Popcorn im Topf, platzten also bei Hitze auf, und verströmten gleich ihren einzigartigen Duft. Zur Weihnachtszeit eine wundervolle Ergänzung zu vielerlei Rezepten.

Heute möchte ich das o.g. Gericht vorstellen, welches sehr gut in die kalte Jahreszeit hereinpasst, und würde das Gericht mit etwas Wirsing und Semmelknödeln ergänzen.

Zutaten für 4 Personen:

  • 4 Rinderfilets
  • 1 Beutelchen Cranberries (ca. 200 g)
  • 2 EL grünen Pfeffer (im Glas)
  • Salz, Pfeffer (nach Geschmack)
  • Rinderbrühe (ca. 1/4l)
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Kopf Wirsing
  • 1 Zwiebel
  • Gemüsebrühe (ca. 1/4 l)
  • Salz, Pfeffer
  • Semmelknödel

Zubereitung:

Das vorbereitete, gewaschene Rinderfilet mit etwas Küchenpapier abtupfen und in schmale Streifen schneiden. Die Zwiebeln sehr klein schneiden und zusammen mit dem Rinderfilet schnell braun anbraten. Mit etwas Brühe ablöschen. Die gewaschenen Cranberries mit dem grünen Pfeffer hinzufügen, kurz aufkochen lassen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Warm stellen.

Nun den vorbereiteteten und gewaschenen Wirsing (nur schöne, knackige Blätter verwenden) putzen, klein schneiden und mit einer klein geschnittenen Zwiebel kurz anschmoren. Etwas Gemüsebrühe zugeben und mit Salz und Pfeffer mild abschmecken. (Knackfrisch servieren, sonst schmeckt diese winterliche und so gesunde Kohlsorte nicht.)

Dazu die nach Anleitung zubereiteten Semmelknödel servieren. Guten Appetit!

Tipp: Probieren Sie doch auch unsere weiteren Rezepte mit Cranberries:

Butter-Quark-Stollen mit Cranberries

Cranberry-Mus

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Roastbeef mit Spargel und Petersilienpesto https://www.muttiskochblog.de/2020/04/24/roastbeef-mit-spargel-und-petersilienpesto/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=roastbeef-mit-spargel-und-petersilienpesto https://www.muttiskochblog.de/2020/04/24/roastbeef-mit-spargel-und-petersilienpesto/#comments Fri, 24 Apr 2020 05:21:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6868 Roastbeef gebrate mit frischem Spargel, neuen Kartoffeln und Petersilienpesto

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SpargelFrischen Spargel in der Spargelzeit von ca. April bis Juni zu genießen ist einfach herrlich.  Da unsere Familie vor über 25 Jahren aus Bremen kam, stand dieses Edelgemüse jedoch nicht zu oft auf der Speisekarte. Fisch in allen Variationen war angesagt. Der Walbecker Spargel war im  Frühling jedoch hier im wahrsten Sinne in aller Munde und so tasteten wir uns auch an dieses Gemüse heran. Vieles wurde ausprobiert: Spargel gekocht, gebraten, gebacken, als Salat. Was kann man damit nicht alles vollbringen? O.g. Variante harmoniert unserer Meinung nach jedoch ganz toll und bringt das edle Gemüse auch sehr gut zur Geltung.

Zutaten für 4 Personen:

  • 900 bis 1.000 g Roastbeef im Ganzen
  • 4 Knoblauchzehen
  • 5 Rosmarinzweige
  • Salz und Pfeffer (evtl. auch zerdrückte grüne frische Pfefferkörner)
  • je 500 g grünen und weißen Spargel
  • etwas Butter, Zucker, Salz
  • frische kleine neue Kartoffeln / nach Bedarf
  • Mandelsplitter, Walnusskerne  (ca. 50 g zusammen)
  • 100 g Parmesansplitter
  • 1 1/2 Bund Petersilie
  • etwas Olivenöl

Zubereitung:

Das Fleisch gut waschen, mit einem Zelltuch trocknen, mit den Gewürzen einreiben und das Ganze von allen Seiten gut in einem Bräter und einer etwas höheren Pfanne anbraten. Nun den Backofen auf 150 Grad C vorheizen.  Den Knoblauch zerdrückt, den Rosmarin gewaschen in die Pfanne zum Fleisch geben und ca. 45 – 50 Minuten (ohne Deckel) braten.

In der Zwischenzeit den Spargel waschen, schälen und bissfest im Salzwasser mit einer Prise Zucker und einem Stich Butter versehen kochen. Die kleinen jungen Kartoffeln ebenfalls kochen.

Das Pesto wird gemixt aus den restlichen Zutaten wie Parmesan, Nüssen, Petersilie, Salz, Pfeffer (nach Geschmack) und etwas Olivenöl.

Sobald das Fleisch gut ist, den Braten noch ca. 5 min. im Backofen ruhen lassen (damit sich der Fleischsaft im Fleisch verteilt), dann auf eine Fleischschale geben.

Den Spargel, die Kartoffeln und das Pesto entsprechend dazu drapieren oder separat geben.

Ein Genuss nicht nur fürs Auge. Viel Freude mit der Zubereitung.

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Herzhaftes Paprika-Gulasch https://www.muttiskochblog.de/2015/09/21/herzhaftes-paprika-gulasch/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=herzhaftes-paprika-gulasch https://www.muttiskochblog.de/2015/09/21/herzhaftes-paprika-gulasch/#respond Mon, 21 Sep 2015 06:00:20 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6580 Wenn es einmal schnell gehen muss, habe ich heute ein einfaches und preiswertes Rezept für ein herzhaftes Paprika-Gulasch! Zusammen mit Klößen und Rotkohl zaubern Sie schnell ein leckeres Sonntagsgericht, schmeckt aber auch hervorragend zu Nudeln oder Kartoffeln. Ich schneide mir das Rindfleisch immer selbst zu, wenn es  preisgünstig angeboten wird. Dann ist  es meistens gleichzeitig mit […]

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Wenn es einmal schnell gehen muss, habe ich heute ein einfaches und preiswertes Rezept für ein herzhaftes Paprika-Gulasch! Zusammen mit Klößen und Rotkohl zaubern Sie schnell ein leckeres Sonntagsgericht, schmeckt aber auch hervorragend zu Nudeln oder Kartoffeln.

Ich schneide mir das Rindfleisch immer selbst zu, wenn es  preisgünstig angeboten wird. Dann ist  es meistens gleichzeitig mit Schweinegulasch im Angebot. Man muss bei dem Rezept auch nicht unbedingt Schweinefleisch dazu nehmen, ein Rindergulasch ist ebenso köstlich.

Zutaten:

  • 1 Beutel ‚Gulasch Fix‘
  • je 250 g mageres Rinder- und Schweinegulasch
  • 500 g rote und grüne Paprikaschoten

Zubereitung:

Das Gulasch-Fix nach Anweisung in einem Schmortopf mit 1/8 l lauwarmem Wasser anrühren. Unter Rühren aufkochen lassen.

Die Fleischwürfel unter fließendem kalten Wasser waschen, trocken tupfen und zum Gulaschfix hinzufügen.

Das Gulasch einmal aufkochen lassen. Den Topf schließen und das Gulasch 1 1/2 Stunden bei schwacher Hitze gar schmoren.

Die Paprikaschoten vierteln, putzen, waschen und in 2 cm große Stücke schneiden.

Die Paprikastücke in den letzten 20 Min. im Gulasch mitgaren, dabei die Hitzezufuhr geringfügig erhöhen.

Das Gulasch vor dem Servieren evtl. nachsalzen.

(c) Foto: Gebhart Gruber  / pixelio.de

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Geschmorte Kalbshaxe https://www.muttiskochblog.de/2012/02/24/geschmorte-kalbshaxe/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=geschmorte-kalbshaxe https://www.muttiskochblog.de/2012/02/24/geschmorte-kalbshaxe/#respond Fri, 24 Feb 2012 06:00:24 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6520 Auch wer es nicht so deftig liebt, wird diese zart gegarte Kalbshaxe lieben. Nicht nur, weil sie gut vorzubereiten ist, wenn Gäste kommen, sondern auch weil sie durch die lange Garzeit fast auf der Zunge zergeht. Auf einer feinen Platte serviert fand sie bei meinen Gästen großen Anklang, sodass ich sie bei Gelegenheit mit Sicherheit […]

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394702_original_R_K_B_by_peepe_pixelio.deAuch wer es nicht so deftig liebt, wird diese zart gegarte Kalbshaxe lieben. Nicht nur, weil sie gut vorzubereiten ist, wenn Gäste kommen, sondern auch weil sie durch die lange Garzeit fast auf der Zunge zergeht. Auf einer feinen Platte serviert fand sie bei meinen Gästen großen Anklang, sodass ich sie bei Gelegenheit mit Sicherheit wieder einmal machen werden.

Als Beilagen gab es neben dem Schmorgemüse Kartoffeln, Sauerkraut und – auf besonderen Wunsch – Rosenkohl mit Speckkrüstchen, aber zu der feinen, geschmacksintensive Sauce hätte sicher auch Kartoffelklöße sehr gut geschmeckt. Viel Spaß beim Probieren!

Zutaten:

  • 1 Kalbshaxe ohne Knochen
  • 1 l Fleischbrühe
  • 3 Zwiebeln
  • 2 Karotten
  • 2 Stangen Staudensellerie
  • 1 Knoblauchzehe
  • Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer
  • Speisestärke oder Saucenbinder
  • Öl zum Anbraten
  • 2 EL gehackte Petersilie

Zubereitung:

Die Zwiebeln schälen, vierteln und in grobe Stücke teilen. Die Karotten waschen, schrappen und in Scheiben schneiden. Den Staudensellerie putzen und in kleine Stücke schneiden. Den Knoblauch schälen und durch eine Knoblauchpresse pressen oder ganz fein hacken.

Die Fleischbrühe ansetzen. Den Backofen auf 180° Grad vorheizen.

Die Kalbshaxe unter kaltem Wasser abspülen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Etwas Öl in einem Bräter oder Schmortopf erhitzen und die Haxe darin von allen Seiten goldbraun anbraten. Anschließend herausnehmen.

Zunächst die Zwiebeln in den Bräter geben und goldbraun anbraten. Dann das restliche Gemüse und den Knoblauch zugeben und einige Minuten mitschmoren lassen.

Etwas Tomatenmark dazugeben und einrühren, die Haxe hinlegen und mit der Fleischbrühe angießen.

Den Bräter in den vorgeheizten Ofen schieben und die Haxe für 2,5 bis 3 Stunden schmoren lassen. Dabei das Fleisch immer wieder mit dem Fond übergießen, damit es beim Garen nicht austrocknet.

Wenn die Haxe weich gegart ist, das Fleisch herausnehmen, und in Alufolie gewickelt im ausgeschalteten Backofen ruhen lassen.

Den Sud aus dem Bräter durch ein Sieb schütten, ggf. etwas Fett mit einem Küchenkrepp abnehmen und dann auf dem Herd bei mittlerer Temperatur weiter einreduzieren lassen. Die Sauce abschließend mit etwas Speisestärke oder Saucenbinder abbinden.

Das Fleisch vor dem Servieren in Scheiben schneiden. Portionsweise auf Tellern oder auf einer Servierplatte mit dem geschmorten Gemüse anrichten und mit der gehackten Petersilie bestreuen.

Dazu passen z.B. Kartoffeln, Klöße und Schupfnudeln.

Ich wünsche guten Appetit!

(c) Foto: peepe / pixelio.de

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Pichelsteiner Eintopf https://www.muttiskochblog.de/2012/02/20/pichelsteiner-eintopf/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=pichelsteiner-eintopf https://www.muttiskochblog.de/2012/02/20/pichelsteiner-eintopf/#respond Mon, 20 Feb 2012 06:00:11 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6494 Wenn man in der Winterzeit nach einer langen Wanderung nach Hause kommt, ist ein wärmender Eintopf mit viel frischem Gemüse und reichlich Fleisch genau das Richtige. Der Pichelsteiner Eintopf bietet da die perfekte Kombination und zudem ist das Gemüse derzeit auch aus regionalem Anbau auf dem Markt erhältlich. Ein bisschen Schnippelarbeit ist schon dabei, dafür […]

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473485_original_R_K_by_Josef Türk Jun._pixelio.deWenn man in der Winterzeit nach einer langen Wanderung nach Hause kommt, ist ein wärmender Eintopf mit viel frischem Gemüse und reichlich Fleisch genau das Richtige. Der Pichelsteiner Eintopf bietet da die perfekte Kombination und zudem ist das Gemüse derzeit auch aus regionalem Anbau auf dem Markt erhältlich.

Ein bisschen Schnippelarbeit ist schon dabei, dafür lässt sich der Eintopf wunderbar vorkochen und mundet auch aufgewärmt einfach hervorragend. Ein absolutes Muss für Eintopf-Fans.

Zutaten:

  • 400 g Rindergulasch
  • 400 g Schweinegulasch
  • 500 g festkochende Kartoffeln
  • 300 g Karotten
  • 400 g Wirsing
  • 2 Stangen Porree
  • 1/4 Sellerie
  • 6 kl. Zwiebeln
  • 750 ml Rinderbrühe
  • Öl zum Anbraten
  • Salz, Pfeffer, Majoran
  • 1/2 Bund frische Petersilie

Zubereitung:

Die Gulaschstücke – sofern zu groß – in ca. 1 – 2 cm große Würfel schneiden.

Die Kartoffeln schälen und in 2 cm große Würfel schneiden. Die Karotten waschen, schrappen, je nach Größe der Länge nach halbieren und in Scheiben schneiden.

Den Wirsing putzen, vierteln, den harten Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden.

Die Zwiebeln schälen, vierteln und die Viertel noch einmal durchschneiden.

Den Porree putzen, je nach Größe der Länge nach halbieren und in feine Scheiben bzw. Ringe schneiden.

Den Sellerie waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden.

Etwas Öl in einem breiten Topf erhitzen. Das Fleisch von allen Seiten kräftig anbraten. Nach ca. 3 Min. die Zwiebeln dazugeben und mitbraten. Mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen.

Mit der Rinderbrühe ablöschen, aufkochen und auf mittlerer Temperatur kochen lassen.

Nach ca. 40 Minuten das geschnittene Gemüse und die restliche Rinderbrühe hinzufügen und für weitere 30 Minuten kochen lassen. Anschließend noch einmal abschmecken.

Vor dem Servieren die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.

Den Eintopf auf Tellern anrichten und mit der gehackten Petersilie bestreuen.

Guten Appetit!

(c) Foto: Josef Türk Jun. / pixelio.de

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Im April 2007 gab es in unserem Haus ein größeres kaltes Buffet, das mit vielen Köstlichkeiten ausgestattet war. Eine davon war ein klassisch-italienisches Vitello tonnato, nach einem Rezept, das ich jetzt für einen anderen Anlass herausgesucht habe.

Die kalte Vorspeise vereint den zarten Geschmack des feinen Rindfleischs mit dem herben Aroma von Thunfisch und Kapern zu einer einzigartigen Komposition, von der man am liebsten gar nicht mehr lassen möchten. Zugegeben, ein wenig Aufwand steckt schon dahinter, aber durch den unvergleichlichen Geschmack wird man dafür vielfach belohnt.

Zutaten:

Für das Fleisch:

  • 800 g mageres Kalbfleisch
  • 2 kl. Zwiebeln
  • 1 Karotte
  • 1 Stange Staudensellerie
  • 1/4 l trockener Weißwein
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 Lorbeerblatt
  • 4 Gewürznelken
  • Salz, Pfeffer

Für die Sauce:

  • 1 Dose Thunfisch im eigenen Saft
  • 3 eingelegte Sadellenfilets
  • 5 EL Mayonnaise
  • 5 EL Crème fraîche
  • 3 EL Kapern
  • 1 EL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer

Für die Dekoration:

  • 1 unbehandelte Zitrone
  • 2 – 3 EL Kapern

Zubereitung:

Die Karotte waschen, schrappen und in grobe Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen, vierteln, die Viertel in grobe Stücke schneiden. Den Staudensellerie waschen, putzen und in grobe Ringe schneiden. Den Thunfisch in ein Sieb gießen, damit er gut abtropfen kann.

Das Fleisch unter kaltem Wasser abspülen, mit Küchenkrepp trocken tupfen und in einen Topf legen. Das Viertel Weißwein hinzugeben und mit Wasser auffüllen, bis das Fleisch bedeckt ist. Das geschnittene Gemüse, den Zitronensaft sowie das Lorbeerblatt und die Gewürznelken hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Den Topf zum Kochen bringen und das Fleisch darin für ca. 1 Std. garen. Am Ende der Garzeit herausnehmen, abtropfen und auskühlen lassen.

Während das Fleisch gart, den Thunfisch, die Sadellenfilets und die Kapern ganz fein hacken (oder pürieren) und gut zusammen mit dem Zitronensaft vermischen. Die Mayonnaise und die Crème fraîche unterrühren, bis eine feine, sämige Sauce entsteht. (Ggf. 1 – 2 EL erkalteten Sud vom Kochen des Fleisches hinzufügen.) Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Nun das kalte Rindfleisch in hauchdünne Scheiben schneiden und auf einer Servierplatte anrichten.

Die Sauce über das Fleisch geben und dünn darauf verstreichen, sodass alle Scheiben bedeckt sind. Die Platte kalt stellen und für mind. 1 Std. ziehen lassen.

Währenddessen die Zitrone waschen und für die Dekoration in feine Scheiben schneiden.

Vor dem Servieren mit den Zitronenscheiben und 2 bis 3 EL Kapern garnieren.

(c) Foto: Muttis Kochblog  / ap

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