Schokolade Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/schokolade/ Lieblingsrezepte von Mutti Sat, 09 May 2020 12:26:27 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.9 https://www.muttiskochblog.de/blog/wp-content/uploads/2020/04/cropped-kochtopf-32x32.png Schokolade Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/schokolade/ 32 32 Weihnachtliches Menü, das Dessert: Eis-Stern https://www.muttiskochblog.de/2020/12/21/weihnachtliches-menue-das-dessert-eis-stern/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=weihnachtliches-menue-das-dessert-eis-stern https://www.muttiskochblog.de/2020/12/21/weihnachtliches-menue-das-dessert-eis-stern/#comments Mon, 21 Dec 2020 06:00:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=5809 Heute schließen wir das weihnachtliche Menü unserer Gastköchin Silke mit einem köstlichen Weihnachtsdessert ab. Das Dessert ist in nur 5 Minuten zubereitet und daher ein idealer Abschluss  für Menüs, die sehr vorbereitungsintensiv sind. Damit es für den Weihnachtsmann nicht zu schwierig wird, ist das Rezept in Projektform aufgebaut, so wie die Rezepte im Kochbuch „Kochen […]

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Heute schließen wir das weihnachtliche Menü unserer Gastköchin Silke mit einem köstlichen Weihnachtsdessert ab. Das Dessert ist in nur 5 Minuten zubereitet und daher ein idealer Abschluss  für Menüs, die sehr vorbereitungsintensiv sind.

Damit es für den Weihnachtsmann nicht zu schwierig wird, ist das Rezept in Projektform aufgebaut, so wie die Rezepte im Kochbuch „Kochen für Ingenieure“ von Stefan Palkoska… Und die Zutaten auf der Stückliste hat mit Sicherheit ein jeder in der Vorweihnachtszeit im Haus.

So steht diesem köstlichen Weihnachtsdessert auch nichts im Wege, wenn man sich noch ganz schnell dafür entscheidet.

Stückliste für 4 Personen:

  • 1 Packung Vanilleeis
  • 1 Packung Zimtsterne
  • 1 Packung Kokosraspel
  • 1 Glas Schokoladensauce

Ablaufplan:

5 Minuten vor dem Servieren:

Zuerst die Zimtsterne kreisförmig auf die Teller setzen.

Anschließend eine Kugel Vanilleeis in die Mitte des Kreises setzen und etwas Schokoladensauce darüber geben.

Abschließend mit Kokosraspeln bestreuen – und schon ist das Weihnachtsdessert fertig!

Tipp: Frische Früchte (z. B. Sternfrucht, Granatapfelkerne) dazu servieren.

Getränkeempfehlung: Dazu passt ein fruchtiger Cocktail oder ein süßlicher Wein.

(c) Foto: Silke / „Kochen für Ingenieure“ von Stefan Palkoska

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Berliner Brot – ein Weihnachtsbrot – erzählt von meiner 91-jährigen Tante Agnes https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/berliner-brot-ein-weihnachtsbrot-erzahlt-von-meiner-83-jahrigen-tante-agnes/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=berliner-brot-ein-weihnachtsbrot-erzahlt-von-meiner-83-jahrigen-tante-agnes https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/berliner-brot-ein-weihnachtsbrot-erzahlt-von-meiner-83-jahrigen-tante-agnes/#comments Tue, 01 Dec 2020 19:00:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6914 Berliner Brot mit Mandeln, Schokolade und anderen weihnachtlichen Zutaten. Mit Brot bestrichen, ein Genuss.

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Familie hat schon was. Immer wieder freue ich mich, wenn sich entweder meine alte Tante Agnes oder eine meiner älteren Cousinen bei mir melden. Es gibt so viel zu erzählen, auszutauschen oder auch einfach nur etwas zu ratschen. Wie so oft, tauschen wir dann auch alte Rezepte aus und freuen uns, wenn der andere diese noch nicht kennt. „Weißt du noch, wie die alte Tante Christine dieses Brot zu Weihnachten gebacken hat?“ … „Ja, ja, daran erinnere ich mich noch und zwar sehr gern und sehr genau.“ Tante Christine war vor einigen Jahren mit 92 Jahren verstorben und hatte früher viele gute Ideen für uns.

Zu Weihnachten oder in der Vorweihnachtszeit ist es daher ein Muss innerhalb unserer Familie, dieses „Berliner Brot“ zu genießen.

Zutaten:

  • 2 Eier
  • 2 EL Wasser
  • 250 gr. Zucker
  • 65 g Apfelkraut
  • 1/2 Fl. Rum-Aroma
  •  1 kl. Messerspitze Nelkenpfeffer
  • 1 schwach geh. EL Zimt
  • 100 g geriebene dunkle Schokolade
  • 250 g Weizenmehl
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • 150 g Haselnusskerne oder geb. Mandeln
  • 1 Pck. Zitronat
  • 100 g Puderzucker
  • 1 EL Rum oder 1 EL Wasser

Zubereitung:

Alle Zutaten – bis auf den Puderzucker und den EL Rum – gut miteinander vermengen. Den Teig zu einem länglichen Brot formen, evtl. in eine Kastenform geben und abbacken.

Backzeit: 20 Min. bei Umluft 190 ° C.

Das warme Brot aus dem Ofen nehmen und mit der Glasur (Puderzucker, vermengt mit dem EL Rum oder Wasser) bestreichen.

Falls man möchte, kann man die aufgeschnittenen Brotscheiben mit guter Butter  bestreichen und dann evtl. mit einer guten Tasse Tee genießen. So lassen sich Regen oder kalte Tage sehr wohl ertragen.

Geli

(c) Foto: Stephanie Hofschlaeger /  pixelio.de

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Brownies „Imkes Leckerli“ (weihnachtliche Schokoladenkekse) https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/brownies-imkes-leckerli-weihnachtliche-schokoladenkekse/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=brownies-imkes-leckerli-weihnachtliche-schokoladenkekse https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/brownies-imkes-leckerli-weihnachtliche-schokoladenkekse/#respond Tue, 01 Dec 2020 12:14:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2040 Weihnachtszeit 1979 (unsere Tochter Imke war gerade 1 3/4 Jahre alt, unser Sohn Fabian 5 Jahre). Meine Freundin Inge und ich  liebten diese Zeit. Kuchen und Kekse wurden für das große Fest vorbereitet. Alte und neue Rezepte wurden ausgetauscht sowie auch zufällig ein kleiner Kochkurs bei einem Energie-Konzern in Norddeutschland belegt. Hier erstellten wir an […]

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Weihnachtszeit 1979 (unsere Tochter Imke war gerade 1 3/4 Jahre alt, unser Sohn Fabian 5 Jahre).

Meine Freundin Inge und ich  liebten diese Zeit. Kuchen und Kekse wurden für das große Fest vorbereitet. Alte und neue Rezepte wurden ausgetauscht sowie auch zufällig ein kleiner Kochkurs bei einem Energie-Konzern in Norddeutschland belegt. Hier erstellten wir an einem kalten Winterabend ein sehr schönes Festtagsmenü und probierten u.a. diese leckeren Weihnachtskekse aus.

Am nächsten Tag waren unsere Kinder schon ganz neugierig, was die Mütter wohl von diesem Abend mitgebracht hätten, und gaben nicht eher Ruhe, bis wir dieses Rezept gemeinsam nachgebacken hatten.

Imke war zwar noch mächtig klein, war jedoch ganz wild auf diesen Keks. Den Mund schön mit Schokolade und Nüssen dekoriert, wuselte sie um uns herum. Unser Sohn Fabian konnte sich gar nicht satt sehen an ihr und kreierte sogleich den Begriff  „Imkes Leckerli“.  Seitdem blieb es bei diesem Namen. Noch viele Jahre später naschten wir zur Weihnachtszeit diese Brownies und erinnerten uns gern an diese Begebenheit.

Zutaten:

  • 250 g Fett
  • 200 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 4 Eier
  • 150 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 Pr. Salz
  • 100 g Zartbitter-Schokolade
  • 150 g Walnusskerne
  • 150 g Kuvertüre
  • Walnusskerne zum Verzieren

Zubereitung:

Aus den angegebenen Zutaten einen Rührteig bereiten. Die Schokolade schmelzen. Die Walnusskerne hacken und unter den Teig rühren. Den Teig auf ein gefettetes Backblech streichen.

Den Backofen auf 190° Grad vorheizen, das Blech mit dem Brownie-Teig auf mittlerer Schiene in den vorgeheizten Backofen schieben und für 30 Minuten backen.

Nun die Kuvertüre schmelzen und den gebackenen Teig damit bestreichen. Nach dem Auskühlen der Schokolade den Kuchen in Stücke schneiden und jeden Brownie mit einem Walnusskern verzieren.

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Gefüllte Honigkuchen-Torte https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/gefuellte-honigkuchentorte/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gefuellte-honigkuchentorte https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/gefuellte-honigkuchentorte/#respond Tue, 01 Dec 2020 03:25:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=3078 Weihnachten – die Zeit für Kerzenschein, Honigkuchen und Bratäpfel… Honigkuchen und Bratäpfel? Dieses Rezept, das sich schon seit vielen Jahren in meiner Sammlung befindet, vereint den Geschmack beider Advents- und Weihnachtsklassiker in einer köstlichen Torte hervorragend miteinander. Dazu eine schöne Tasse Tee oder Kaffee, einen kleinen Klacks Schlagsahne (man gönnt sich ja sonst nichts), und […]

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Weihnachten – die Zeit für Kerzenschein, Honigkuchen und Bratäpfel…

Honigkuchen und Bratäpfel? Dieses Rezept, das sich schon seit vielen Jahren in meiner Sammlung befindet, vereint den Geschmack beider Advents- und Weihnachtsklassiker in einer köstlichen Torte hervorragend miteinander.

Dazu eine schöne Tasse Tee oder Kaffee, einen kleinen Klacks Schlagsahne (man gönnt sich ja sonst nichts), und schon steht einem perfekten Nachmittag nichts mehr im Wege…

Zutaten:

für den Teig:

  • 125 g Honig
  • 35 g Fett
  • 2 Eier
  • 150 g Zucker
  • 2 EL Rum
  • 250 g Mehl
  • 1/2 Pck. Honigkuchengewürz
  • 1/2 Pck. Backpulver

für die Füllung:

  • 500 g Äpfel
  • 100 g Mandeln, gemahlen
  • 100 g Rosinen
  • 80 g Zucker

für die Dekoration:

  • 150 g Schokoladenkuvertüre
  • ggf. Marzipansternchen

Zubereitung:

Den Honig und das Fett in einem kleinen Topf erhitzen, dann abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen die weiteren Teigzutaten mit dem Honig-Fettgemisch verrühren.

Die Hälfte des Teiges in eine am Boden gefettete und mit Mehl bestäubte Springform streichen.

Die Äpfel schälen und fein raspeln, mit den übrigen Zutaten für die Füllung vermischen und auf den Teig geben. Den restlichen Teig auf die Füllung streichen und die Torte bei 175 – 190 Grad für 45 – 50 Min. backen.

Die abgekühlte Torte mit Kuvertüre überziehen und evtl. mit Marzipansternchen garnieren.

(c) Foto: Verena N. / pixelio.de

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Bunte Honigkuchen (Weihnachtsplätzchen Teil V) https://www.muttiskochblog.de/2020/11/20/bunte-honigkuchen-weihnachtsplatzchen-teil-v/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=bunte-honigkuchen-weihnachtsplatzchen-teil-v https://www.muttiskochblog.de/2020/11/20/bunte-honigkuchen-weihnachtsplatzchen-teil-v/#comments Fri, 20 Nov 2020 05:46:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2926 „Er grinst wie ein Honigkuchenpferd …“ Wer diesen Spruch erfunden hat, wird dabei vielleicht an diese bunten Honigkuchen gedacht haben, die bei uns in der Weihnachtszeit schon so manches breite Grinsen hervorgerufen haben. Auch wenn die Honigkuchen etwas aufwändiger in der Erstellung sind, lohnt sich der Einsatz. Auf dem bunten Teller oder zum Adventskaffee sind […]

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„Er grinst wie ein Honigkuchenpferd …“ Wer diesen Spruch erfunden hat, wird dabei vielleicht an diese bunten Honigkuchen gedacht haben, die bei uns in der Weihnachtszeit schon so manches breite Grinsen hervorgerufen haben.

Auch wenn die Honigkuchen etwas aufwändiger in der Erstellung sind, lohnt sich der Einsatz. Auf dem bunten Teller oder zum Adventskaffee sind sie gern gesehene Gäste, denn sie vereinen fast alle guten Zutaten, die in der Weihnachtsbäckerei verwendet werden.

Kleiner Tipp: Bewahren Sie die Honigkuchen zusammen mit einer Scheibe Schwarzbrot auf, so bleiben sie schön saftig.

Zutaten:

für den Teig:

  • 350 g Honig
  • 150 g Zucker
  • 2 EL Milch
  • 500 g Mehl
  • 150 g Haselnüsse
  • 75 g Zartbitterschokolade
  • 1/2 TL gemahlene Nelken
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 1 Zitrone, abgeriebene Schale davon
  • 2 Eier
  • 2 EL Rosenwasser
  • 10 g Pottasche

für den Belag:

  • 100 g Zartbitterschokolade, gehackt
  • 100 g Orangeat
  • 100 g Mandeln, gehackt
  • 100 g Walnüsse, gehackt
  • 100 g kandierte Früchte
  • 3 EL Orangenkonfitüre

für die Glasur:

  • 200 g Puderzucker
  • 6 El Zitronensaft

Zubereitung:

Honig, Milch und Zucker zusammen erhitzen und dann in einer Rührschüssel abkühlen lassen.

Das Mehl, die gehackten Nüsse sowie die Schokolade, Gewürze und Eier hinzufügen. Die Pottasche im Rosenwasser auflösen, zur Masse zugeben und alles zu einem Teig verkneten. Den fertigen Teig auf ein gefettetes Backblech streichen.

Die zerkleinerten Zutaten für den Belag vermischen und auf dem ausgestrichenen Teig verteilen. Den Honigkuchen bei 175 – 190 Grad für 40 bis 50 Minuten backen.

Den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren und den Guss über den noch warmen Honigkuchen streichen.  Den Kuchen in Streifen von ca.  3 x 6 cm schneiden und erkalten lassen.


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Mokka-Buttercreme-Torte von Oma Anna https://www.muttiskochblog.de/2020/05/02/mokka-buttercreme-torte-von-oma-anna/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=mokka-buttercreme-torte-von-oma-anna https://www.muttiskochblog.de/2020/05/02/mokka-buttercreme-torte-von-oma-anna/#comments Sat, 02 May 2020 12:06:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=820 Dies kennt doch jeder. Familienfeste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Gewohnheiten und Gebräuche sind uns allen sehr lieb. So auch die immer wiederkehrenden Lieblingsspeisen oder Lieblingskuchen, an die man sich später immer gern erinnert und an denen man sich erfreut. Bei uns in der Familie (meine Schwiegermutter kam von einem Bauernhof) gibt es seit […]

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MokkatorteDies kennt doch jeder. Familienfeste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Gewohnheiten und Gebräuche sind uns allen sehr lieb. So auch die immer wiederkehrenden Lieblingsspeisen oder Lieblingskuchen, an die man sich später immer gern erinnert und an denen man sich erfreut.

Bei uns in der Familie (meine Schwiegermutter kam von einem Bauernhof) gibt es seit sehr, sehr vielen Jahrzehnten ein Muss zu jedem Geburtstag: „BUTTERCREME-MOKKATORTE“. Oft wird gesagt, dass sie eigentlich viel zu fett sei, aber diese Torte gehört einfach zu jedem Geburtstag dazu! Kalorien hin oder her.

Zutaten:

  • 1 l Milch (3 %)
  • 4 Tütchen Schokoladen-Puddingpulver
  • 2 EL Instant-Kaffee
  • Mokka-Bohnen
  • 4 EL Zucker
  • 2 x 250 g gute Butter
  • 1 Gl. Preiselbeeren
  • 1 Schoko-Glasur (dunkel)
  • 1 fertigen hellen Tortenboden (2 x durchgeschnitten): Man kann auch selbst einen schönen Biskuitboden backen.
  • etwas Pergamentpapier
  • ein Papp-Tortenboden und Tortenspitze

Zubereitung:

Die Milch mit dem Puddingpulver und dem Instant-Kaffee (nach Geschmack) aufkochen, in eine Schüssel geben, den Zucker dazu und verrühren. Erkalten lassen. Die Butter in unmittelbare Nähe legen, damit beide Teile später in etwa die gleiche Temperatur haben.

Dann die Butter kleinschneiden, in eine Schüssel häufeln und esslöffelweise den Pudding dazugeben und mit dem Mixer (mittlere Stufe) verquirlen, sodass sich die Creme verbindet. Einen größeren Teil von einem Drittel in eine Spritztüte geben und im Kühlschrank für die Verzierung weiter kühl stellen.

Den Tortenboden auf ein etwas größeres Stück Pergamentpapier legen. Auf den unteren Boden die Preiselbeeren (Menge nach Geschmack) und ca. 1/3 der Mokkacreme geben. Den zweiten Boden auflegen. Darauf das zweite Drittel der Creme streichen. Wiederum den nächsten Boden (Nr. 3) obenauf geben. Mit der restlichen Creme den Rand der Torte bestreichen. Mit einer Gabel ein Muster am Rand von unten nach oben ziehen.

Die Kuchenglasur erwärmen und auf den obersten Boden (ohne Creme) geben und glatt streichen. Es sieht sehr schön aus, wenn die Kuchenglasur ein bisschen über den Rand hinaus geht. Sobald die Glasur fest ist, die Spritztüte (mit der restlichen Creme) mit einer schönen Verzierungstülle versehen und den Namen oder den Anlass auf die Torte mit der Creme schreiben. Ansonsten Tupfer oder Kreise auf der Torte anbringen, so dass diese festlich aussieht. Diese Tupfer usw. wiederum mit den Mokkabohnen verzieren.

Den Papp-Tortenboden bereit legen. Die ganze Torte vorsichtig vom Pergamentpapier herunter heben und auf den Papp-Tortenboden legen. Eine Tortenspitze auf den Kuchenteller geben, die fertige Torte darauf platzieren.

Was für ein Bild! Nun gut kalt stellen!

Und ein herrliches Genießen.

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Herrencreme á la Anna Pattberg https://www.muttiskochblog.de/2020/05/01/herrencreme-a-la-anna-pattberg/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=herrencreme-a-la-anna-pattberg https://www.muttiskochblog.de/2020/05/01/herrencreme-a-la-anna-pattberg/#respond Fri, 01 May 2020 07:13:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=5 Beim ersten offiziellen Besuch bei Oma Anna (Abendessen im Kreise der großen Familie April 1969) gab es als Nachtisch nach Schweinebraten, Gemüse, Kartoffeln, Salat und natürlich Vorsuppe (Königssuppe) diesen Traum von Herrencreme. Wer dem nicht verfallen war, hatte selber Schuld. Spätestens da habe ich meinen Liebsten lieben gelernt! Unwiderstehlich! Zutaten (für 8 Personen): 1 L […]

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Beim ersten offiziellen Besuch bei Oma Anna (Abendessen im Kreise der großen Familie April 1969) gab es als Nachtisch nach Schweinebraten, Gemüse, Kartoffeln, Salat und natürlich Vorsuppe (Königssuppe) diesen Traum von Herrencreme. Wer dem nicht verfallen war, hatte selber Schuld.

Spätestens da habe ich meinen Liebsten lieben gelernt! Unwiderstehlich!

Zutaten (für 8 Personen):

  • 1 L Milch
  • 3 Päckchen Vanille Puddingpulver
  • 4 EL Zucker
  • 1-2 Becher Schlagsahne
  • 1-2 Tafeln Blockschokolade (je nach Geschmack)
  • 4 EL mind. 40% Rum

Zubereitung:

Vanille-Puddingpulver mit ca. 200 ml Milch anrühren, restliche Milch erwärmen.

Nach dem Aufkochen das flüssige Puddingpulver unterrühren, kurz aufkochen lassen und sofort den halbfertigen Pudding in ein mit kaltem Wasser ausgespültes anderes Gefäß geben, damit der Pudding nicht anbrennt.

Den Zucker und den Rum in den heißen Pudding geben und gut verrühren. Den Pudding kalt stellen.

Die Blockschokolade in gröbere Stückchen hacken, die Schlagsahne schlagen.

Den kalten, etwas festeren Pudding mit dem Quirl durchrühren und in die cremig Masse nun die Schokolade und zum Schluss die geschlagene Sahne vorsichtig unter geben.

Mit Schokoblättern bestreuen.

Viel Vergnügen beim Zubereiten und Genießen!

Angelika Pattberg
Mai 2007

(c) Foto: Thomas Siepmann / pixelio.de

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Donauwellen https://www.muttiskochblog.de/2011/12/25/donauwellen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=donauwellen https://www.muttiskochblog.de/2011/12/25/donauwellen/#respond Sun, 25 Dec 2011 06:00:26 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=5692 Donauwellen gehören bei uns seit den 80er Jahren zu den Klassikern auf dem Kaffeetisch, doch da sie ein wenig Aufwand erfordern, isst man sie am liebsten bei anderen… Dabei ist die Zubereitung wirklich kein Hexenwerk. Dieses, schon x-mal in der Praxis erprobte Familienrezept zeigt Schritt für Schritt, wie es geht. Und das Lob der Gäste […]

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Donauwellen gehören bei uns seit den 80er Jahren zu den Klassikern auf dem Kaffeetisch, doch da sie ein wenig Aufwand erfordern, isst man sie am liebsten bei anderen…

Dabei ist die Zubereitung wirklich kein Hexenwerk. Dieses, schon x-mal in der Praxis erprobte Familienrezept zeigt Schritt für Schritt, wie es geht. Und das Lob der Gäste wird Ihnen sicher sein … bis zum letzten Krümel.

Variante für die Osterzeit: Bevor man die Buttercreme aufträgt, den Boden leicht mit Eierlikör beträufeln und einziehen lassen. Der Kuchen wird saftiger und – leider durch den Alkohol – ein reiner ‚Erwachsene-Kuchen‘. Wenn Kinder mitfeiern also ggf. nur die Hälfte des Bodens beträufeln und den ‚Kinder-Kuchen‘ separat servieren.

Zutaten:

Für den Teig:

  • 250 g weiche Butter
  • 175 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 6 Eier (Größe M)
  • 450 g Mehl
  • 1 Pck. Backpulver
  • 8 EL Milch
  • 2 EL dunklen Kakao
  • Salz

Für den Belag:

  • 1 1/2 Pck. Vanillepudding-Pulver
  • 1/2 l Milch
  • 100 g Zucker
  • 200 g weiche Butter
  • 50 g Puderzucker
  • 200 g Zartbitter-Couvertüre
  • 25 g Palmin
  • 75 g gehackte Pistatien

Zubereitung:

Gleich zu Beginn die Kirschen durch ein Sieb abtropfen lassen und den für den Belag benötigten Vanillepudding herstellen, damit er ausreichend Zeit zum Auskühlen hat.

Dazu in einer großen Tasse oder einem Schälchen 100 g Zucker mit dem Vanillepudding-Pulver vermischen und mit 5 – 6 Esslöffeln der Milch für den Belag mit einem Schneebesen glatt rühren.

Die restliche Milch in einem kleinen Topf unter Rühren zum Kochen bringen. Den Topf vom Herd nehmen, das angerührte Puddingpulver mit dem Schneebesen einrühren und dann noch einmal kurz aufkochen lassen. Vorsicht, kann schnell anbrennen oder durch Blasenbildung spritzen – also unbedingt rühren, rühren, rühren. Schnell vom Herd nehmen und mit Frischhaltefolie abgedeckt abkühlen lassen.

Den Backofen auf 175° Grad vorheizen.

Nun für den Teig die weiche Butter mit dem Zucker, dem Vanillinzucker und einer Prise Salz (am besten in der Küchenmaschine) auf höchster Stufe schaumig schlagen. Die Eier nach und nach aufschlagen und dazugeben. Mehl und Backpulver vermischen und im Wechsel mit 6 EL Milch löffelweise hinzufügen. Weiterrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist.

Die Fettpfanne des Backofens vorzugsweise gut einfetten oder mit Backpapier auslegen. 2/3 des Teiges in die Fettpfanne geben und mit einem Teigschaber glatt streichen.

Unter den verbliebenen Teig die 2 EL Kakao und 2 EL Milch unterrühren. Den Schokoladenteig dünn auf dem hellen Teig verstreichen.

Anschließend die abgetropften Kirschen gleichmäßig darauf verteilen und jede Kirsche ein wenig in den Teig hineindrücken (ergibt später das Wellenmuster).

Das Blech in die mittlere Schiene des Ofens schieben und den Kuchen für ca. 30 Minuten backen. Der Boden der Donauwellen ist fertig, wenn Sie am Ende der Backzeit mit einem Holzstäbchen hineinstechen, und kein Teig daran haften bleibt. Den fertigen Teig abkühlen lassen.

Während der Teig bäckt, kann die Buttercreme vorbereitet werden. Dazu die weiche Butter mit den 50 g Puderzucker in der Küchenmaschine schaumig schlagen und nach und nach den erkalteten Vanillepudding unterrühren.

Die Buttercreme auf den abkühlten Boden streichen.

Abschließend die Zartbitter-Couvertüre zusammen mit dem Palmin im Wasserbad schmelzen, gut verrühren und auf den Kuchen streichen. Beginnt die Schokoglasur fest zu werden, mit einer Gabel ein Wellenmuster darauf zeichnen und mit den gehackten Pistatien bestreuen.

Tipp: Den fertigen Kuchen am besten mit einem in heißem Wasser angewärmten Messer aufschneiden, damit die Schokoladenschicht nicht zerbricht.

(c) Foto:  Josef Türk Jun.  / pixelio.de

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Quarkkuchen – Fürst-Pückler-Art – https://www.muttiskochblog.de/2011/04/28/quarkkuchen-furst-puckler-art/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=quarkkuchen-furst-puckler-art https://www.muttiskochblog.de/2011/04/28/quarkkuchen-furst-puckler-art/#respond Thu, 28 Apr 2011 09:51:21 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=3432 In diesem Jahr – 2011 – hielt sich der Winter einfach viel zu lang. Mein Mann und ich konnten es daher kaum abwarten, wieder einmal eine, wenn auch kleine, Fahrradtour zu wagen. Na, ja: Gerade 5 Grad C + (für Anfang Februar). Zu warm war es nicht, aber unserer Meinung nach zu kalt auch nicht. […]

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In diesem Jahr – 2011 – hielt sich der Winter einfach viel zu lang. Mein Mann und ich konnten es daher kaum abwarten, wieder einmal eine, wenn auch kleine, Fahrradtour zu wagen. Na, ja: Gerade 5 Grad C + (für Anfang Februar). Zu warm war es nicht, aber unserer Meinung nach zu kalt auch nicht. Also, das Fahrrad entstaubt und aufgepumpt und los ging es. Unser Stadtwald gab leider noch nicht so viel her, also ging es zum Hülser Berg. Am Fuße dieses „Berges“ ist ein niedliches Kaffee, welches am Sonntag geöffnet hatte. Etwas Warmes konnten wir schon gebrauchen. Kaffee und Kuchen! Welch ein Genuss!

Hier sah ich eine wunderschöne, tolle Fürst-Pückler-Sahne-Torte, die auch wunderbar mundete. Jedoch, oh weh, die Kalorien. Zu Hause hatte ich also nichts besseres zu tun als nachzulesen, ob es diese Art von Kuchen nicht auch in einer etwas kalorienärmeren Variation gibt … und ich wurde fündig.

Zutaten:

  • 100 g Erdbeeren / frisch oder TK
  • 5  Eier
  • 170 g Mehl
  • 240 g Zucker
  • 1 Pr. Salz
  • 100 g Butter
  • 100 g Halbbitter-Kuvertüre oder Schokolade
  • 100 ml Milch
  • 2 EL Puderzucker
  • 1 kg Magerquark
  • 1 Pck. Dr. Oetker Zitronenschale
  • 100 g Speisestärke
  • Mark einer Vanille-Schote
  • 125 g Vanillejoghurt
  • 100 g Schlagsahne
  • Schokoladenröllchen als Verzierung
  • evtl. Eiskekse und Puderzucker

Zubereitung:
Ein Ei trennen, das Eigelb beiseite stellen. 150 g Mehl mit 40 g Zucker, Eiweiß, Salz und 80 g Butter zu einem glatten Teig verkneten. In Folie wickeln und mds. eine 1/2 Stunde kalt stellen. Die Früchte (Erdbeeren) waschen und abtropfen bzw. die TK-Früchte auftauen lassen.

Inzwischen die Schokolade klein schneiden. Die Milch erhitzen, die Schokolade darin schmelzen. Die Erdbeeren mit 1 TL Puderzucker pürieren. Die übrigen Eier trennen. Den Quark mit 175 g Zucker, der Zitronenschale, der Stärke und allen Eigelben verrühren.

Den Backofen auf ca. 175 Grad C vorheizen. Nun den Teig auf bemehlter Fläche ausrollen. Auf den Boden einer mit Fett ausgestrichenen Springform (26 cm Durchm.) legen. Darauf nun in Schichten die Erdbeer-, Vanille-, Schokocreme verteilen. Den Kuchen im Ofen ca. 1  1/4 Std. abbacken.

Sobald der Kuchen ausgekühlt ist, diesen aus der Form nehmen und auf einen schönen Kuchenteller geben. Die Verzierung kann wie bei einem Eis gestaltet werden, evtl.mit Schlagsahnetuffs und mit Eiskeksen oder ganz einfach auch mit etwas Schokolade. Danach mit Puderzucker gut bestreuen.

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Apfel-Biskuit-Kuchen https://www.muttiskochblog.de/2011/01/24/apfel-biskuit-kuchen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=apfel-biskuit-kuchen https://www.muttiskochblog.de/2011/01/24/apfel-biskuit-kuchen/#comments Mon, 24 Jan 2011 06:00:13 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=3343 Ein Apfel-Biskuit-Kuchen mit einer sehr sahnigen und fruchtigen Note. Leicht und locker.

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Ein alter Ordner  mit allerlei gesammelten Rezepten hat schon etwas. Da am letzten Samstag noch einige Äpfel auf ihre Verarbeitung warteten, die Lust zum Kuchenbacken bestand, konnte ich nicht umhin, dieses gleich in die Tat umzusetzen.

Wieder einmal kramte ich meine Sammlung heraus und fand u.a. dieses kalorienarme, leichte und fruchtige Kuchenrezept. Der Boden war schnell gebacken, die Äpfel geschält und in dem Apfelsaft gegart. Es gibt Schlimmeres. Mein Mann von meiner Arbeit begeistert.

Sehr gut vorzustellen, dass die Äpfel auch durch Himbeeren, Kirschen, Erdbeeren mit dem entsprechenden Saft ersetzt werden können. Nur Mut zum Ausprobieren!

Zutaten:

  • 3 Eier (Gr. M)
  • 90 g Zucker
  • 90 g Mehl

Füllung:

  • 750 g säuerliche Äpfel
  • 1 Pck. Vanille-Puddingpulver
  • 450 ml Apfelsaft
  • 50 g Zucker
  • 200 g Schlagsahne
  • 100 – 250 g Magerquark
  • 30 g Puderzucker
  • etwa 50 g Zartbitten-Kuvertüre

Zubereitung:

Die Eier mit dem Zucker in ca. 5 Min. cremig schlagen. Das Mehl unterheben. Die Masse in eine mit Backpapier ausgekleidete Springform geben und bei ca. 180 Crad für 15 Minuten backen.

Die Äpfel waschen, schälen, das Kerngehäuse entfernen und in dünne Scheiben schneiden.

Das Puddingpulver mit 5 EL Apfelsaft verrühren. Den Rest-Apfelsaft mit Zucker aufkochen lassen, das angerührte Puddingpulver einrühren. Die Äpfel unterheben und ca. 2 Minuten in der heißen Masse gar ziehen lassen. Den Topf vom Herd nehmen (darf nicht ansetzen).

Den erkalteten Boden mit einem Tortenring umschließen. Die nicht mehr ganz heiße Apfelmasse auf dem Tortenboden verteilen. Den Kuchen mindestens 2 Std. kühl stellen, damit der Pudding die Masse abbinden kann.

Die Sahne steif schlagen und den Quark (verrührt mit dem entsprechenden Puderzucker) vorsichtig unterrühren. Die Creme wolkenartig auf den Kuchen geben und evtl. mit Schokoladensplittern (mit einer Raspel von der Kuvertüre abgehobelt) versehen.

Verwahrt man den Kuchen weiterhin in der Kühlung, ist er nach 1-2 Tagen immer noch herzhaft und sehr, sehr lecker.

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