Schwein Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/schwein/ Lieblingsrezepte von Mutti Sat, 02 May 2020 17:26:21 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.9 https://www.muttiskochblog.de/blog/wp-content/uploads/2020/04/cropped-kochtopf-32x32.png Schwein Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/schwein/ 32 32 Königsbraten vom Rind und Schwein https://www.muttiskochblog.de/2020/09/03/konigsbraten-vom-rind-und-schwein/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=konigsbraten-vom-rind-und-schwein https://www.muttiskochblog.de/2020/09/03/konigsbraten-vom-rind-und-schwein/#respond Wed, 02 Sep 2020 22:07:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=747 In früheren Zeiten machte man sich nicht so viel Gedanken darüber was man für seine Gäste kochen sollte. Das Beste kam auf den Tisch und dazu gehörte eben das Rind- und Schweinefleisch. Lecker gebraten, versehen mit einer tollen Sauce, dazu Gemüse, Kartoffeln und Salat. So liebte man es – und so lieben es meine Kinder […]

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In früheren Zeiten machte man sich nicht so viel Gedanken darüber was man für seine Gäste kochen sollte. Das Beste kam auf den Tisch und dazu gehörte eben das Rind- und Schweinefleisch. Lecker gebraten, versehen mit einer tollen Sauce, dazu Gemüse, Kartoffeln und Salat.

So liebte man es – und so lieben es meine Kinder heute noch. Nichts bringt sie schneller ins vertraute Heim, als der bekannte Sonntagsbratengeruch. Da sind schnell hunderte Kilometer Entfernung kein wirklicher Hinderungsgrund mehr.

Zutaten für 8 Personen:

  • 1 kg schieres Rindfleisch zum Braten (evtl. Hüfte)
  • 1 kg mageres Schweinefleisch
  • 500 g Zwiebeln
  • Salz und Pfeffer (zum Würzen)
  • Mehl für die Sauce
  • Fett zum Anbraten

Zubereitung:

Einen größeren Schmortopf erhitzen, Fett zum Anbraten hineingeben und das abgewaschene und mit Salz und Pfeffer gut eingeriebene Fleisch in den Topf geben. Schnell einmal bei hoher Temperatur rundrum braun anbraten (nicht anbrennen lassen), die Temperatur etwas reduzieren (zwischendurch etwas heißes Wasser zum Verdampfen und zum braun werden dazu geben).

Etwa in 10 min. das Fleisch schön anbraten. Die Zwiebeln klein geschnitten hinzugeben und mit dem Fleisch auch schön bräunen. Etwas Wasser zum Fleisch geben (das Fleisch ablöschen), die Temperatur reduzieren und dann das Fleisch ca. 1 1/2 Std. auf kleiner Flamme köcheln lassen. Darauf achten, dass nicht das ganze Wasser verdampft, ansonsten etwas normales Wasser oder Kochwasser von den Kartoffeln beigeben.

Nach dieser Zeit das Fleisch aus dem Topf nehmen, warm stellen und ein Gemisch aus ca. 1 Eßl. Mehl und etwas Wasser in den Saucensatz einrühren. Zusehen, dass die Sauce nicht zu dünn und nicht zu dick ist.

Dazu geben wir frisch gedünstetes Gemüse evtl. aus Brokkoli, Spargel, Erbsen und Möhren und Kohlrabi. Versehen mit etwas Butter, Salz und einen Hauch Zucker, damit das Gemüse noch mehr von seinem Geschmack entfalten kann.

Salzkartoffeln, evtl. Semmelknödel oder Spätzle sowie ein knackig frischer Blattsalat runden das Ganze ab.

Gutes Gelingen!

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Klassischer Schweinebraten https://www.muttiskochblog.de/2020/04/24/klassischer-schweinebraten/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=klassischer-schweinebraten https://www.muttiskochblog.de/2020/04/24/klassischer-schweinebraten/#comments Fri, 24 Apr 2020 12:25:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=13 In den heute im Fernsehen so weit verbreiteten Kochsendungen wird die Zubereitung eines normalen Schweinebratens als schwieriges Unterfangen dargestellt: Fond kochen usw. … Vergessen Sie all das und machen Sie es einfach so, wie es vor uns schon Generationen gemacht haben. So wie im nachfolgenden Rezept wurde der klassische Sonntagsbraten z.B. schon von meiner Mutter […]

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In den heute im Fernsehen so weit verbreiteten Kochsendungen wird die Zubereitung eines normalen Schweinebratens als schwieriges Unterfangen dargestellt: Fond kochen usw. …

Vergessen Sie all das und machen Sie es einfach so, wie es vor uns schon Generationen gemacht haben. So wie im nachfolgenden Rezept wurde der klassische Sonntagsbraten z.B. schon von meiner Mutter gemacht:

Zutaten:
  • Schweinebraten (Nacken, Schulter oder Schinken), pro Person ca. 100 – 125 g Fleisch
  • Salz
  • Pfeffer
  • Curry
  • Sonnenblumenöl
  • Zwiebeln je nach Bedarf und Belieben
  • 2-3 Lorbeerblätter
  • Mehl

Zubereitung:
Ein Schweinebraten von Nacken, Schulter oder Schinken (wobei Schinken leicht etwas trocken wird) wird abgewaschen, trocken getupft und mit Salz, Pfeffer und Curry gewürzt.

In einem Bratentopf wird Öl (ich bevorzuge Sonnenblumenöl, bitte kein Olivenöl verwenden, da Olivenöl keine starke Hitze verträgt) erhitzt. Wenn das Öl richtig heiß ist, den Schweinebraten hineingeben und von allen Seiten gut anbraten. Er sollte richtig braun sein. Dann reichlich Zwiebeln und 2 bis 3 Lorbeerblätter dazugeben.

Die Zwiebeln glasig anbraten lassen. Dann etwas Wasser dazugeben.

Wenn das Wasser weggeschmort ist, wieder Wasser dazugeben, dabei den Braten von Zeit zu Zeit umdrehen. Diesen Vorgang immer wiederholen, bis sich eine schöne braune Flüssigkeit gebildet hat. Immer dabei bleiben! Und immer wieder etwas Flüssigkeit dazugeben.

Wenn sich eine schöne braune Sauce gebildet hat, reichlicher Wasser zugeben und den Deckel auf den Topf legen. Bei mittlerer Hitze, die auch am Ende der Bratzeit etwas heruntergedreht werden kann, solange köcheln lassen, bis der Braten gar ist (Probe evtl. mit einer Fleisch-oder Rouladennadel).

Das Fleisch aus der Saucenflüssigkeit nehmen, in Alu-Folie wickeln und die Sauce mit in Wasser angerührtem Mehl binden, evtl. nachwürzen und nach Geschmack verfeinern (Créme fraîche, Sahne usw. abschmecken).

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Herzhaftes Paprika-Gulasch https://www.muttiskochblog.de/2015/09/21/herzhaftes-paprika-gulasch/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=herzhaftes-paprika-gulasch https://www.muttiskochblog.de/2015/09/21/herzhaftes-paprika-gulasch/#respond Mon, 21 Sep 2015 06:00:20 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6580 Wenn es einmal schnell gehen muss, habe ich heute ein einfaches und preiswertes Rezept für ein herzhaftes Paprika-Gulasch! Zusammen mit Klößen und Rotkohl zaubern Sie schnell ein leckeres Sonntagsgericht, schmeckt aber auch hervorragend zu Nudeln oder Kartoffeln. Ich schneide mir das Rindfleisch immer selbst zu, wenn es  preisgünstig angeboten wird. Dann ist  es meistens gleichzeitig mit […]

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Wenn es einmal schnell gehen muss, habe ich heute ein einfaches und preiswertes Rezept für ein herzhaftes Paprika-Gulasch! Zusammen mit Klößen und Rotkohl zaubern Sie schnell ein leckeres Sonntagsgericht, schmeckt aber auch hervorragend zu Nudeln oder Kartoffeln.

Ich schneide mir das Rindfleisch immer selbst zu, wenn es  preisgünstig angeboten wird. Dann ist  es meistens gleichzeitig mit Schweinegulasch im Angebot. Man muss bei dem Rezept auch nicht unbedingt Schweinefleisch dazu nehmen, ein Rindergulasch ist ebenso köstlich.

Zutaten:

  • 1 Beutel ‚Gulasch Fix‘
  • je 250 g mageres Rinder- und Schweinegulasch
  • 500 g rote und grüne Paprikaschoten

Zubereitung:

Das Gulasch-Fix nach Anweisung in einem Schmortopf mit 1/8 l lauwarmem Wasser anrühren. Unter Rühren aufkochen lassen.

Die Fleischwürfel unter fließendem kalten Wasser waschen, trocken tupfen und zum Gulaschfix hinzufügen.

Das Gulasch einmal aufkochen lassen. Den Topf schließen und das Gulasch 1 1/2 Stunden bei schwacher Hitze gar schmoren.

Die Paprikaschoten vierteln, putzen, waschen und in 2 cm große Stücke schneiden.

Die Paprikastücke in den letzten 20 Min. im Gulasch mitgaren, dabei die Hitzezufuhr geringfügig erhöhen.

Das Gulasch vor dem Servieren evtl. nachsalzen.

(c) Foto: Gebhart Gruber  / pixelio.de

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Zwiebelgulasch vom Schwein https://www.muttiskochblog.de/2012/02/14/zwiebelgulasch-vom-schwein/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=zwiebelgulasch-vom-schwein https://www.muttiskochblog.de/2012/02/14/zwiebelgulasch-vom-schwein/#respond Tue, 14 Feb 2012 06:00:56 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6427 Bei winterlicher Kälte oder nass-kaltem Schmuddelwetter hebt etwas Warmes auf dem Mittagstisch gleich die Stimmung. Und so habe ich nach langer Zeit wieder einmal ein Gulasch ausprobiert, das mit mehr Zwiebeln und frischer Tomate eine andere Geschmacknote versprach, als das Gulasch-Rezept meiner Mutter. Ein bisschen Abwechslung schadet nicht, dachte ich. Es schmeckte sehr gut und […]

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Bei winterlicher Kälte oder nass-kaltem Schmuddelwetter hebt etwas Warmes auf dem Mittagstisch gleich die Stimmung. Und so habe ich nach langer Zeit wieder einmal ein Gulasch ausprobiert, das mit mehr Zwiebeln und frischer Tomate eine andere Geschmacknote versprach, als das Gulasch-Rezept meiner Mutter.

Ein bisschen Abwechslung schadet nicht, dachte ich. Es schmeckte sehr gut und beschehrte uns gleich ein reiches Mittagessen für zwei Tage. Vielleicht werde ich beim nächste Mal noch eine rote Paprika hineinschneiden, die die fruchtige Note noch mehr unterstreicht.

Zutaten:

  • 800 g Gulasch vom Schwein
  • 3 mittelgroße Zwiebeln
  • 3 reife Tomaten
  • 2 – 3 EL Tomatenmark
  • 1 EL Mehl
  • Öl zum Braten
  • Salz, Pfeffer, Paprika edelsüß

Zubereitung:

Das Fleisch abwaschen, mit Küchenkrepp trocken tupfen und in kleine Würfel schneiden.

Die Zwiebeln schälen und achteln, die Achtel in grobe Stücke hacken.

Etwas Öl in einem Topf erhitzen und das Fleisch darin kräftig anbraten.

Die Zwiebeln hinzufügen und zusammen mit dem Fleisch ca. 5 Minuten weiter braten.

Die Tomaten kurz in kochendes Wasser tauchen und häuten. Kleinschneiden, zum Fleisch geben und das Gulasch kräftig mit Salz, Pfeffer und edelsüßem Paprika würzen.

Nun das Tomatenmark hinzugeben, den EL Mehl einrühren und mit anschwitzen.

Das Ganze mit ca. 3/4 l Wasser ablöschen, kurz aufkochen und bei mittlerer Temperatur und geschlossenem Deckel ca. 1 1/2 Stunden schmoren lassen.

Vor dem Servieren das fertige Gulasch noch einmal abschmecken und ggf. ein wenig andicken.

Dazu passen: Kartoffeln, Klöße, Spätzle … und natürlich Gemüse.

Tipp: Wer es mag, kann zum Ablöschen auch 3/4 l des Wassers durch trockenen Rotwein ersetzen.

(c) Fotos: Muttis Kochblog / ap

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Gulasch (Mutter Magdalene) https://www.muttiskochblog.de/2011/05/12/gulasch-mutter-magdalene/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gulasch-mutter-magdalene https://www.muttiskochblog.de/2011/05/12/gulasch-mutter-magdalene/#comments Thu, 12 May 2011 06:00:47 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=3435 Wer kann sich nicht an Kindertage erinnern, wo es Festtage waren, wenn einem das Lieblingsgericht von der eigenen Mutter gekocht wurde. In meiner Jugend gab es ja nur Sonn- und Feiertags Fleisch auf den Tisch. Also freute ich mich schon die ganze Woche über auf diese Tage. Da wir Kinder ohne Vater aufgewachsen sind, kochte […]

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Wer kann sich nicht an Kindertage erinnern, wo es Festtage waren, wenn einem das Lieblingsgericht von der eigenen Mutter gekocht wurde. In meiner Jugend gab es ja nur Sonn- und Feiertags Fleisch auf den Tisch. Also freute ich mich schon die ganze Woche über auf diese Tage. Da wir Kinder ohne Vater aufgewachsen sind, kochte unsere Mutter auch Gott sei Dank nur das, was ihre drei Rangen gerne mochten. Gulasch war ein Lieblingsgericht von uns bis zum heutigen Tage.

Meine schönste Erinnerung daran ging zu einem wunderschönen Sommertag zurück. Weil keine Schule war, konnten wir Kinder ein kleines bisschen länger schlafen, der Kirchbesuch stand an diesem Sonntag nicht an (unsere Mutter sah dies nicht so ganz eng) und wir freuten uns auf einen Familientag. Noch im Bett in süßer Ruh konnten wir das Anbraten des leckeren Fleisches mit viel Zwiebeln erschnuppern. Es gab Gulasch zu Mittag! Raus aus den Federn und Mutter über die Schulter geschaut. Während wir frühstückten, wurden die Kartoffeln geschält, die grüne Gurke für den Salat vorbereitet und der obligatorische leckere Nachtisch vorbereitet. Ja, ja: Vorfreude ist wahrlich die schönste Freude. Noch heute denken wir gern an diese Zeit zurück.

Zutaten: für 4 Personen

  • 500 g oder etwas mehr Gulasch (halb Schwein, halb Rind)
  • 300 g Zwiebeln
  • Salz, Pfeffer, Paprika
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 EL Mehl (zum Andicken der Sauce)

In einen Bratentopf etwas Fett geben und das vorbereitete Fleisch darin gut anbraten und bräunen lassen. Die kleingeschnittenen Zwiebeln dazugeben und ebenfalls gut anbraten. Aufpassen, dass nichts anbrennt! Danach sofort die Gewürze und das Tomatenmark obenauf geben und mit etwas Wasser ablöschen. Das Ganze mindestens 1 1/2 Std. auf kleiner Flamme sieden lassen, bis es durch und gar ist.

Tipp: Werden Salzkartoffeln zum Essen gereicht, das Kartoffelwasser nach dem Garwerden der Kartoffeln nicht weggießen, sondern etwas davon zum Gulasch geben, damit eine schöne Soße entstehen kann.

Zum Binden der Sauce das Mehl mit etwa 2 TL Wasser glatt verrühren und ins Gulasch hineingeben, etwas aufkochen lassen und nochmals gut abschmecken.

(c) Foto: M. Gade, pixelio.de

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Schweinefilet in Champagner-/Curry-Sauce https://www.muttiskochblog.de/2010/02/11/schweinefilet-in-champagner-curry-sauce/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=schweinefilet-in-champagner-curry-sauce https://www.muttiskochblog.de/2010/02/11/schweinefilet-in-champagner-curry-sauce/#comments Thu, 11 Feb 2010 05:51:40 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2235 Was man beim Friseur nicht alles erfahren und erzählen kann! Vor gut einem Jahr (Dezember 2008) überlegten meine Friseurin (seit gut 20 Jahren immer dieselbe) und ich, welches leckere Essen wir unseren Gästen zu einem besonderen Anlass – evtl. Weihnachten oder Ostern – einmal kochen könnten. Wie immer, nicht zu viel Arbeit, jedoch gut sollte […]

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Was man beim Friseur nicht alles erfahren und erzählen kann! Vor gut einem Jahr (Dezember 2008) überlegten meine Friseurin (seit gut 20 Jahren immer dieselbe) und ich, welches leckere Essen wir unseren Gästen zu einem besonderen Anlass – evtl. Weihnachten oder Ostern – einmal kochen könnten. Wie immer, nicht zu viel Arbeit, jedoch gut sollte es sein.

Folgendes kam dabei heraus:

Zutaten (für 4 Personen):

  • 2 Schweinefilets (nicht zu groß) etwa 600 g
  • 4 Zwiebeln
  • 1 Becher Schlagsahne
  • 1 Piccolo-Sekt
  • 2 – 3 Eckchen Schmelzkäse
  • Salz, Pfeffer, Curry

Beilage:

  • Drillinge (kleine festkochende Kartoffeln)
  • 1/4 Pfd. gute Butter
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Das Schweinefilet von den evtl. vorhandenen Häutchen und Sehnen befreien, gut mit kaltem Wasser abbrausen und mit Küchenpapier abtrocknen. Das Filet in etwa daumendicke Scheiben schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen und in einer beschichteten Pfanne kross in etwas Butter anbraten. Aus der Pfanne herausnehmen und warm beiseite stellen.

Die Zwiebeln klein schneiden und in der derselben Pfanne in dem Bratenfett anbraten. Mit der flüssigen Sahne und dem Sekt ablöschen, den Schmelzkäse (nach Geschmack) hinzugeben, einmal aufkochen lassen und mit Curry (nach Geschmack) abschmecken. Das Fleisch hinzugeben und auf kleiner Flamme warmhalten.

Als Beilage empfehle ich folgendes:

Am Vortag des Essens: Die Drillinge gut säubern unter fließendem Wasser und wie  Pellkartoffeln kochen. Die Schale der noch warmen Kartoffeln abpellen. Die ganzen Kartöffelchen in eine ofenfeste Schale geben, salzen, pfeffern und mit der erwärmten Butter übergießen. Über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.

Am nächsten Tag, ca. 1 Std. vor dem Essen, die kleinen Kartoffeln in der ofenfesten Schale bei ca. 150 ° C für 60 Min. im Backofen überbräunen lassen, evtl. noch etwas Butter dazu geben.

Heiß zum Schweinefilet in Champagner-/Curry-Sauce servieren.

Ein frischer, grüner Salat rundet das Ganze ab. Fürwahr: Ein Festschmaus!

(c) Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

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