Schweinefleisch Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/schweinefleisch/ Lieblingsrezepte von Mutti Sat, 02 May 2020 14:17:30 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.9 https://www.muttiskochblog.de/blog/wp-content/uploads/2020/04/cropped-kochtopf-32x32.png Schweinefleisch Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/schweinefleisch/ 32 32 Festliches Schweinefilet im Wirsingmantel https://www.muttiskochblog.de/2020/12/17/festliches-schweinefilet-im-wirsingmantel/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=festliches-schweinefilet-im-wirsingmantel https://www.muttiskochblog.de/2020/12/17/festliches-schweinefilet-im-wirsingmantel/#respond Thu, 17 Dec 2020 06:04:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=3864 Auch wenn die nächsten größeren Feiertage noch ein wenig entfernt sind, lohnt sich immer ein Blick in den Rezeptschatz, um vielleicht schon etwas vorauszuplanen. Und es muss auch nicht ein Feiertag sein, an dem Sie mit diesem Gericht Ihre Gäste beeindrucken… Perfekt (also nicht zu locker) gewickelt, ist das aufgeschnittene Filet eine echte Augenweide und […]

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Auch wenn die nächsten größeren Feiertage noch ein wenig entfernt sind, lohnt sich immer ein Blick in den Rezeptschatz, um vielleicht schon etwas vorauszuplanen. Und es muss auch nicht ein Feiertag sein, an dem Sie mit diesem Gericht Ihre Gäste beeindrucken…

Perfekt (also nicht zu locker) gewickelt, ist das aufgeschnittene Filet eine echte Augenweide und setzt durch seine ungewöhliche Gewürzkombination auch geschmacklich eine besondere Note.

Ich serviere am liebsten Koketten oder (kleine) Klöße dazu und erstelle aus dem restlichen Wirsing eine kleine Gemüsebeilage.

Zutaten:

  • 600 g Schweinefilet
  • 125 g Rindergehacktes
  • 8 – 10 große Wirsingblätter
  • 5 EL Cognac
  • 1 Eigelb
  • 2 EL Sahne
  • 1 1/2 TL grüner Pfeffer
  • 1/8 l Weißwein
  • 1/8 l Fleischbrühe
  • 1/2 TL Thymian
  • 1/2 TL Ingwer, gemahlen
  • 1/2 TL Piment
  • 1/8 l Sahne
  • Salz, Paprika edelsüß

Zubereitung:

Das Filet waschen und trocken tupfen. 1/2 TL grünen Pfeffer fein hacken. Das Fleisch mit dem gehackten Pfeffer und Salz einreiben und in eine Schüssel oder Auflaufform geben. Mit dem Cognac beträufeln und kühl gestellt für ca. 5 – 6 Stunden marinieren lassen.

Das Rinderhack mit Thymian, Ingwer, Paprika, Piment und Salz würzen und mit dem Eigelb und der Sahne vermengen. Die Marinade untermischen.

Die Wirsingblätter blanchieren.

Das Schweinefilet mit der Hackmasse ummanteln, in die Wirsingblätter wickeln und mit Küchengarn zusammenbinden.

Etwas Öl in einer großen Pfanne erhitzen und das Filet darin anbraten.

Die Fleischbrühe angießen und das Filet bei geschlossenem Deckel für ca. 5 Minuten garen. Den Weißwein und den restlichen grünen Pfeffer hinzufügen und für weitere 10 bis 15 Minuten garen.

Das Filet herausnehmen und warm stellen. Die Sahne unter die Sauce rühren, anschließend durch ein Sieb gießen. (Wer es mag, kann die Pfefferkörner auch in der Sauce belassen.)

Das Küchengarn entfernen, das Filet aufschneiden, anrichten und mit der Sauce servieren. Dazu schmecken Klöße, Kroketten und z.B. ein feines Wirsinggemüse.

(c) Foto: Dr. Klaus-Uwe Gerhard / pixelio.de

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Klassischer Schweinebraten https://www.muttiskochblog.de/2020/04/24/klassischer-schweinebraten/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=klassischer-schweinebraten https://www.muttiskochblog.de/2020/04/24/klassischer-schweinebraten/#comments Fri, 24 Apr 2020 12:25:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=13 In den heute im Fernsehen so weit verbreiteten Kochsendungen wird die Zubereitung eines normalen Schweinebratens als schwieriges Unterfangen dargestellt: Fond kochen usw. … Vergessen Sie all das und machen Sie es einfach so, wie es vor uns schon Generationen gemacht haben. So wie im nachfolgenden Rezept wurde der klassische Sonntagsbraten z.B. schon von meiner Mutter […]

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In den heute im Fernsehen so weit verbreiteten Kochsendungen wird die Zubereitung eines normalen Schweinebratens als schwieriges Unterfangen dargestellt: Fond kochen usw. …

Vergessen Sie all das und machen Sie es einfach so, wie es vor uns schon Generationen gemacht haben. So wie im nachfolgenden Rezept wurde der klassische Sonntagsbraten z.B. schon von meiner Mutter gemacht:

Zutaten:
  • Schweinebraten (Nacken, Schulter oder Schinken), pro Person ca. 100 – 125 g Fleisch
  • Salz
  • Pfeffer
  • Curry
  • Sonnenblumenöl
  • Zwiebeln je nach Bedarf und Belieben
  • 2-3 Lorbeerblätter
  • Mehl

Zubereitung:
Ein Schweinebraten von Nacken, Schulter oder Schinken (wobei Schinken leicht etwas trocken wird) wird abgewaschen, trocken getupft und mit Salz, Pfeffer und Curry gewürzt.

In einem Bratentopf wird Öl (ich bevorzuge Sonnenblumenöl, bitte kein Olivenöl verwenden, da Olivenöl keine starke Hitze verträgt) erhitzt. Wenn das Öl richtig heiß ist, den Schweinebraten hineingeben und von allen Seiten gut anbraten. Er sollte richtig braun sein. Dann reichlich Zwiebeln und 2 bis 3 Lorbeerblätter dazugeben.

Die Zwiebeln glasig anbraten lassen. Dann etwas Wasser dazugeben.

Wenn das Wasser weggeschmort ist, wieder Wasser dazugeben, dabei den Braten von Zeit zu Zeit umdrehen. Diesen Vorgang immer wiederholen, bis sich eine schöne braune Flüssigkeit gebildet hat. Immer dabei bleiben! Und immer wieder etwas Flüssigkeit dazugeben.

Wenn sich eine schöne braune Sauce gebildet hat, reichlicher Wasser zugeben und den Deckel auf den Topf legen. Bei mittlerer Hitze, die auch am Ende der Bratzeit etwas heruntergedreht werden kann, solange köcheln lassen, bis der Braten gar ist (Probe evtl. mit einer Fleisch-oder Rouladennadel).

Das Fleisch aus der Saucenflüssigkeit nehmen, in Alu-Folie wickeln und die Sauce mit in Wasser angerührtem Mehl binden, evtl. nachwürzen und nach Geschmack verfeinern (Créme fraîche, Sahne usw. abschmecken).

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Herzhaftes Paprika-Gulasch https://www.muttiskochblog.de/2015/09/21/herzhaftes-paprika-gulasch/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=herzhaftes-paprika-gulasch https://www.muttiskochblog.de/2015/09/21/herzhaftes-paprika-gulasch/#respond Mon, 21 Sep 2015 06:00:20 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6580 Wenn es einmal schnell gehen muss, habe ich heute ein einfaches und preiswertes Rezept für ein herzhaftes Paprika-Gulasch! Zusammen mit Klößen und Rotkohl zaubern Sie schnell ein leckeres Sonntagsgericht, schmeckt aber auch hervorragend zu Nudeln oder Kartoffeln. Ich schneide mir das Rindfleisch immer selbst zu, wenn es  preisgünstig angeboten wird. Dann ist  es meistens gleichzeitig mit […]

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Wenn es einmal schnell gehen muss, habe ich heute ein einfaches und preiswertes Rezept für ein herzhaftes Paprika-Gulasch! Zusammen mit Klößen und Rotkohl zaubern Sie schnell ein leckeres Sonntagsgericht, schmeckt aber auch hervorragend zu Nudeln oder Kartoffeln.

Ich schneide mir das Rindfleisch immer selbst zu, wenn es  preisgünstig angeboten wird. Dann ist  es meistens gleichzeitig mit Schweinegulasch im Angebot. Man muss bei dem Rezept auch nicht unbedingt Schweinefleisch dazu nehmen, ein Rindergulasch ist ebenso köstlich.

Zutaten:

  • 1 Beutel ‚Gulasch Fix‘
  • je 250 g mageres Rinder- und Schweinegulasch
  • 500 g rote und grüne Paprikaschoten

Zubereitung:

Das Gulasch-Fix nach Anweisung in einem Schmortopf mit 1/8 l lauwarmem Wasser anrühren. Unter Rühren aufkochen lassen.

Die Fleischwürfel unter fließendem kalten Wasser waschen, trocken tupfen und zum Gulaschfix hinzufügen.

Das Gulasch einmal aufkochen lassen. Den Topf schließen und das Gulasch 1 1/2 Stunden bei schwacher Hitze gar schmoren.

Die Paprikaschoten vierteln, putzen, waschen und in 2 cm große Stücke schneiden.

Die Paprikastücke in den letzten 20 Min. im Gulasch mitgaren, dabei die Hitzezufuhr geringfügig erhöhen.

Das Gulasch vor dem Servieren evtl. nachsalzen.

(c) Foto: Gebhart Gruber  / pixelio.de

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Pichelsteiner Eintopf https://www.muttiskochblog.de/2012/02/20/pichelsteiner-eintopf/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=pichelsteiner-eintopf https://www.muttiskochblog.de/2012/02/20/pichelsteiner-eintopf/#respond Mon, 20 Feb 2012 06:00:11 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6494 Wenn man in der Winterzeit nach einer langen Wanderung nach Hause kommt, ist ein wärmender Eintopf mit viel frischem Gemüse und reichlich Fleisch genau das Richtige. Der Pichelsteiner Eintopf bietet da die perfekte Kombination und zudem ist das Gemüse derzeit auch aus regionalem Anbau auf dem Markt erhältlich. Ein bisschen Schnippelarbeit ist schon dabei, dafür […]

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473485_original_R_K_by_Josef Türk Jun._pixelio.deWenn man in der Winterzeit nach einer langen Wanderung nach Hause kommt, ist ein wärmender Eintopf mit viel frischem Gemüse und reichlich Fleisch genau das Richtige. Der Pichelsteiner Eintopf bietet da die perfekte Kombination und zudem ist das Gemüse derzeit auch aus regionalem Anbau auf dem Markt erhältlich.

Ein bisschen Schnippelarbeit ist schon dabei, dafür lässt sich der Eintopf wunderbar vorkochen und mundet auch aufgewärmt einfach hervorragend. Ein absolutes Muss für Eintopf-Fans.

Zutaten:

  • 400 g Rindergulasch
  • 400 g Schweinegulasch
  • 500 g festkochende Kartoffeln
  • 300 g Karotten
  • 400 g Wirsing
  • 2 Stangen Porree
  • 1/4 Sellerie
  • 6 kl. Zwiebeln
  • 750 ml Rinderbrühe
  • Öl zum Anbraten
  • Salz, Pfeffer, Majoran
  • 1/2 Bund frische Petersilie

Zubereitung:

Die Gulaschstücke – sofern zu groß – in ca. 1 – 2 cm große Würfel schneiden.

Die Kartoffeln schälen und in 2 cm große Würfel schneiden. Die Karotten waschen, schrappen, je nach Größe der Länge nach halbieren und in Scheiben schneiden.

Den Wirsing putzen, vierteln, den harten Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden.

Die Zwiebeln schälen, vierteln und die Viertel noch einmal durchschneiden.

Den Porree putzen, je nach Größe der Länge nach halbieren und in feine Scheiben bzw. Ringe schneiden.

Den Sellerie waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden.

Etwas Öl in einem breiten Topf erhitzen. Das Fleisch von allen Seiten kräftig anbraten. Nach ca. 3 Min. die Zwiebeln dazugeben und mitbraten. Mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen.

Mit der Rinderbrühe ablöschen, aufkochen und auf mittlerer Temperatur kochen lassen.

Nach ca. 40 Minuten das geschnittene Gemüse und die restliche Rinderbrühe hinzufügen und für weitere 30 Minuten kochen lassen. Anschließend noch einmal abschmecken.

Vor dem Servieren die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.

Den Eintopf auf Tellern anrichten und mit der gehackten Petersilie bestreuen.

Guten Appetit!

(c) Foto: Josef Türk Jun. / pixelio.de

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Zwiebelgulasch vom Schwein https://www.muttiskochblog.de/2012/02/14/zwiebelgulasch-vom-schwein/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=zwiebelgulasch-vom-schwein https://www.muttiskochblog.de/2012/02/14/zwiebelgulasch-vom-schwein/#respond Tue, 14 Feb 2012 06:00:56 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6427 Bei winterlicher Kälte oder nass-kaltem Schmuddelwetter hebt etwas Warmes auf dem Mittagstisch gleich die Stimmung. Und so habe ich nach langer Zeit wieder einmal ein Gulasch ausprobiert, das mit mehr Zwiebeln und frischer Tomate eine andere Geschmacknote versprach, als das Gulasch-Rezept meiner Mutter. Ein bisschen Abwechslung schadet nicht, dachte ich. Es schmeckte sehr gut und […]

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Bei winterlicher Kälte oder nass-kaltem Schmuddelwetter hebt etwas Warmes auf dem Mittagstisch gleich die Stimmung. Und so habe ich nach langer Zeit wieder einmal ein Gulasch ausprobiert, das mit mehr Zwiebeln und frischer Tomate eine andere Geschmacknote versprach, als das Gulasch-Rezept meiner Mutter.

Ein bisschen Abwechslung schadet nicht, dachte ich. Es schmeckte sehr gut und beschehrte uns gleich ein reiches Mittagessen für zwei Tage. Vielleicht werde ich beim nächste Mal noch eine rote Paprika hineinschneiden, die die fruchtige Note noch mehr unterstreicht.

Zutaten:

  • 800 g Gulasch vom Schwein
  • 3 mittelgroße Zwiebeln
  • 3 reife Tomaten
  • 2 – 3 EL Tomatenmark
  • 1 EL Mehl
  • Öl zum Braten
  • Salz, Pfeffer, Paprika edelsüß

Zubereitung:

Das Fleisch abwaschen, mit Küchenkrepp trocken tupfen und in kleine Würfel schneiden.

Die Zwiebeln schälen und achteln, die Achtel in grobe Stücke hacken.

Etwas Öl in einem Topf erhitzen und das Fleisch darin kräftig anbraten.

Die Zwiebeln hinzufügen und zusammen mit dem Fleisch ca. 5 Minuten weiter braten.

Die Tomaten kurz in kochendes Wasser tauchen und häuten. Kleinschneiden, zum Fleisch geben und das Gulasch kräftig mit Salz, Pfeffer und edelsüßem Paprika würzen.

Nun das Tomatenmark hinzugeben, den EL Mehl einrühren und mit anschwitzen.

Das Ganze mit ca. 3/4 l Wasser ablöschen, kurz aufkochen und bei mittlerer Temperatur und geschlossenem Deckel ca. 1 1/2 Stunden schmoren lassen.

Vor dem Servieren das fertige Gulasch noch einmal abschmecken und ggf. ein wenig andicken.

Dazu passen: Kartoffeln, Klöße, Spätzle … und natürlich Gemüse.

Tipp: Wer es mag, kann zum Ablöschen auch 3/4 l des Wassers durch trockenen Rotwein ersetzen.

(c) Fotos: Muttis Kochblog / ap

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Filetscheiben mit Kräuter-Nuss-Panade https://www.muttiskochblog.de/2011/11/28/filetscheiben-mit-krauter-nuss-panade/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=filetscheiben-mit-krauter-nuss-panade https://www.muttiskochblog.de/2011/11/28/filetscheiben-mit-krauter-nuss-panade/#comments Mon, 28 Nov 2011 05:51:44 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=5279 Frische Kräuter haben seit jeher eine festen Platz in meiner Küche, und so sind selbstverständlich auch immer Petersilie und Schnittlauch frisch im Haus. Dieses Rezept bietet nicht nur eine spezielle Variante, Gartenkräuter einzusetzen. Die Panade verleiht den Filetscheiben einen frischen, nussigen Geschmack, der sich von dem von ‚herkömmlich‘ paniertem Fleisch positiv abhebt. Eine kleine Leckerei […]

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Frische Kräuter haben seit jeher eine festen Platz in meiner Küche, und so sind selbstverständlich auch immer Petersilie und Schnittlauch frisch im Haus.

Dieses Rezept bietet nicht nur eine spezielle Variante, Gartenkräuter einzusetzen. Die Panade verleiht den Filetscheiben einen frischen, nussigen Geschmack, der sich von dem von ‚herkömmlich‘ paniertem Fleisch positiv abhebt. Eine kleine Leckerei zum Sonntagsessen, die vielleicht auch für mehr als 4 Personen reicht.

Wie auf dem Bild links kann man übrigens auch das ganze Filet panieren und es anschließend in Scheiben schneiden. (Hier reichen dann 2/3 der Panade-Zutaten.) Die Variante mit komplett panierten Scheiben ist jedoch beim Portionieren leichter zu handhaben.

Zutaten:

  • 500 g Schweinefilet
  • 40 g Butterschmalz
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zum Panieren:

  • 2 Eier
  • 3 EL Schnittlauch
  • 3 EL Petersilie
  • 3 EL Haselnüsse, gerieben
  • etwas Mehl
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Das Filet unter fließendem Wasser abwaschen, mit Küchenkrepp trocken tupfen und in 16 gleich dicke Scheiben schneiden.

Die Filetscheiben flach drücken, von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Etwas Mehl auf einen Teller geben und die gewürzten Filetscheiben darin wenden.

Für die Panade den Schnittlauch und die Petersilie waschen und trocken schütteln. Die Petersilie sehr fein hacken, den Schnittlauch in sehr feine Röllchen schneiden.

Die Eier in einem Suppenteller verquirlen und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen.

Zunächst die gehackten Kräuter unter die Eier rühren, anschließend die gemahlenen Haselnüsse.

Das Butterschmalz in einer breiten Pfanne erhitzen. Die Filetscheiben in der Panade wenden und bei mittlerer Temperatur von beiden Seiten goldbraun braten. Dabei darauf achten, dass die Panade nicht anbrennt.

Die fertigen Filetscheiben warm stellen, bis alle Scheiben abgebraten sind. Zu je 4 Scheiben auf Tellern anrichten und servieren.

Dazu schmeckt: Kartoffelgratin oder gebratene Kartoffelklöße sowie Feldsalat mit Apfel und Walnüssen.

(c) Fotos: Filet – hef / pixelio.de, Schnittlauch – plumbe / pixelio.de

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Gefülltes Schweinefilet im Speckmantel https://www.muttiskochblog.de/2011/09/04/gefuelltes-schweinefilet-im-speckmantel/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gefuelltes-schweinefilet-im-speckmantel https://www.muttiskochblog.de/2011/09/04/gefuelltes-schweinefilet-im-speckmantel/#respond Sun, 04 Sep 2011 08:13:49 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=3623 Dieses wirklich köstliche Rezept meiner Freundin Inge gehört schon seit dem Anfang dieses Jahrtausends zu meinem Rezeptstamm. Bei ihr haben mein Mann und ich dieses nicht nur besonderes leckere, sondern auch optisch attraktive, mit Pflaumen gefüllte Schweinefilet im Speckmantel das erste Mal gekostet und selbstverständlich musste ich das Rezept dazu sofort haben. Bei Inge gab […]

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Dieses wirklich köstliche Rezept meiner Freundin Inge gehört schon seit dem Anfang dieses Jahrtausends zu meinem Rezeptstamm. Bei ihr haben mein Mann und ich dieses nicht nur besonderes leckere, sondern auch optisch attraktive, mit Pflaumen gefüllte Schweinefilet im Speckmantel das erste Mal gekostet und selbstverständlich musste ich das Rezept dazu sofort haben.

Bei Inge gab es das Filet mit Baguette und einem frischen Salat aus Tomaten, Schafskäse und Olivenöl, zu festlichen Anlässen kann man dazu aber durchaus auch z. B. Kartoffeln und Gemüse servieren.

Zutaten:

  • 600 g Schweinefilet
  • 6 Scheiben Frühstücksspeck
  • 150 g getrocknete Pflaumen
  • 250 ml Weißwein
  • 120 ml Brühe
  • 1 EL Zucker
  • 2 Nelken
  • 1/2 Stange Zimt
  • Salz, Pfeffer

Für die Sauce:

  • 2 EL Crème fraîche
  • 2 EL Rum
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die getrockneten Pflaumen mit dem Weißwein, dem Zucker, den Nelken und der halben Zimtstange aufkochen.

Währenddessen das Schweinefilet der Länge nach bis zur Mitte aufschneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen und die Backpflaumen in den Schnitt füllen. Anschließend das Fleisch mit dem Frühstücksspeck umwickeln, in einem Bräter anbraten. 120 ml Brühe dazugeben und den Weinsud angießen. Das Ganze für ca. 25 Minuten schmoren lassen, dann das ummantelte Filet herausnehmen und warm stellen.

Für die Sauce den verbleibenden Fond mit je 2 Esslöffeln Crème fraîche und Rum kurz aufkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Fleisch aufschneiden, die Sauce in eine Sauciere füllen. Mit Baguette und Salat servieren.

(c) Foto: Paul-Georg Meister, pixelio.de

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Gulasch (Mutter Magdalene) https://www.muttiskochblog.de/2011/05/12/gulasch-mutter-magdalene/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gulasch-mutter-magdalene https://www.muttiskochblog.de/2011/05/12/gulasch-mutter-magdalene/#comments Thu, 12 May 2011 06:00:47 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=3435 Wer kann sich nicht an Kindertage erinnern, wo es Festtage waren, wenn einem das Lieblingsgericht von der eigenen Mutter gekocht wurde. In meiner Jugend gab es ja nur Sonn- und Feiertags Fleisch auf den Tisch. Also freute ich mich schon die ganze Woche über auf diese Tage. Da wir Kinder ohne Vater aufgewachsen sind, kochte […]

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Wer kann sich nicht an Kindertage erinnern, wo es Festtage waren, wenn einem das Lieblingsgericht von der eigenen Mutter gekocht wurde. In meiner Jugend gab es ja nur Sonn- und Feiertags Fleisch auf den Tisch. Also freute ich mich schon die ganze Woche über auf diese Tage. Da wir Kinder ohne Vater aufgewachsen sind, kochte unsere Mutter auch Gott sei Dank nur das, was ihre drei Rangen gerne mochten. Gulasch war ein Lieblingsgericht von uns bis zum heutigen Tage.

Meine schönste Erinnerung daran ging zu einem wunderschönen Sommertag zurück. Weil keine Schule war, konnten wir Kinder ein kleines bisschen länger schlafen, der Kirchbesuch stand an diesem Sonntag nicht an (unsere Mutter sah dies nicht so ganz eng) und wir freuten uns auf einen Familientag. Noch im Bett in süßer Ruh konnten wir das Anbraten des leckeren Fleisches mit viel Zwiebeln erschnuppern. Es gab Gulasch zu Mittag! Raus aus den Federn und Mutter über die Schulter geschaut. Während wir frühstückten, wurden die Kartoffeln geschält, die grüne Gurke für den Salat vorbereitet und der obligatorische leckere Nachtisch vorbereitet. Ja, ja: Vorfreude ist wahrlich die schönste Freude. Noch heute denken wir gern an diese Zeit zurück.

Zutaten: für 4 Personen

  • 500 g oder etwas mehr Gulasch (halb Schwein, halb Rind)
  • 300 g Zwiebeln
  • Salz, Pfeffer, Paprika
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 EL Mehl (zum Andicken der Sauce)

In einen Bratentopf etwas Fett geben und das vorbereitete Fleisch darin gut anbraten und bräunen lassen. Die kleingeschnittenen Zwiebeln dazugeben und ebenfalls gut anbraten. Aufpassen, dass nichts anbrennt! Danach sofort die Gewürze und das Tomatenmark obenauf geben und mit etwas Wasser ablöschen. Das Ganze mindestens 1 1/2 Std. auf kleiner Flamme sieden lassen, bis es durch und gar ist.

Tipp: Werden Salzkartoffeln zum Essen gereicht, das Kartoffelwasser nach dem Garwerden der Kartoffeln nicht weggießen, sondern etwas davon zum Gulasch geben, damit eine schöne Soße entstehen kann.

Zum Binden der Sauce das Mehl mit etwa 2 TL Wasser glatt verrühren und ins Gulasch hineingeben, etwas aufkochen lassen und nochmals gut abschmecken.

(c) Foto: M. Gade, pixelio.de

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