Speck Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/speck/ Lieblingsrezepte von Mutti Sun, 10 May 2020 09:43:53 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.9 https://www.muttiskochblog.de/blog/wp-content/uploads/2020/04/cropped-kochtopf-32x32.png Speck Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/speck/ 32 32 Weihnachtliches Rinderfilet mit Bratäpfeln https://www.muttiskochblog.de/2020/12/02/weihnachtliches-rinderfilet-mit-bratapfeln/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=weihnachtliches-rinderfilet-mit-bratapfeln https://www.muttiskochblog.de/2020/12/02/weihnachtliches-rinderfilet-mit-bratapfeln/#comments Wed, 02 Dec 2020 06:00:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=4253 Auch wenn man es nicht meint, Weihnachten nähert sich mit großen Schritten. Und wer für seine Festtage etwas Neues ausprobieren möchte, sollte frühzeitig stöbern und probieren. Heute möchte ich Ihnen ein Rezept vorstellen, das das ganze Haus mit herrlichem Weihnachtsduft erfüllt: Ein köstliches Rinderfilet für 6 Personen mit einer feinen Kruste aus Apfel, Speck und […]

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Auch wenn man es nicht meint, Weihnachten nähert sich mit großen Schritten. Und wer für seine Festtage etwas Neues ausprobieren möchte, sollte frühzeitig stöbern und probieren. Heute möchte ich Ihnen ein Rezept vorstellen, das das ganze Haus mit herrlichem Weihnachtsduft erfüllt: Ein köstliches Rinderfilet für 6 Personen mit einer feinen Kruste aus Apfel, Speck und Majoran.

Ganz nebenbei erstellen Sie auch noch 6 kleine Bratäpfel, die eine herrliche Beilage bilden. Ein ideales Weihnachtsfestmahl!

Zutaten:

  • 1 kg Rinderfilet
  • 200 ml Kalbsfond (Glas)
  • 2 TL Senf
  • 1 EL Butterschmalz
  • 2 – 3 EL Butter in Flöckchen

Für die Bratäpfel:

  • 8 kleine, säuerliche Äpfel
  • 100 g  gewürfelter Speck
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 1 Ei
  • 2 EL Zitronensaft
  • 4 EL Butter
  • 2 große Zwiebeln
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 1 TL getrockneter Majoran

Zubereitung:

Die Zwiebeln häuten und fein Würfeln. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.

In einer Pfanne 2 EL Butter erhitzen, den Speck darin auslassen. Den Majoran und die Zwiebeln hinzufügen und glasig andünsten.

Die Äpfel waschen. Zwei Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Bei den restlichen Äpfel mit einem Ausstecher die Kerngehäuse herausstechen.

Die Apfelwürfel mit dem Speck-Zwiebel-Majoran-Gemisch sowie dem Ei, der gehackten Petersilie und dem gemahlenen Mandeln vermengen.

Den Backofen auf 175° Grad vorheizen.

Die 6 Äpfel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen (dabei ausreichend Platz für das Filetstück lassen), mit der Hälfte der Apfel-Speck-Mischung füllen und in den vorgeheizten Ofen schieben.

Das Rinderfilet und fließendem Wasser abwaschen, danach mit Salz und Pfeffer würzen. 1 EL Butterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen und das Filet darin rundherum anbraten.

Das Filet ebenfalls auf das Backblech legen und mit der restlichen Apfel-Speck-Mischung bestreichen. In den Backofen schieben und für weitere 40 Minuten mitbraten.

Den Bratensatz in der Pfanne mit dem Kalbsfond ablöschen, lösen und ein wenig einreduzieren. Vor dem Servieren Senf und Butter unterrühren.

Am Ende der Garzeit das Filet in Scheiben schneiden, mit etwas Sauce und den Bratäpfeln auf einer Platte oder direkt auf den Tellern anrichten und servieren.

Schmeckt gut mit Kartoffel– oder Semmelklößen und Rotkohl.

(c) Foto: Aria / pixelio.de

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Kohl und Pinkel (nach Bremer Art von Inge) https://www.muttiskochblog.de/2020/11/22/kohl-und-pinkel-nach-bremer-art-von-inge/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=kohl-und-pinkel-nach-bremer-art-von-inge https://www.muttiskochblog.de/2020/11/22/kohl-und-pinkel-nach-bremer-art-von-inge/#respond Sun, 22 Nov 2020 06:00:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=1300 Viele Erinnerungen kommen bei meiner Familie und mir auf, wenn wir an dieses Gericht denken: „Kohl und Pinkel“ Kohlfahrten (sehr beliebt mit reger Beteiligung von Firmen- und Freundesausflügen  etc. bis hinein ins Frühjahr), Essen zum Buß- und Bettag, Einladungen zum Essen in Familien ganz privat bei sehr nasskaltem und nebligem Winterwetter, all das lässt uns […]

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425929_R_K_B_by_Joujou_pixelio.deViele Erinnerungen kommen bei meiner Familie und mir auf, wenn wir an dieses Gericht denken:

„Kohl und Pinkel“

Kohlfahrten (sehr beliebt mit reger Beteiligung von Firmen- und Freundesausflügen  etc. bis hinein ins Frühjahr), Essen zum Buß- und Bettag, Einladungen zum Essen in Familien ganz privat bei sehr nasskaltem und nebligem Winterwetter, all das lässt uns an unsere schöne Zeit im Norden von Deutschland – Bremen, Niedersachsen – denken…

Als wir das erste Mal zu so einem Essen bei unserer Freundin Inge in Delmenhorst eingeladen wurden, waren wir sehr misstrauisch und dachten  an einen Grünkohleintopf mit fettem Fleisch. Jedoch erwartete uns ein typisch norddeutsches, deftiges, leckeres, speziell abgeschmecktes Grünkohlgemüse mit Salzkartoffeln, leckerem Kassler, Fleisch- und Grützpinkel wie auch Mettwürstchen. Vorweg gab es eine herrliche Rindfleischsuppe mit allerlei drin, Rindfleisch separat mit Remoulade und Gürkchen, das Grünkohlgemüse mit Salzkartoffeln und dem Fleisch sowie als Nachtisch, so typisch, Pudding.

Dazu passend ein paar eiskalte Schnäpse, natürlich nur zur Verdauung, und das Fest konnte beginnen…

Zutaten für 4 Personen:

  • 600 g frischen Grünkohl (ohne Strunk) oder tiefgefrorenen Grünkohl/ersatzweise Grünkohl aus der Dose
  • 2 Gemüsezwiebeln
  • etwas Fett (Margarine oder Butter)
  • etwas Mehl (ca. 1 Esslöffel)
  • 3 Körner Piment
  • 1/2 Teel. Kardamon
  • Salz, Pfeffer
  • 2 Esslöffel Grütze
  • 2 Pinkelwürste (Grütz- oder Fleischpinkel – gibt es mittlerweile schon überall)
  • 2 Räucherenden
  • 300 g Kassler
  • 1 Scheibe geräucherten Speck

Zubereitung:

In einem größeren Topf eine grob geschnittene Zwiebel mit etwas Fett anbraten, mit Mehl abstäuben. Das frisch gewaschene und  geputzte, in Stücke gerupfte  Grünkohlgemüse dazu geben, obenauf Salz, Pfeffer, Piment, Kardamon und die Grütze  geben. Auf das Gemüse eine ganze, abgezogene Zwiebel legen. Das Fleisch wird abgewaschen als letztes obenauf plaziert. (Nachsehen, ob etwa 1 cm hoch Wasser im Topf ist, ansonsten die entsprechende Menge zugießen, damit das Ganze nicht ansetzt.)

Nun den Eintopf ca. 1 1/2 Std. leicht köcheln lassen. Ab und zu nachsehen, ob noch ausreichend Flüssigkeit im Topf ist. Vorsicht: Kann anbrennen.

Nach dieser Zeit vorsichtig das Fleisch aus dem Topf heben und warm stellen. Nun das Gemüse leicht umrühren und abschmecken.

Die Salzkartoffeln zwischendurch kochen, abgießen und extra servieren.

Nun kann serviert werden. Das heiße, dampfende Gemüse in eine hübsche Schale geben, das Fleisch separat auf einen Teller, die Kartoffeln in eine Schüssel.

Guten Appetit!

tipÜbrigens: Sehr lecker oder fast noch besser schmeckt dieses Gemüse aufgewärmt einen Tag später. Das Ganze ist dann gut durch gezogen und macht schon beim Erwärmen einen großen Hunger auf mehr.

(c) Foto/Grünkohl: Joujou/www.pixelio.de

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Truthahn „Thanksgiving“ https://www.muttiskochblog.de/2020/11/22/putenbraten-thanksgiving/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=putenbraten-thanksgiving https://www.muttiskochblog.de/2020/11/22/putenbraten-thanksgiving/#respond Sun, 22 Nov 2020 06:00:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=1496 Thanksgiving wird in Amerika in der dunklen Novemberzeit von vielen Menschen mit Freude gefeiert. Hierzulande jedoch ist es uns bekannt, jedoch noch nicht in aller Munde. Nachbarn von uns verbrachten ein paar Jahre beruflich in den USA und luden uns seit ein einigen Jahren regelmäßig zum großen Putenbraten ein. So entwickelte sich ein nettes Zusammensein […]

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putenbratenThanksgiving wird in Amerika in der dunklen Novemberzeit von vielen Menschen mit Freude gefeiert. Hierzulande jedoch ist es uns bekannt, jedoch noch nicht in aller Munde.

Nachbarn von uns verbrachten ein paar Jahre beruflich in den USA und luden uns seit ein einigen Jahren regelmäßig zum großen Putenbraten ein. So entwickelte sich ein nettes Zusammensein mit den Familien, Freunden und Nachbarn. Einige Gäste brachten ihren Anteil wie Nachtisch, Gemüse oder Kartoffelpürree mit, und so entstand ein großes Mahl mit viel Freude und Genuss. In diesem Jahr haben wir dieses Treffen ausgerichtet und hatten allein bei den Vorbereitungen viel Freude, die den düsteren Novembertag aufhellte.

Speisefolge:

Vorspeise: Zucchinisalat „Monika“; Hauptspeise:  Truthahnbraten vom Grill • Grüne Bohnen mit Speck • Kartoffelpürree • Semmelknödel • Bratäpfel • Cranberry-MusRotkohl • Rosenkohl; Nachtisch: HerrencremeHimbeer-Baiser-Nachtisch • Espresso  oder Kaffee.

Zutaten (für 14 Personen):

  • 1 Truthahn  – ca. 10 kg – (frisch bestellt bei einem Geflügelgeschäft)
  • 8 Boskop-Äpfel
  • Majoran, Salz, Pfeffer, Öl
  • 8 – 10 Scheiben etwas dicker geschnittenen durchwachsenen geräucherten Bauchspeck

Zubereitung:

Ein so großer Truthahn konnte bei uns nicht im Backofen gebraten werden, also bemühten wir den Gasgrill, der schon zu unserem Sommerfest durchaus seinen Dienst getan hatte. Dieser Grill hat eine Backhaube und ist somit für solche Aktionen wunderbar geeignet.

Den Truthahn gründlich abwaschen, die evtl. vorhandenen Innereien ebenfalls gut abwaschen und zur Seite legen. Dann den Truthahn mit dem Öl einölen, innen und außen gut mit Salz und  Pfeffer einreiben, das Innere zusätzlich mit ordentlich Majoran würzen und mit fünf geviertelten Äpfeln füllen. Ein Bratblech vorbereiten, dieses mit Öl bestreichen und den Truthahn darauf legen.

Den Grill etwas vorheizen, das vorbereitete Blech auf den Grill legen, etwa daumenhoch Wasser an den Truthahn gießen, den Deckel vom Grill schließen und das Ganze etwa 4 – 5 Std. bei ca. 150 ° C knusprig braten lassen. Während der letzten 2 Stunden des Bratens die Speckscheiben auf  den Rücken des Truthahns legen, die vorbereiteten Innereien und die restlichen 3 Äpfel geschnitten zum Bratenansatz und dem Truthahn geben. Immer wieder das Bratgut kontrollieren, ob genug Wasser vorhanden und die Temperatur in Ordnung ist.

Nach ca. 5 Std. ist ein herrlich duftend gebratener Truthahn entstanden, der eine Krönung jeder Tafel ist. Im Ganzen wird das gute Stück auf einer entsprechenden Platte auf dem festlich gedeckten Tisch serviert und dann an Ort und Stelle  zerteilt. Die Beilagen sind je nach Geschmack und Phantasie  natürlich variabel und runden das Festmahl ab.

tipTipp: Benötigt man einen kleineren Truthahn für weniger Personen, so kann selbstverständlich dieser Braten auch in jedem herkömmlichen Backofen gemacht werden. Wichtig dabei ist, dass der Bratentopf einen Deckel hat.  Das Fleisch wird dadurch saftiger.

Von dem Bratensatz des Truthahns kann man wunderbar etwas abnehmen, mit etwas Wasser auffüllen, nachwürzen, Speisestärke entsprechend zugeben, aufkochen lassen und somit eine Soße zubereiten. Wird gern zum Truthahnbraten serviert und gegessen.

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Rinderrouladen – so einfach geht’s! https://www.muttiskochblog.de/2020/09/10/rinderrouladen-so-einfach-gehts/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=rinderrouladen-so-einfach-gehts https://www.muttiskochblog.de/2020/09/10/rinderrouladen-so-einfach-gehts/#respond Thu, 10 Sep 2020 06:00:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=5002 Vielleicht werden sich Freunde unseres Kochblogs wundern: „Rouladen, hatten wir die nicht schon einmal?“ Stimmt: Dies ist das Rezept für Rinderrouladen wie zu „Großmutters Zeiten“. Doch da ich nun schon oft gehört habe: „Klingt lecker, aber da traue ich mich nicht heran“, habe ich beim letzten Kochen die einzelnen Schritte mit meiner Kamera dokumentiert. So […]

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rouladen08Vielleicht werden sich Freunde unseres Kochblogs wundern: „Rouladen, hatten wir die nicht schon einmal?“ Stimmt: Dies ist das Rezept für Rinderrouladen wie zu „Großmutters Zeiten“.

Doch da ich nun schon oft gehört habe: „Klingt lecker, aber da traue ich mich nicht heran“, habe ich beim letzten Kochen die einzelnen Schritte mit meiner Kamera dokumentiert. So kann jetzt jeder ganz einfach nachvollziehen, wie es geht. Nur Mut, es ist wirklich nicht schwierig – und schmeckt immer wieder unvergleichlich lecker! Gutes Gelingen!

Zutaten für 4 Personen:

  • 4 schöne Rinderrouladen (nicht zu dick)
  • Salz, Pfeffer, Senf (mittelscharf o. körniger Senf)
  • 6 Gewürzgürkchen (in Scheibchen geschnitten)
  • Gemüsebrühe (Glas)
  • etwas Mehl
  • gute Butter
  • 8 dünne Scheiben geräucherten, gestreiften Speck
  • Holz- oder Metallspießchen

Die Zubereitung Schritt-für-Schritt:

Schritt 1:

Die Rinderrouladen abwaschen, etwas mit Küchenkrepp abtupfen und auf einem Holz- oder Küchenbrett ausbreiten.

Leicht mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Senf bestreichen.

Je 2 Scheiben geräucherten Speck auflegen und kleingeschnittene Gürkchen obenauf geben.

Schritt 2:

Das Ganze nun zusammenrollen, indem zuerst die Seiten nach innen geschlagen werden und dann das Fleisch vom Kopfende her eingerollt wird.

Schritt 3:

Die aufgerollten Rouladen mit Holz- oder Metallspießchen fixieren. Die Rouladen mit Mehl bestäuben.

Schritt 4:

In einem Brattopf etwas Butter heiß werden lassen und die Rouladen von allen Seiten schön braun anbraten.

Schritt 5:

Obenauf etwas Gemüsebrühe geben und mit einer Tasse Wasser ablöschen.

Das Ganze ca. 1 1/2 Std. auf kleiner Flamme köcheln lassen. Darauf achten, dass während dieser Zeit genug Wasser bzw. Fond im Topf bleibt, ansonsten etwas Wasser nachgießen.

Schritt 6:

Sobald das Fleisch weich ist, die Rouladen kurz herausnehmen, warm stellen. In die Sauce (in einer Tasse ca. 2 EL Mehl mit ca. 2 EL Wasser verrührt) übriges Kartoffelwasser (Menge nach Wunsch für die Sauce) geben, das angerührte, klumpenfreie Mehlgemisch dazu geben, gut mit dem Schneebesen verrühren und kurz aufkochen lassen. Abschmecken! Fast immer ist an Gewürzen genug vorhanden, sodass selten nachgewürzt werden muss.

Anschließend die Rouladen wieder in die Sauce geben.

Hierzu serviere ich leckere Salzkartoffeln und einen Gurkensalat.

Guten Appetit!

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Kartoffelsuppe „Extra“ https://www.muttiskochblog.de/2020/09/10/kartoffelsuppe-extra/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=kartoffelsuppe-extra https://www.muttiskochblog.de/2020/09/10/kartoffelsuppe-extra/#comments Thu, 10 Sep 2020 05:37:58 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=15 Dieses Rezept ist schnell zubereitet, lässt sich gut vorbereiten, ist preiswert und gesund. Besonder lecker wird sie aus dem Römertopf. Benutzt man für eine Kartoffelspeise den Römertopf, so nimmt man die Vorteile wahr, die nur der Tontopf bieten kann: Tossieren nennt man das. Das heißt: Im Römertopf finden zur gleichen Zeit zwei Garprozesse statt, nämlich […]

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Dieses Rezept ist schnell zubereitet, lässt sich gut vorbereiten, ist preiswert und gesund. Besonder lecker wird sie aus dem Römertopf.

Benutzt man für eine Kartoffelspeise den Römertopf, so nimmt man die Vorteile wahr, die nur der Tontopf bieten kann: Tossieren nennt man das. Das heißt: Im Römertopf finden zur gleichen Zeit zwei Garprozesse statt, nämlich dünsten und braten. Poröser Ton leitet Hitze in idealer Weise weiter, ohne selbst allzu heiß zu werden. Am Boden des Römertopfes ist auch in der Backröhre niemals eine höhere Tempertatur als 98 Grad.

Im Inneren des Römertopfes erreicht er nach zwei Stunden Garzeit die Höchsttempertur von etwa 150 Grad. Im oberen Bereich herrscht demnach nach eineinhalb Stunden Garzeit die ideale Brattemperatur von 160 Grad. Dieses wesentliche Geheimnis des Römertopfes schätzen besonders Hausfrauen, die auf ihrem Speisenplan ab und zu Eintopf stehen haben.

Ich stelle Ihnen im nachstehenden Rezept eine Kartoffelsuppe vor. Die Vorbereitung braucht nicht viel Zeit. Und haben Sie alle Zutaten in den Römertopf gefüllt, ihn in den Backofen geschoben und die Temperatur eingestellt, können Sie getrost für eineinviertel Stunden einer anderen Beschäftigung nachgehen. Der Römertopf bedarf keiner Aufsicht.

Zutaten:

Für die Suppe brauchen Sie:

  • 100 g durchwachsenen Speck
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 800 g Kartoffeln
  • 2 EL Öl
  • 100 g Sellerie
  • 50 g Petersilienwurzel
  • 125 g Wurzel
  • 100 g Porree (nehmen Sie am besten tiefgefrorenes Suppengrün, kein Suppengemüse) davon insgesamt 375 g (damit ersparen Sie sich die ganze Gemüseputzerei)
  • 1 1/4 l Brühe aus Würfeln oder aus Instant aus dem Glas
  • 1 gestrichenen EL Salz
  • 1/2 Teelöffel weißen, gemahlenen Pfeffer
  • 1 TL Majoran
  • 1 TL Worchestersauce
  • 2 Tomaten
  • 1 Bund Petersilie (bei tiefgefrorenem Suppengrün überflüssig, da es darin schon enthalten ist).

Zubereitung:
Den Speck und die Zwiebel würfeln und in dem Öl hell anlaufen lassen. Den Römertopf für 10 Minuten in kaltes Wasser stellen. Kartoffeln, Sellerie, Petersilienwurzel und Karotten schälen und ebenso würfeln. Die Porreestange zu Ringen schneiden.

Nun sämtliche Zutaten in den Römertopf geben, die Brühe aufgießen und die Gewürze hineingeben. Den Römertopf nun in die kalte Röhre schieben, auf 200 Grad stellen und das Gericht 1 1/4 Stunden im Ofen belassen. Danach die Tomaten halbieren, die Kerne entfernen, zu feinen Streifen schneiden und mit der gehackten Petersilie zu der Suppe geben.

Falls Sie keinen Römertopf besitzen, können Sie die Suppe auch in einem normalen Kochtopf zubereiten, allerdings mit einer Geschmackseinbuße.

Annelore

(c) Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

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Schweinefilet in Pflaumensauce https://www.muttiskochblog.de/2014/11/22/schweinefilet-in-pflaumensauce/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=schweinefilet-in-pflaumensauce https://www.muttiskochblog.de/2014/11/22/schweinefilet-in-pflaumensauce/#comments Sat, 22 Nov 2014 17:45:40 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=682 Marita und Werner (beide Freunde seit 35 Jahren) meldeten sich an, uns einmal ganz spontan zu besuchen. Die Freude war groß. Nur was wollte ich abends kochen. Was Schnelles und Einfaches schwebte mir vor. Nicht zu viel Vorbereitung. Auch sollte es zu einem noch sehr schönen Oktoberabend passen, also auch jahreszeitlich passend. Bei unserem Gemüseladen […]

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Marita und Werner (beide Freunde seit 35 Jahren) meldeten sich an, uns einmal ganz spontan zu besuchen. Die Freude war groß. Nur was wollte ich abends kochen. Was Schnelles und Einfaches schwebte mir vor. Nicht zu viel Vorbereitung. Auch sollte es zu einem noch sehr schönen Oktoberabend passen, also auch jahreszeitlich passend.

Bei unserem Gemüseladen um die Ecke kam mir die Idee: Schweinefilet in Pflaumensauce und Gratin mit einem frischen grünen Salat.

Zutaten (für 4 Personen):

  • 2 ganze Schweinfilets
  • gestreiften, geräucherten Speck (Bacon)
  • grünen eingelegten Pfeffer
  • 8 – 10 frische aromatische Zwetschgen oder Pflaumen
  • ca. 800 g Kartoffeln
  • 2 Eier
  • 2 x Sahne und Creme fraiche
  • 1 grüner Salat
  • 2 Orangen
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

  1. Fleisch und Sauce: Das Schweinfilet von evtl. Sehnen befreien, waschen und in Scheiben in ca. 3 cm Stärke schneiden. Diese Stücke jeweils mit dem gestreiften/ geräucherten Speck umwickeln und in der mit etwas Olivenöl gefetteten Pfanne schön kross anbraten. Etwas salzen und pfeffern, aus der Pfanne heraus nehmen und warm stellen. Währenddessen die Pfanne mit etwas Wasser angießen, ca. 1 EL Grünen Pfeffer und die kleingeschnittenen Pflaumen dazugeben. Etwas durch- oder einköcheln lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und den Saft einer Orange dazu geben.
  2. Salat: Den geputzten und gewaschenen Salat klein zupfen und in eine Salatschüssel geben. Marinade bestehend aus ½ Becher angeschlagener süßer Sahne und den Saft einer Orange später (kurz vor dem Servieren) dazu geben.
  3. Gratin: Die Kartoffeln schälen und nicht ganz gar kochen. Die Gratinschale fetten, die Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden und ziegelartig in der Schale anordnen. Obenauf eine Sauce geben aus 1 ½ Becher angeschlagener Sahne, Creme fraiche und 2 verschlagenen Eiern, gewürzt mit Salz und Pfeffer. Dieses ca. bei 220 ° C, ca. ¾ Std. backen bis die Kruste schön braun ist.

[ratings]

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Lauch- oder Porree-Gemüse https://www.muttiskochblog.de/2010/12/09/lauch-oder-porree-gemuse/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=lauch-oder-porree-gemuse https://www.muttiskochblog.de/2010/12/09/lauch-oder-porree-gemuse/#comments Thu, 09 Dec 2010 10:34:34 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2786 Heute möchte ich noch einmal ein Rezept des ersten Fernsehkochs, des legendären Clemens Wilmenrod, veröffentlichen. Eine Gemüsebeilage, die nicht nur in die Herbstzeit passt, die uns so viele Früchte und Gemüsesorten in Hülle und Fülle bescherte. Ein Eldorado für Hobbyköche! Das Gemüse ist in kürzester Zeit erstellt, ist leicht und erhält durch den Räucherspeck eine […]

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Heute möchte ich noch einmal ein Rezept des ersten Fernsehkochs, des legendären Clemens Wilmenrod, veröffentlichen.

Eine Gemüsebeilage, die nicht nur in die Herbstzeit passt, die uns so viele Früchte und Gemüsesorten in Hülle und Fülle bescherte. Ein Eldorado für Hobbyköche!

Das Gemüse ist in kürzester Zeit erstellt, ist leicht und erhält durch den Räucherspeck eine leicht deftige Note. Eine ideale Beilage für Herbst- und Wintergerichte.

Zutaten:

  • 2 – 3 Stangen Lauch oder Porree
  • 1 Zwiebel, fein geschnitten
  • 2 Tomaten, geviertelt
  • etwas Räucherspeck, gewürfelt
  • evtl. etwas Schlagsahne

Zubereitung:

Die Lauch- oder Porreestangen in Stücke von etwa 2 cm Länge schneiden und mit der fein geschnittenen Zwiebel, den Tomaten-Vierteln und etwas gewürfelten Räucherspeck in einen Topf geben, den Deckel darauf setzen und dämpfen lassen.

Die Zugabe von Wasser ist unnötig. Das Gemüse dämpft im eigenen Saft und ist in ca. 10 Min. fertig.

Tipp: Um es zu verfeinern  kann man nach Wilmenrod etwas Büchsenmilch hinzugeben, ist aber in der heutigen Zeit nicht mehr aktuell, ich nehme einen kleine Schuss Schlagsahne. Weiterer Gewürze bedarf es nicht. Einfach köstlich!

(c) Foto: Betty / pixelio.de

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Rinderrouladen wie zu „Großmutters Zeiten“ https://www.muttiskochblog.de/2009/05/18/rinderrouladen-wie-zu-grosmutters-zeiten/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=rinderrouladen-wie-zu-grosmutters-zeiten https://www.muttiskochblog.de/2009/05/18/rinderrouladen-wie-zu-grosmutters-zeiten/#comments Mon, 18 May 2009 08:41:52 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=817 Kennt Ihr das auch? An einem Sonntagmorgen im Frühling oder Sommer geht man spazieren oder macht einen Ausflug. Man schlendert an Häuserreihen vorbei und erschnuppert den unvergleichbaren Geruch und Duft von sonntäglicher Hausmannskost. Zu früheren Zeiten war es üblich, dass die Herren nach der Kirche oder auch nicht zum sonntäglichen Frühschoppen gingen, die Damen hatten […]

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RouladeKennt Ihr das auch? An einem Sonntagmorgen im Frühling oder Sommer geht man spazieren oder macht einen Ausflug. Man schlendert an Häuserreihen vorbei und erschnuppert den unvergleichbaren Geruch und Duft von sonntäglicher Hausmannskost. Zu früheren Zeiten war es üblich, dass die Herren nach der Kirche oder auch nicht zum sonntäglichen Frühschoppen gingen, die Damen hatten die sonntägliche Küche für das Mittagessen zu beschicken. Die Fenster der Küchen waren auf „Kipp“ gestellt, also roch man schon auf dem Bürgersteig im Dorf den leckeren Braten.
Mein Lieblingsgericht an solchen Tagen war immer: Rinderrouladen mit Salzkartoffeln, Gurkensalat und Gemüse.

Zutaten für 4 Personen:

  • 4 schöne Rinderrouladen (nicht zu dick)
  • Salz, Pfeffer, Senf (mittelscharf)
  • 6 Gewürzgürkchen
  • Gemüsebrühe
  • etwas Mehl
  • Butter
  • 8 dünne Scheiben geräucherten, gestreiften Speck
  • Holz- oder Metallspießchen

Zubereitung:

Die Rinderrouladen abwaschen, etwas abtupfen und auf einem Holzbrett ausbreiten. Leicht mit Salz und Pfeffer würzen, mit Senf bestreichen. Je 2 Scheiben geräucherten Speck auflegen und kleingeschnittene Gürkchen obenauf geben. Das Ganze nun zusammen rollen, indem zuerst die Seiten nach innen geschlagen werden und dann vom Kopfende her das Fleisch eingerollt wird. Mit Holz- oder Metallspießchen fixieren. Die Rouladen mit Mehl bestäuben.

In einem Brattopf Butter heiß werden lassen und die Rouladen von allen Seiten schön braun anbraten. Obenauf etwas Gemüsebrühe geben und mit einer Tasse Wasser ablöschen.

Das Ganze ca. 1 1/2 Std. auf kleiner Flamme köcheln lassen. Darauf achten, dass während dieser Zeit genug Wasser bzw. Fond im Topf bleibt, ansonsten etwas Wasser nachgießen.

Sobald das Fleisch weich ist, die Rouladen kurz herausnehmen, warm stellen, und in die Soße (in einer Tasse ca. 2 EL Mehl mit ca. 2 EL Wasser verrührt) übriges Kartoffelwasser (Menge nach Wunsch für die Soße) geben, das angerührte, klumpenfreie Mehlgemisch dazu geben, gut mit dem Schneebesen verrühren und kurz aufkochen lassen. Abschmecken!

Fast immer ist an Gewürzen genug vorhanden, sodass selten nachgewürzt werden muss.

Hierzu serviere ich leckere neue Salzkartoffeln und einen Gurkensalat. Geht es auf Ostern oder Pfingsten zu, ist der junge Spargel gekocht dazu ein Gedicht.

Schönen Sonntag und guten Appetit!

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