Überbackenes Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/uberbackenes/ Lieblingsrezepte von Mutti Tue, 13 Sep 2011 08:58:51 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.9 https://www.muttiskochblog.de/blog/wp-content/uploads/2020/04/cropped-kochtopf-32x32.png Überbackenes Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/uberbackenes/ 32 32 Marinierte Schnitzel in Champignon-Pfeffer-Rahm https://www.muttiskochblog.de/2011/09/15/marinierte-schnitzel-in-champignon-pfeffer-rahm/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=marinierte-schnitzel-in-champignon-pfeffer-rahm https://www.muttiskochblog.de/2011/09/15/marinierte-schnitzel-in-champignon-pfeffer-rahm/#respond Thu, 15 Sep 2011 06:00:52 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=3827 Anfang der 90er Jahre verging kaum ein Wochenende, an dem nicht Besuch ins Haus stand oder man selbst unterwegs mit und zu Freunden oder Verwandten war. Dementsprechend häufig lernte man auch immer wieder neue Rezepte kennen. Dieses Rezept für überbackene Champignon-Pfeffer-Rahm-Schnitzel wurde mir erstmals 1992 bei Ursel serviert. Schnell hatte ich gemerkt, das diese Ofenschnitzel […]

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Anfang der 90er Jahre verging kaum ein Wochenende, an dem nicht Besuch ins Haus stand oder man selbst unterwegs mit und zu Freunden oder Verwandten war. Dementsprechend häufig lernte man auch immer wieder neue Rezepte kennen.

Dieses Rezept für überbackene Champignon-Pfeffer-Rahm-Schnitzel wurde mir erstmals 1992 bei Ursel serviert. Schnell hatte ich gemerkt, das diese Ofenschnitzel nicht nur unglaublich lecker, sondern auch ideal vorzubereiten sind – ein entscheidender Vorteil, wenn man häufiger Gäste erwartet und nicht den ganzen Tag in der Küche verbringen möchten… So wurde das Rezept eilig nach Krefeld exportiert und hat seither dort schon etliche hungrige Mägen gefüllt.

Zutaten:

  • 6 Schinkenschnitzel
  • 2 Dosen Champignons
  • 4 Zwiebeln
  • 1 – 2 Pck. Knorr Pfeffersauce (mit grünen Pfefferkörnern)
  • 1 – 2 Becher Sahne
  • 100 g geriebenen Käse (Gouda oder Emmentaler)
  • Pfeffer, Salz
  • ggf. Saucenbinder

Für die Marinade:

  • Öl
  • Pfeffer, Salz
  • Thymian
  • Paprika (süß oder scharf)
  • Fondor / Knoblauchpulver nach Geschmack

Zubereitung:

Aus Öl, Pfeffer, Salz, Thymian, edelsüßem oder scharfem Paprika und je nach Geschmack etwas Fondor und Knoblauchpulver eine Marinade anrühren.

Die Schnitzel mit einem Fleischklopfer flach klopfen, anschließend in der Marinade einlegen und mindestens 24 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Den Backofen auf ca. 200° Grad vorheizen.

Die Champigons in einem Sieb abtropfen lassen, die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Beides zusammenanbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Päckchen Pfeffersauce mit der Sahne kalt anrühren (die Hälfte der auf der Packung angegebenen Flüssigkeit verwenden). Zu den Pilzen und Zwiebeln geben und kurz aufkochen lassen.

Tipp: Sollte die Sauce nicht dick genug sein, mit Saucenbinder nachdicken.

Die Marinade von den Schnitzeln gut abtropfen lassen, dann die Schnitzel in eine Auflaufform legen. Die Sauce darüber streichen und das Ganze für 40 – 50 Minuten im Backofen backen.

Die Auflaufform kurz herausnehmen, mit einer Schicht Raspelkäse bestreuen und für weitere 20 Minuten in den Ofen geben.

Party-Tipp: Wenn Sie ein Party planen, können Sie die Menge vervielfachen und die Schnitzel in der Fettpfanne des Backofens überbacken. Perfekt vorzubereiten und bei den Gästen sehr beliebt.

(c) Foto: S. Hofschaeger / pixelio.de

 

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Zwiebelsuppe „Marita“ https://www.muttiskochblog.de/2010/10/06/zwiebelsuppe-marita/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=zwiebelsuppe-marita https://www.muttiskochblog.de/2010/10/06/zwiebelsuppe-marita/#comments Wed, 06 Oct 2010 03:53:25 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2760 Lang, lang ist es her – 35 oder 38 Jahre… Vielleicht sollte man gar nicht genau nachzählen. Da kommen schon noch Erinnerungen auf. Frisch verheiratet mit einem Studenten, umgezogen von NRW nach Norddeutschland, neue Bekannte und Freunde. „Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht“, unter diesem Ausspruch  hatte ich noch lange Zeit zu […]

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Lang, lang ist es her – 35 oder 38 Jahre… Vielleicht sollte man gar nicht genau nachzählen. Da kommen schon noch Erinnerungen auf. Frisch verheiratet mit einem Studenten, umgezogen von NRW nach Norddeutschland, neue Bekannte und Freunde. „Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht“, unter diesem Ausspruch  hatte ich noch lange Zeit zu leiden. Aufgewachsen in einer Kleinstadt in normalen bürgerlichen Verhältnissen, gab es eine leckere Hausmannskost. Neuerungen wurden eher selten aufgenommen. Man schätzte ja so sehr das Althergebrachte…

In Bremen brachten dann jedoch allein die Studienkollegen viel Neues an den Tag. Ein Studienkollege meines Mannes  (Werner) feierte gerade die Einweihung seines „neuen“ Hauses (das von Oma ererbte kleine Haus kam gerade recht) und wir (ca. 10 Personen) nahmen in der guten Stube Platz. Ein Holztisch versehen mit Omas Stoffservietten, Steingutporzellan in dunkelbraun, ein großer Brotkorb, ein Stück Butter, etwas Besteck (nur Löffel!), ganz schön anders als bei uns. Nun kam in Keramikschüsseln, jeweils einzeln, ein dampfendes Etwas auf den Tisch. Ich sah nur ein leckeres Stück gebräunten, zerlaufenen  Käse in der Suppenschüssel. Sofort wollte ich anfangen zu löffeln. Oh, Brot, Zwiebeln, Brühe……, so lecker, aber  auch so heiß, dass ich mir sofort die Zunge verbrannte. Dies kannte ich nun wahrlich nicht. Alles um mich herum lachte und erklärte, das dies nun die neue Zeitrechnung sei und die Zwiebelsuppe z. Zt. der Renner auf jeder Party wäre. Marita (Werners Frau), unsere Köchin, konnte sich über mich ausschütten vor Lachen und erklärte nur zu gern, was sie da vollbracht hatte. Noch lange danach hatten wir Freude daran, den Abend mit dieser Suppe wieder einmal zu erzählen.  Bis heute!

Übrigens: In der kalten Jahreszeit ein prima Durchwärmer.

Zutaten für 4 Personen:

  • 3 feste  Gemüsezwiebeln
  • 1/2 l Rinderbrühe gekörnt
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL Mehl
  • etwas Weißwein (kann auch ohne Wein gekocht werden)
  • Wasser
  • etwas Butter (ca. 1 TL)
  • 4 Scheiben Toastbrot (ohne Rinde)
  • 200 g Gouda-Käse

Zubereitung:

Die Zwiebeln enthäuten und in Ringe, nicht zu dünn, schneiden. In einem etwas höheren Topf die Butter anschmelzen, die Zwiebeln zufügen, mit Mehl bestäuben. Die Zwiebeln schön goldgelb anschmoren und mit Brühe auffüllen. Etwas köcheln lassen, mit den Gewürzen und gegebenenfalls mit etwas Wein abschmecken.

Inzwischen die Toastscheiben toasten, den Käse in Stückchen schneiden.

Die heiße Zwiebelsuppe in feuerfeste Suppenschalen 3/4 voll füllen, die Toastscheibe (an der Kante etwas abschneiden, damit diese auf die Suppentasse passt) auf die Suppe legen und einige Stückchen Käse darauf verteilen.

Die Suppentassen in den vorgeheizten (220° C) Ofen geben und ca. 10 Minuten goldbraun überbacken und sofort servieren.  Vorsicht heiß!

(c) Foto: Heinz Ober / pixelio.de

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Toast Hawaii https://www.muttiskochblog.de/2009/08/28/toast-hawaii/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=toast-hawaii https://www.muttiskochblog.de/2009/08/28/toast-hawaii/#comments Fri, 28 Aug 2009 04:00:12 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=1061 Abends nach Feierabend befällt einen recht oft  der sogenannte „Heißhunger“. Das Abendessen  soll nicht zu schwer, nicht zuviel sein und natürlich auch nicht sehr viel Arbeit machen. Etwas Süßes dazu käme allzu recht. Warum also nicht einmal ein ach so heiß geliebtes „Toast Hawaii“.  Kochschinken, Toastbrot usw. ist ja noch im Kühlschrank und schon geht […]

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Abends nach Feierabend befällt einen recht oft  der sogenannte „Heißhunger“. Das Abendessen  soll nicht zu schwer, nicht zuviel sein und natürlich auch nicht sehr viel Arbeit machen. Etwas Süßes dazu käme allzu recht. Warum also nicht einmal ein ach so heiß geliebtes „Toast Hawaii“.  Kochschinken, Toastbrot usw. ist ja noch im Kühlschrank und schon geht es los:

Zutaten für 4 Personen:

  • 4 Scheiben Toastbrot
  • 4 Scheiben Kochschinken
  • 4 Scheiben Ananas (Dose oder frisch)
  • 4 Scheiben jungen Gouda (etwas größer)
  • etwas Butter
  • Petersilie/Radieschen evtl. zur Verzierung

Zubereitung:

Die Scheiben Toastbrot werden schön kross getoastet und auf einen nicht so hitzeempfindlichen Teller gelegt.  Die Scheiben buttern und ausreichend mit dem Kochschinken belegen. Obenauf  die abgetropften Ananasscheiben aus der Dose oder frisch aus der Frucht geschnitten wie auch den jungen Gouda.

Nun geht das Ganze ab in den Ofen bei 200 ° C, ca. 15 Min.  Zwischendurch nachsehen, ob der Käse nicht zu schnell bräunt oder  ausläuft. Der Toast darf nicht verbrennen. Dann mit etwas Petersilie oder Radieschen verzieren.

Tipp: Hat man noch andere essbare Sachen mit Kühlschrank oder Vorratsraum, kann man natürlich ganz nach seinem Geschmack und der Auswahl des Vorrats variieren. Ein Klecks Preiselbeeren – vor oder nach dem Belegen mit dem Gouda in die Mitte der Ananasscheibe gegeben – ist beispielsweise eine fruchtige Alternative.

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