Zitronat Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/zitronat/ Lieblingsrezepte von Mutti Sat, 09 May 2020 12:30:16 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.9 https://www.muttiskochblog.de/blog/wp-content/uploads/2020/04/cropped-kochtopf-32x32.png Zitronat Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/zitronat/ 32 32 Weihnachtsstollen von Großmutter Emma https://www.muttiskochblog.de/2020/12/02/weihnachtsstollen-von-grosmutter-emma/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=weihnachtsstollen-von-grosmutter-emma https://www.muttiskochblog.de/2020/12/02/weihnachtsstollen-von-grosmutter-emma/#comments Wed, 02 Dec 2020 10:46:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=696 Es weihnachtet sehr. Sechs bis acht Wochen vor Weihnachten wurde die Erwartung, bis das Christkind kommt,  schon von meiner Mutter, allein durch das Vorbereiten und Kuchenbacken, geschürt. Sobald die nassen und kalten Tage im November begannen, freuten wir drei Kinder uns auf das Plätzchen und Stollen backen. Die Zutaten wurden besorgt und ein freier Samstagnachmittag […]

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Stollen02Es weihnachtet sehr. Sechs bis acht Wochen vor Weihnachten wurde die Erwartung, bis das Christkind kommt,  schon von meiner Mutter, allein durch das Vorbereiten und Kuchenbacken, geschürt. Sobald die nassen und kalten Tage im November begannen, freuten wir drei Kinder uns auf das Plätzchen und Stollen backen. Die Zutaten wurden besorgt und ein freier Samstagnachmittag ausgesucht, der ideal für unsere Familie war, endlich die Leckereien für das bevorstehende Weihnachtsfest vorzubereiten.
Ein altes Stollenrezept meiner Großmutter Emma, die früher einmal Köchin bei einer vermögenden Familie war, wurde aus den alten Büchern hervorgekramt und wieder einmal für das Fest verwandt. Allein beim Backen entfaltet sich ein so toller Duft in der Küche und im ganzen Haus, so dass das Weihnachtsfest kaum noch zu erwarten ist.

Zutaten:
Vorteig:
  • 200 g Mehl
  • 42 g Hefe
  • je 100 ml Wasser und Milch

Hauptteig:

  • 800 g Mehl
  • 400 g Butter
  • 2 Eier
  • 120 g Zucker
  • 100 g ganze Mandeln (Achtung: Mandeln mit heißem Wasser übergießen und die Haut entfernen, ansonsten nicht so gut verträglich!)
  • 180 g ganze Haselnüsse
  • 100 g gehackte Mandeln
  • 120 g Rosinen
  • 200 g Korinthen
  • 100 g Orangeat
  • 100 g Zitronat
  • 15 g Salz

Kruste:

  • 300 g flüssige Butter
  • etwas Puderzucker

Zubereitung:

Für den Vorteig das Mehl in eine große Backschüssel geben, eine kleine Mulde bilden, obenauf die zerbröselte Hefe tun, das lauwarme Wasser-/Milchgemisch dazu geben. Alles schön miteinander  vermischen zu einem weichen Teig und gut zugedeckt (mit einem sauberen Geschirrhandtuch) eine halbe Stunde in der warmen Küche aufgehen lassen.

Die weiche (nicht flüssige) Butter zugeben mit den Eiern. Den Zucker, die Korinthen, Rosinen, Mandeln, Haselnüsse, Orangeat, Zitronat mit etwas Mehl vermischen und mit dem restlichen Mehl in die Backschüssel geben. Das Salz nicht vergessen (immer nur zum Schluss dazu geben, sonst geht die Hefe nicht gut auf).

Tipp: Eier dürfen nicht zu viele rein, da der Teig sonst zu trocken wird. Zucker (von der Menge her) immer vorsichtig beigeben, denn die Rosinen z.B. bringen allein schon sehr viel Süße.

Alles zu einem schönen halbfesten Teig vermischen und sehr gut durchkneten und zwar so lange, bis der Teig nicht mehr an den Händen klebt (am besten mit den sauberen Händen auf einem großen Brett oder auf einer sauberen Arbeitsplatte). Der Teig ist nun recht groß geworden und ist auch nicht mehr so einfach zu kneten. Etwas Kraftaufwand  gehört schon dazu.

Der Teig wird zu einer Kugel geformt, in drei Teile geteilt und jeweils mit der Teigrolle fingerdick ausgerollt. Dann wird ein Drittel dieses Teiges auf die anderen zwei Drittel Teig geschlagen. Somit erhalte ich die typische Stollenform (wer es einfacher haben will,  besorgt sich eine handelsübliche Stollenform.

Nun kommen diese drei Stollen (nun ca. 1000 g jeweils schwer) auf ein gefettetes Backblech und müssen zugedeckt ca. zwei Stunden bei Zimmertemperatur aufgehen.

Der Ofen wird auf 200 Grad vorgeheizt, die Stollen 15 Minuten bei dieser Temperatur gebacken, dann wird die Temperatur reduziert auf 180 Grad und sollte nun noch ca. 35 Minuten weiter backen.
(Bitte beachten, dass die Stollen nicht zu dunkel werden, ansonsten mit etwas Alufolie abdecken).

Die noch warmen Kuchen mit flüssiger Butter bestreichen und zum Abkühlen auf den Gitterrost geben.
Sobald die Stollen erkaltet sind, nochmals mit der restlichen, flüssigen Butter bestreichen und vielleicht mit etwas Puderzucker beschneien.

Stollen01Zum besseren Aufbewahren,  die Stollen einzeln in Pergamentpapier einschlagen und rundum in Alufolie einpacken. Vielleicht bleibt ja bis zu Weihnachten noch etwas übrig. So lange halten diese gehaltvollen und herrlichen Stollen garantiert. Wer es gerne mag, kann noch etwas Rum oder eine Stange Marzipan in die Mitte des Teiges geben. Wir Kinder jedoch mochten diesen Stollen so lieber, wie er war.

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Berliner Brot – ein Weihnachtsbrot – erzählt von meiner 91-jährigen Tante Agnes https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/berliner-brot-ein-weihnachtsbrot-erzahlt-von-meiner-83-jahrigen-tante-agnes/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=berliner-brot-ein-weihnachtsbrot-erzahlt-von-meiner-83-jahrigen-tante-agnes https://www.muttiskochblog.de/2020/12/01/berliner-brot-ein-weihnachtsbrot-erzahlt-von-meiner-83-jahrigen-tante-agnes/#comments Tue, 01 Dec 2020 19:00:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6914 Berliner Brot mit Mandeln, Schokolade und anderen weihnachtlichen Zutaten. Mit Brot bestrichen, ein Genuss.

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Familie hat schon was. Immer wieder freue ich mich, wenn sich entweder meine alte Tante Agnes oder eine meiner älteren Cousinen bei mir melden. Es gibt so viel zu erzählen, auszutauschen oder auch einfach nur etwas zu ratschen. Wie so oft, tauschen wir dann auch alte Rezepte aus und freuen uns, wenn der andere diese noch nicht kennt. „Weißt du noch, wie die alte Tante Christine dieses Brot zu Weihnachten gebacken hat?“ … „Ja, ja, daran erinnere ich mich noch und zwar sehr gern und sehr genau.“ Tante Christine war vor einigen Jahren mit 92 Jahren verstorben und hatte früher viele gute Ideen für uns.

Zu Weihnachten oder in der Vorweihnachtszeit ist es daher ein Muss innerhalb unserer Familie, dieses „Berliner Brot“ zu genießen.

Zutaten:

  • 2 Eier
  • 2 EL Wasser
  • 250 gr. Zucker
  • 65 g Apfelkraut
  • 1/2 Fl. Rum-Aroma
  •  1 kl. Messerspitze Nelkenpfeffer
  • 1 schwach geh. EL Zimt
  • 100 g geriebene dunkle Schokolade
  • 250 g Weizenmehl
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • 150 g Haselnusskerne oder geb. Mandeln
  • 1 Pck. Zitronat
  • 100 g Puderzucker
  • 1 EL Rum oder 1 EL Wasser

Zubereitung:

Alle Zutaten – bis auf den Puderzucker und den EL Rum – gut miteinander vermengen. Den Teig zu einem länglichen Brot formen, evtl. in eine Kastenform geben und abbacken.

Backzeit: 20 Min. bei Umluft 190 ° C.

Das warme Brot aus dem Ofen nehmen und mit der Glasur (Puderzucker, vermengt mit dem EL Rum oder Wasser) bestreichen.

Falls man möchte, kann man die aufgeschnittenen Brotscheiben mit guter Butter  bestreichen und dann evtl. mit einer guten Tasse Tee genießen. So lassen sich Regen oder kalte Tage sehr wohl ertragen.

Geli

(c) Foto: Stephanie Hofschlaeger /  pixelio.de

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Weiße Pfeffernüsse (Weihnachtsplätzchen Teil IV) https://www.muttiskochblog.de/2020/11/18/weise-pfeffernusse-weihnachtsplatzchen-teil-iv/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=weise-pfeffernusse-weihnachtsplatzchen-teil-iv https://www.muttiskochblog.de/2020/11/18/weise-pfeffernusse-weihnachtsplatzchen-teil-iv/#respond Wed, 18 Nov 2020 05:44:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2897 Apfel, Nuss und Mandelkern, Pfeffernüsse ess ich gern… Als die Kinder noch klein waren, wurde natürlich deutlich mehr gebacken als heute. Und immer wieder unterstützten mich neben unseren eigenen Kinder auch die Kinder von Freunden oder Nachbarn bei der Weihnachtsbäckerei – meist mit großer Begeisterung. Nur einmal stand ein Nachbarskind dem geplanten Backwert etwas skeptisch […]

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Apfel, Nuss und Mandelkern, Pfeffernüsse ess ich gern… Als die Kinder noch klein waren, wurde natürlich deutlich mehr gebacken als heute. Und immer wieder unterstützten mich neben unseren eigenen Kinder auch die Kinder von Freunden oder Nachbarn bei der Weihnachtsbäckerei – meist mit großer Begeisterung.

Nur einmal stand ein Nachbarskind dem geplanten Backwert etwas skeptisch gegenüber: „Pfeffernüsse? Sind die etwa scharf?“ Doch nach einem beruhigenden „Nein, aber lecker!“ und dem späteren vorsichtigen Probieren der Plätzchen, wandelte sich die anfängliche Skepsis schnell in Begeisterung um. Noch heute muss ich Schmunzeln, wenn ich dieses Rezept wieder einmal in den Händen halte.

Zutaten (für ca. 150 Stück):

für den Teig:

  • 500 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 325 g Zucker
  • 1/2 Fl. Zitronen-Backöl
  • 1 TL Ingwerpulver
  • 1 TL Kardamom
  • 1 TL Nelkenpulver
  • 1 Msp. Pfeffer, weiß
  • 1 EL Zimt
  • 2 Eier
  • 6 EL Milch
  • 50 g Mandeln, gemahlen
  • 50 g Zitronat

für die Glasur:

  • 250 g Puderzucker
  • 3 – 4 EL Rum (ggf. Wasser)

Zubereitung:

Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Aus dem fertigen Teig Rollen mit einem Durchmesser von ca. 2 cm formen und in Scheiben schneiden. Aus den Scheiben Kugeln formen und unten leicht andrücken.

Das Backblech mit Backpapier auslegen und die Pfeffernüsse draufsetzen und bei 175 – 190 Grad für ca. 12 bis 15 Min. backen.

Nach dem Backen auf einem Rost abkühlen lassen.

Den Puderzucker in eine Schüssel sieben und mit dem Rum (ggf. durch Wasser ersetzen) zu einer Glasur verrühren. Die Pfeffernüsse mit der Glasur bestreichen und trocknen lassen.

Foto: Verena N. / pixelio.de

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Oma’s gutes Weihnachtsbrot https://www.muttiskochblog.de/2010/11/10/omas-gutes-weihnachtsbrot/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=omas-gutes-weihnachtsbrot https://www.muttiskochblog.de/2010/11/10/omas-gutes-weihnachtsbrot/#comments Wed, 10 Nov 2010 06:00:26 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=2646 Ein leckeres Weihnachtsbrot (aus alten Zeiten) bestehend aus Haselnüssen, Schokolade, Zitronat und Orangeat, abgestimmt mit Zimt und Zucker.

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430857_R_K_B_by_Joujou_pixelio.deMan glaubt es nicht. Weihnachten 1980 stand vor der Tür. Fleißig tauschten meine Freundin Inge und ich Plätzchenrezepte aus, informierten uns hier und da, probierten aus.

Dieses „Weihnachtsbrot“ kam aus meiner Rezeptauswahl bei meinem Mann besonders gut an, da Zitronat und Orangeat sowie Nüsse und Schokolade  zu seinen Favoriten zählen.

Zwischendurch, nicht nur unter dem Weihnachtsbaum, sondern auch bei einem stimmungsvollen Adventsnachmittag ein Genuss!

Zutaten für ca. 90 Stück:

  • 200 g Mehl
  • 100 g Stärkemehl
  • 1 Pck. Backpulver
  • 200 g Fett
  • 300 g Zucker
  • 4 Eier
  • 2 TL Zimt
  • 1 TL gemahlene Nelken
  • 1 Prise Salz
  • 200 g geriebene Schokolade
  • 150 g gemahlene Haselnusskerne
  • 100 g Zitronat
  • 100 g Orangeat

Für den Guss:

  • 200 g Puder
  • 3 EL Zitronensaft

Zubereitung:

Aus den angegebenen Zutaten einen Rührteig bereiten, auf ein gefettetes Backblech streichen und bei 200 – 225 ° C im vorgeheizten Backofen für 20 – 25 Minuten backen.

Nun den Puderzucker mit dem Zitronensaft zu einem dünnflüssigen Guss verrühren und über den heißen Kuchen streichen. Noch warm in Quadrate von ca. 4 x 4 cm schneiden und auf Kuchenrosten auskühlen lassen.

Foto: JouJou, pixelio.de

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