Zitronensaft Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/zitronensaft/ Lieblingsrezepte von Mutti Wed, 29 Apr 2020 19:29:14 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.9 https://www.muttiskochblog.de/blog/wp-content/uploads/2020/04/cropped-kochtopf-32x32.png Zitronensaft Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/zitronensaft/ 32 32 Feine Kressesuppe https://www.muttiskochblog.de/2020/04/29/feine-kressesuppe/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=feine-kressesuppe https://www.muttiskochblog.de/2020/04/29/feine-kressesuppe/#comments Wed, 29 Apr 2020 06:00:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6684 Zu einem festlichen Anlass wird zumeist auch eine Vorsuppe gereicht, die wohlschmeckend, aber nicht zu mächtig sein muss. Neulich probierte ich dieses Rezept einer Freundin für ein köstliches Kressesüppchen aus, das bei allen Gästen großen Anklang fand. Ob als Vorspeise zu einem Hauptgericht mit Fisch, Schweine- oder Rinderfilet oder auch zu einem Spargelessen… das Kressesüppchen […]

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87494_original_R_K_B_by_Florentine_pixelio.deZu einem festlichen Anlass wird zumeist auch eine Vorsuppe gereicht, die wohlschmeckend, aber nicht zu mächtig sein muss. Neulich probierte ich dieses Rezept einer Freundin für ein köstliches Kressesüppchen aus, das bei allen Gästen großen Anklang fand.

Ob als Vorspeise zu einem Hauptgericht mit Fisch, Schweine- oder Rinderfilet oder auch zu einem Spargelessen… das Kressesüppchen lässt sich ohne großen Aufwand erstellen und bis zum Servieren warm halten.

Zum Garnieren eigenen sich übrigens auch Coutons, die dann einen knackigen Gegensatz zum sahnigen Süppchen bilden.

Zutaten:

  • 2 Schachteln Gartenkresse
  • 2 kl. Zwiebeln
  • 125 ml trockener Weißwein
  • 1 l Gemüsebrühe, instant
  • 50 g heller Saucenbinder
  • 75 g Crème fraîche
  • 1 TL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer
  • Butter zum Braten

Zubereitung:

Die Zwiebeln schälen, ganz fein würfeln und in einem Topf mit etwas Butter anschwitzen.

Mit dem Weißwein ablöschen und die Gemüsebrühe angießen.

Das Ganze aufkochen lassen und für ca. 15 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln lassen. Anschließend mit dem Saucenbinder binden.

Die Kresse mit einer Schere ernten. 3/4 der Kresse mit der Crème fraîche in die Brühe geben und die Suppe mit einem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und 1 TL Zitronensaft würzen.

Vor dem Servieren auf Tellern anrichten und die restliche Kresse darauf verteilen.

Tipp: Vielleicht mit einem Klecks süßer Sahne oder – je nach Geschmack – Crème fraîche garnieren und mit frischem Baguette oder einer Scheibe Schwarzbrot servieren.

(c) Foto: Florentine  / pixelio.de

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Gebratene Zucchini-Scheiben https://www.muttiskochblog.de/2012/03/03/gebratene-zucchini-scheiben/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gebratene-zucchini-scheiben https://www.muttiskochblog.de/2012/03/03/gebratene-zucchini-scheiben/#respond Sat, 03 Mar 2012 06:00:12 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6792 Wenn das Wetter wieder einmal alles grau in grau erscheinen lässt, dann kommt ein kleiner Vorgeschmack auf den Sommer gerade recht, um eine trübe Stimmung zu vertreiben. So kaufte ich mir am Samstag auf dem Markt die ersten Zucchini dieses Jahres (wohl eher nicht aus der Region) und freute mich auf eine Pfanne mediterraner Köstlichkeit. […]

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528328_original_R_K_B_by_Rainer Sturm_pixelio.deWenn das Wetter wieder einmal alles grau in grau erscheinen lässt, dann kommt ein kleiner Vorgeschmack auf den Sommer gerade recht, um eine trübe Stimmung zu vertreiben.

So kaufte ich mir am Samstag auf dem Markt die ersten Zucchini dieses Jahres (wohl eher nicht aus der Region) und freute mich auf eine Pfanne mediterraner Köstlichkeit. Zwar ließ das Wetter ein Eröffnen der Grillsaison nicht zu, dafür verwöhnte uns ein leckeres Mahl, das schnell und einfach zuzubereiten ist.

Zutaten:

  • 3 große Zucchini (ca. 800 g)
  • Zitronensaft
  • Aceto balsamico
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl zum Braten

Zubereitung:

Die Zubereitung ist wirklich keine Hexerei und erfolgt bei mir eigentlich nach Gefühl.

Die Zucchini waschen, trocken tupfen, die Blüte und den Strunk abschneiden. (Nicht schälen!) Anschließend in nicht zu dicke Scheiben schneiden.

Etwas Öl in einer breiten Pfanne erhitzen. Die Zucchini hineingeben und anbraten. Mit einem Pfannenwender wenden, bis die Scheiben von beiden Seiten goldbraun gebraten sind. Mit Salz und Pfeffer, einigen Spritzern Zitronensaft sowie 1 – 2 EL Aceto balsamico würzen und noch einmal gut vermischen.

Noch warm oder kalt servieren.

Tipp: Schmeckt super zu Gegrilltem oder einfach mit einem Quark-Dip oder frischem Baguette.

Tipp: Man kann die Zucchini-Scheiben vor dem Braten auch leicht in Mehl wälzen. Schmeckt prima, hat aber natürlich entsprechend mehr Kalorien… Köstlich ist auch eine Variante, bei der die gebratenen Zucchini-Scheiben in geröstetem Sesam gewälzt werden.

(c) Foto: Rainer Sturm  / pixelio.de

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Holunderbeersuppe mit Minzblättchen https://www.muttiskochblog.de/2012/02/12/holunderbeersuppe-mit-minzblaettchen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=holunderbeersuppe-mit-minzblaettchen https://www.muttiskochblog.de/2012/02/12/holunderbeersuppe-mit-minzblaettchen/#respond Sun, 12 Feb 2012 06:00:27 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6339 Holunderbeeren sind wahre Vitaminwunder. Schon damals hieß es, wenn eine Grippe drohte: „Trink einen Becher warmen Holundersaft und dann schnell ins Bett!“. Ich liebte den Holunderbeersaft, die von ihm gefärbte Zunge und vielleicht hat das alte Hausrezept auch geholfen… Neulich kramte ich nun in meiner Rezeptkiste, um einer Freundin das Rezept für den Holunderbeersaft meiner […]

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174332_R_K_by_Michel vom Berch_pixelio.deHolunderbeeren sind wahre Vitaminwunder. Schon damals hieß es, wenn eine Grippe drohte: „Trink einen Becher warmen Holundersaft und dann schnell ins Bett!“. Ich liebte den Holunderbeersaft, die von ihm gefärbte Zunge und vielleicht hat das alte Hausrezept auch geholfen…

Neulich kramte ich nun in meiner Rezeptkiste, um einer Freundin das Rezept für den Holunderbeersaft meiner Mutter zu geben, und stieß dabei auf dieses ebenso alte Rezept, das ich natürlich gleich noch einmal ausprobieren musste.

Zutaten:

für die Suppe

  • 1 kg Holunderbeeren
  • 1 l Wasser
  • 4 EL Zucker
  • 2 EL Grieß
  • Zitronensaft

für die Dekoration:

  • 2 Eiweiß
  • Zucker
  • einige Minzblättchen

Zubereitung:

Die Holunderbeeren abspülen, von den Stielen lösen und verlesen. In 1 l Wasser aufsetzen und für ca. 10 Minuten kochen.

Die heiße  „Suppe“ durch ein Sieb in einen zweiten Topf gießen. Die gekochten Beeren durch das Sieb streichen.

Das Ganze erneut aufkochen lassen, den Zucker einrühren und den Grieß hinzufügen. Alles ein wenig quellen lassen, damit es eine leicht sämige Konsistenz erhält. Nach Geschmack mit Zitronensaft abschmecken und erkalten lassen.

Die beiden Eiweiß mit etwas Zucker zu einem festen Schnee schlagen.

Die Holunderbeersuppe auf Tellern portionieren, 1 – 2 EL Eischnee darauf geben, mit frischen Minzblättchen dekorieren und servieren.

Tipp: Ist keine Beerenzeit, kann man ersatzweise auch 1 l fertigen Holunderbeersaft verwenden.

(c) Foto: Michel vom Berch / pixelio.de

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Vitello tonnato https://www.muttiskochblog.de/2012/02/04/vitello-tonnato/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=vitello-tonnato https://www.muttiskochblog.de/2012/02/04/vitello-tonnato/#respond Sat, 04 Feb 2012 06:00:34 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6445 Im April 2007 gab es in unserem Haus ein größeres kaltes Buffet, das mit vielen Köstlichkeiten ausgestattet war. Eine davon war ein klassisch-italienisches Vitello tonnato, nach einem Rezept, das ich jetzt für einen anderen Anlass herausgesucht habe. Die kalte Vorspeise vereint den zarten Geschmack des feinen Rindfleischs mit dem herben Aroma von Thunfisch und Kapern […]

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Im April 2007 gab es in unserem Haus ein größeres kaltes Buffet, das mit vielen Köstlichkeiten ausgestattet war. Eine davon war ein klassisch-italienisches Vitello tonnato, nach einem Rezept, das ich jetzt für einen anderen Anlass herausgesucht habe.

Die kalte Vorspeise vereint den zarten Geschmack des feinen Rindfleischs mit dem herben Aroma von Thunfisch und Kapern zu einer einzigartigen Komposition, von der man am liebsten gar nicht mehr lassen möchten. Zugegeben, ein wenig Aufwand steckt schon dahinter, aber durch den unvergleichlichen Geschmack wird man dafür vielfach belohnt.

Zutaten:

Für das Fleisch:

  • 800 g mageres Kalbfleisch
  • 2 kl. Zwiebeln
  • 1 Karotte
  • 1 Stange Staudensellerie
  • 1/4 l trockener Weißwein
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 Lorbeerblatt
  • 4 Gewürznelken
  • Salz, Pfeffer

Für die Sauce:

  • 1 Dose Thunfisch im eigenen Saft
  • 3 eingelegte Sadellenfilets
  • 5 EL Mayonnaise
  • 5 EL Crème fraîche
  • 3 EL Kapern
  • 1 EL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer

Für die Dekoration:

  • 1 unbehandelte Zitrone
  • 2 – 3 EL Kapern

Zubereitung:

Die Karotte waschen, schrappen und in grobe Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen, vierteln, die Viertel in grobe Stücke schneiden. Den Staudensellerie waschen, putzen und in grobe Ringe schneiden. Den Thunfisch in ein Sieb gießen, damit er gut abtropfen kann.

Das Fleisch unter kaltem Wasser abspülen, mit Küchenkrepp trocken tupfen und in einen Topf legen. Das Viertel Weißwein hinzugeben und mit Wasser auffüllen, bis das Fleisch bedeckt ist. Das geschnittene Gemüse, den Zitronensaft sowie das Lorbeerblatt und die Gewürznelken hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Den Topf zum Kochen bringen und das Fleisch darin für ca. 1 Std. garen. Am Ende der Garzeit herausnehmen, abtropfen und auskühlen lassen.

Während das Fleisch gart, den Thunfisch, die Sadellenfilets und die Kapern ganz fein hacken (oder pürieren) und gut zusammen mit dem Zitronensaft vermischen. Die Mayonnaise und die Crème fraîche unterrühren, bis eine feine, sämige Sauce entsteht. (Ggf. 1 – 2 EL erkalteten Sud vom Kochen des Fleisches hinzufügen.) Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Nun das kalte Rindfleisch in hauchdünne Scheiben schneiden und auf einer Servierplatte anrichten.

Die Sauce über das Fleisch geben und dünn darauf verstreichen, sodass alle Scheiben bedeckt sind. Die Platte kalt stellen und für mind. 1 Std. ziehen lassen.

Währenddessen die Zitrone waschen und für die Dekoration in feine Scheiben schneiden.

Vor dem Servieren mit den Zitronenscheiben und 2 bis 3 EL Kapern garnieren.

(c) Foto: Muttis Kochblog  / ap

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Klassische Kräuterbutter https://www.muttiskochblog.de/2012/01/23/klassische-kraeuterbutter/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=klassische-kraeuterbutter https://www.muttiskochblog.de/2012/01/23/klassische-kraeuterbutter/#respond Mon, 23 Jan 2012 06:00:33 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6233 Wenn man Kräuterbutter selbst herstellt, bietet sich quasi eine unendliche Vielfalt an Möglichkeiten, eine persönliche Kräuternote zu kreieren: mit Knoblauch oder ohne, scharf oder mild, mit „grünen“ oder „roten“ Kräutern. Und so variiere ich meine Kräuterbutter je nach Anlass und den dazu kredenzten Menübestandteilen. Doch ob zum Steak, zu Gegrilltem, als Topping für Kräuterbaguettes oder […]

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Wenn man Kräuterbutter selbst herstellt, bietet sich quasi eine unendliche Vielfalt an Möglichkeiten, eine persönliche Kräuternote zu kreieren: mit Knoblauch oder ohne, scharf oder mild, mit „grünen“ oder „roten“ Kräutern. Und so variiere ich meine Kräuterbutter je nach Anlass und den dazu kredenzten Menübestandteilen.

Doch ob zum Steak, zu Gegrilltem, als Topping für Kräuterbaguettes oder Bestandteil eines Buffets – die klassische Variante mit Knoblauch, Petersilie und Schnittlauch ist mir immer noch die liebste…

Übrigens: Kräuterbutter lässt sich wunderbar (protionsweise) einfrieren. Wenn man also den Aufwand unternimmt, Kräuterbutter herzustellen, kann man gleich eine Portion für die Tiefkühler produzieren und ist für den Fall eines Falles gewappnet.

Zutaten:

  • 250 g weiche Butter
  • 2 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL fein gehackte Petersilie
  • 1 TL feine Schnittlauchringe
  • 1 TL Zitronensaft
  • Worcestershiresauce
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Butter aus dem Kühlschrank nehmen und beiseite stellen. (Ich verwende immer irische Butter, weil sich die später so gut streichen lässt.)

Die Schalotten schälen und in grobe Würfel hacken, den Knoblauch ebenfalls schälen und durch die Knoblauchpresse pressen. Beides anschließend im Mörser fein zerreiben. So gibt es keine Stückchen und der Geschmack wird intensiver.

Die Petersilie sehr fein hacken, den Schnittlauch in ganz feine Ringe schneiden.

Die Kräuter mit dem zerriebenen Knoblauch, den Schalotten und 1 TL Zitronensaft mit einer Gabel gut unter die Butter mischen. Mit Salz, Pfeffer und einigen Spritzern Worcestershiresauce würzen, nochmals gut vermengen und ggf. anschließend noch einmal abschmecken.

Die fertige Butter auf Frischhaltefolie geben und ein bis zwei ca. 4 cm dicke Rollen formen. Vor dem direkten Gebrauch mind. 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen, ggf. eine Rolle direkt in den Tiefkühler legen.

Vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen, die noch kalte Butter in Scheiben geschnitten auf einer kleinen Platte oder einem Teller anrichten.

Tipp: Messer mit Wellenschliff sorgen für eine dekorativ gewellte Schnittfläche.

(c) Foto: Betty / pixelio.de

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Rindfleischsalat https://www.muttiskochblog.de/2012/01/15/rindfleischsalat/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=rindfleischsalat https://www.muttiskochblog.de/2012/01/15/rindfleischsalat/#comments Sun, 15 Jan 2012 06:00:56 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=6162 Falls nach dem Essen oder beim Kochen noch Reste übrig sind, möchte man diese natürlich nicht einfach entsorgen. Wenn damals bei meiner Mutter (oder heute bei mir) Rindfleisch, z. B. vom Erstellen einer Rinderbrühe, als ein Festtags- oder Bratenrest übrig war, kam Wegwerfen gar nicht in Frage. Dann gab es beispielsweise diesen köstlichen Rindfleischsalat, der […]

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Falls nach dem Essen oder beim Kochen noch Reste übrig sind, möchte man diese natürlich nicht einfach entsorgen.

Wenn damals bei meiner Mutter (oder heute bei mir) Rindfleisch, z. B. vom Erstellen einer Rinderbrühe, als ein Festtags- oder Bratenrest übrig war, kam Wegwerfen gar nicht in Frage. Dann gab es beispielsweise diesen köstlichen Rindfleischsalat, der so gar nichts von einem Resteessen hatte.

Hier nun das Rezept, das ich noch immer aus der Erinnerung heraus dafür verwende:

Zutaten:

  • ca. 500 g gekochtes Rindfleisch
  • 4 – 5 saure Gurken
  • 2 – 3 kleine Tomaten

Für das Dressing:

  • 1 kl. Zwiebel
  • 3 El Öl
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 Prise Zucker
  • Salz, Pfeffer

Für die Dekoration:

  • etwas frische Petersilie

Zubereitung:

Zum Pellen der Tomaten einen kleinen Topf mit Wasser zum Kochen bringen.

Währenddessen das Rindfleisch in feine Streifen, die halbierten Gurken in feine Scheiben schneiden.

Die Zwiebel fein würfeln. Die Petersilie fein hacken.

Die Tomaten mit einer Gabel aufspießen, kurz in das kochende Wasser halten, anschließend häuten und in kleine Stücke schneiden.

Das geschnittene Rindfleisch, die Gurkenscheiben und die Tomatenstücke in eine Schüssel geben und vermischen.

Für das Dressing das Öl, den Zitronensaft und die gewürfelte Zwiebel mit 1 Prise Zucker sowie Salz und Pfeffer in einer kleinen Schüssel vermischen.

Das Dressing unter den Rindfleischsalat mischen und im Kühlschrank mindestens 30 Minuten ziehen lassen.

Vor dem Servieren noch einmal gut durchrühren, abschmecken, ggf. mit Salz und Pfeffer nachwürzen und abschließend mit der gehackten Petersilie bestreuen. Guten Appetit!

(c) Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

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Schwedische Apfeltorte https://www.muttiskochblog.de/2011/11/22/schwedische-apfeltorte/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=schwedische-apfeltorte https://www.muttiskochblog.de/2011/11/22/schwedische-apfeltorte/#respond Tue, 22 Nov 2011 06:00:50 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=5168 Nicht nur Annelore, sondern auch unserer Familie schmeckt die nordische Küche, besonders, wenn es sich dabei um Kochen handelt. Dieses Rezept für eine schwedische Apfeltorte erhielt ich bereits im April 1999 von einer Freundin. Die etwas kuriosen Mengenangaben haben mich nicht davon abgehalten, die Torte hin und wieder zum Sonntagskaffee zu kredenzen. Die feine Mischung […]

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Nicht nur Annelore, sondern auch unserer Familie schmeckt die nordische Küche, besonders, wenn es sich dabei um Kochen handelt. Dieses Rezept für eine schwedische Apfeltorte erhielt ich bereits im April 1999 von einer Freundin. Die etwas kuriosen Mengenangaben haben mich nicht davon abgehalten, die Torte hin und wieder zum Sonntagskaffee zu kredenzen.

Die feine Mischung aus säuerlichen Äpfeln, herber Zitrone und süßem Vanillepudding erzeugte schon immer bei allen, die davon gekostet haben, eine magische Anziehungskraft, sodass nie auch nur ein Stückchen übrig blieb.

Zutaten:

  • 1 kg Äpfel
  • 2 Zitronen, Saft und Schale
  • 3 Eier
  • 2 Tassen Zucker
  • 1 Pck. Vanillepudding
  • 4 halbe Eierschalen Wasser
  • 100 g Butter
  • 1 fertiger Tortenboden
  • 500 ml süße Sahne

Zubereitung:

Den Zitronensaft zusammen mit den Schalen in einen Topf geben.

Die Äpfel schälen und raspeln. Sofort in den Zitronensaft geben, damit sie nicht braun werden.

Den Pudding in 4 halbe Eierschalen Wasser einrühren und zu den Äpfeln geben.

Drei Eier und den Zucker hinzufügen und alles gut vermischen.

Die Mischung aufkochen lassen, dabei immer wieder umrühren.

Als letztes die 100 g Butter einrühren.

Die Masse auf einen fertigen Tortenboden geben und erkalten lassen.

Vor dem Servieren die Sahne steif schlagen und über dem Kuchen verteilen.

Smaklig måltid!

(c) Foto: creativeraven  / pixelio.de

 

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Apfel-Kokos-Torte https://www.muttiskochblog.de/2010/12/16/apfel-kokos-torte/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=apfel-kokos-torte https://www.muttiskochblog.de/2010/12/16/apfel-kokos-torte/#respond Thu, 16 Dec 2010 02:28:00 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=3156 Meine Familie liebt Apfelkuchen in jeglicher Form … daher finden sich in unserem Kochblog auch bereits zahlreiche Rezepte zu Apfelkuchen oder -torten. Nachdem ich neulich ein wenig in meinem Rezeptschatz gekramt hatte, bin ich auf diese karibisch anmutende Variante gestoßen, die ich vor längerer Zeit einmal gebacken und viel Lob dafür geerntet hatte. Durch die […]

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Meine Familie liebt Apfelkuchen in jeglicher Form … daher finden sich in unserem Kochblog auch bereits zahlreiche Rezepte zu Apfelkuchen oder -torten. Nachdem ich neulich ein wenig in meinem Rezeptschatz gekramt hatte, bin ich auf diese karibisch anmutende Variante gestoßen, die ich vor längerer Zeit einmal gebacken und viel Lob dafür geerntet hatte.

Durch die geraspelten Äpfel wird die Torte besonders saftig und die eingestreuten Koskosraspel und der Zitronensaft geben ihr eine einmal etwas andere, herbfrisch-karibische Note. Noch warm serviert, werden auch Ihre Gäste davon begeistert sein.

Zutaten:

für den Teig:

  • 100 g Fett
  • 100 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 200 g Mehl
  • 2 TL Backpulver

für die Füllung:

  • 100 g Fett
  • 100 g Zucker
  • 3 Eier
  • 75 g Kokosraspel
  • 750 g Äpfel
  • 3 EL Zitronensaft

Zubereitung:

Zunächst aus den Zutaten für den Teig einen Rührteig erstellen. Den Teig in eine Springform (Ø 26 cm) geben und am Rand hochdrücken.

Für die Füllung das Fett mit den Eiern und dem Zucker mit einem Handmixer schaumig rühren. Die Äpfel fein raspeln und mit den Kokosraspeln und dem Zitronensaft unter den Eischaum rühren. Die Füllung in die vorbereitete Springform geben und den Kuchen bei 175 – 200° Grad für ca. 70 Min. backen.

Am besten noch warm mit ein wenig Schlagsahne servieren.

(c) Foto: Gerda Bruske / pixelio.de

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Zitronen-Gin-Gelee https://www.muttiskochblog.de/2010/12/12/zitronen-gin-gelee/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=zitronen-gin-gelee https://www.muttiskochblog.de/2010/12/12/zitronen-gin-gelee/#comments Sun, 12 Dec 2010 04:26:31 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=3173 Rund um Krefeld gibt es viele Bauern, die am Rande Ihrer Felder in kleinen Ständen Erdbeeren, Johannisbeeren, Pflaumen und vieles mehr feldfrisch zum Verkauf anbieten. Schon oft habe ich dort angehalten und mir die Zutaten zur Herstellung hausgemachter Marmelade nach alten Familienrezepten besorgt. Im Winter greife ich dann auf diese Vorräte zu oder erstelle Konfitüren, […]

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Rund um Krefeld gibt es viele Bauern, die am Rande Ihrer Felder in kleinen Ständen Erdbeeren, Johannisbeeren, Pflaumen und vieles mehr feldfrisch zum Verkauf anbieten. Schon oft habe ich dort angehalten und mir die Zutaten zur Herstellung hausgemachter Marmelade nach alten Familienrezepten besorgt. Im Winter greife ich dann auf diese Vorräte zu oder erstelle Konfitüren, die nicht auf heimischem Obst basieren.

So erhielt ich vor Jahren einmal um die Weihnachtszeit von einer Nachbarin ein Gläschen köstliches Zitronen-Gelee und ließ mir auch gleich das Rezept dazu geben. Das Gelee ist schnell gemacht, ein leckerer Brotaufstrich (für Erwachsene) und zudem noch ein feines Mitbringsel zu vielen Gelegenheiten. Probieren Sie es doch einfach einmal aus.

Zutaten:

  • 3/8 l Zitronensaft (entspricht ca. 10 – 12 Zitronen)
  • 2 ungespritzte Zitronen, die Schale davon
  • 3/8 l Wasser
  • 1 kg Gelierzucker
  • 1/18 l Gin

Zubereitung:

Die Zitronenschalen in sehr feine Streifen schneiden und zusammen mit dem Zitronensaft, dem Wasser und dem Gelierzucker zum Kochen bringen. Das Ganze für ca. 4 Min. sprudelnd kochen lassen und vom Herd nehmen.

Den Gin langsam unterrühren. Das flüssige Gelee noch heiß in Gläser füllen und diese sofort verschließen.

(c) Foto: Segovax / pixelio.de

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