Zwetschgen Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/zwetschgen/ Lieblingsrezepte von Mutti Wed, 09 Dec 2009 04:46:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.9 https://www.muttiskochblog.de/blog/wp-content/uploads/2020/04/cropped-kochtopf-32x32.png Zwetschgen Archive - Muttis Kochblog https://www.muttiskochblog.de/tag/zwetschgen/ 32 32 Zwetschgendatschi https://www.muttiskochblog.de/2009/09/20/zwetschgendatschi/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=zwetschgendatschi https://www.muttiskochblog.de/2009/09/20/zwetschgendatschi/#respond Sun, 20 Sep 2009 06:00:07 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=1179 Jetzt ist Pflaumen- und Zwetschgenzeit, eben Spätsommer. Der Herbst beginnt und wir haben Lust und vielleicht auch Zeit, um einen leckeren Zwetschgenkuchen zu backen. Ein Übermaß an spätsommerlichen Früchten macht direkt Laune, den eigenen Lieben einen frischen Zwetschgenkuchen zu kredenzen. Mein Vorschlag:  Zwetschgendatschi mit Quark-Öl-Teig (24 Port.) Zutaten: 150 g Quark 6 EL Öl (Sonnenblumenöl […]

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197230_R_K_B_by_H-j-Spengemann_pixelio.deJetzt ist Pflaumen- und Zwetschgenzeit, eben Spätsommer. Der Herbst beginnt und wir haben Lust und vielleicht auch Zeit, um einen leckeren Zwetschgenkuchen zu backen. Ein Übermaß an spätsommerlichen Früchten macht direkt Laune, den eigenen Lieben einen frischen Zwetschgenkuchen zu kredenzen.

Mein Vorschlag:  Zwetschgendatschi mit Quark-Öl-Teig (24 Port.)

Zutaten:

  • 150 g Quark
  • 6 EL Öl (Sonnenblumenöl ist geschmacksneutral)
  • 1 Ei
  • 4 EL Milch
  • 80 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Vanillin-Zucker
  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 20 g Butter
  • 20 g Fett für das Blech
  • 1 kg Zwetschgen
  • 30 g Butter
  • 30 g Zucker zum Bestreuen

Zubereitung:

Aus Quark, Öl, Ei, Milch, Zucker, Salz, Vanillin-Zucker, Mehl, Backpulver wird ein schöner, glatter Teig gerührt. Den Teig ausrollen und auf ein gut gefettetes Backblech legen. Nun das Ganze mit der zerlassenen Butter bestreichen. Entkernte und in Viertel geschnittene Zwetschgen auf  den Boden legen.

Bei 200 Grad etwa 30-40 Min. backen. Gleich nach dem Backen den Kuchen mit zerlassener, leicht angebräunter Butter bestreichen und mit Zucker bestreuen.

Evtl. mit geschlagener Sahne servieren, schmeckt aber auch ohne!

(c) Foto H-j Spengemann/pixelio.de

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Zwetschgenkuchen „Altdeutsche Art“ https://www.muttiskochblog.de/2009/09/05/zwetschgenkuchen-altdeutsche-art/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=zwetschgenkuchen-altdeutsche-art https://www.muttiskochblog.de/2009/09/05/zwetschgenkuchen-altdeutsche-art/#respond Sat, 05 Sep 2009 04:02:40 +0000 http://www.muttiskochblog.de/?p=1141 Wie es früher so üblich war, gehörte zu jedem Haus unabdinglich ein kleiner Nutzgarten. Die Eltern bestellten nach Feierabend oder am Sonnabend diese Fläche mit Gemüse,  u. a. gehörten natürlich auch Obstbäume dazu. Im Sommer, wie auch im Spätsommer und Herbst, wurden die Erträge geerntet, eingeweckt, getrocknet oder im Keller für den Winter gelagert.  Ein […]

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429409_R_K_B_by_Maja-Dumat_pixelio.deWie es früher so üblich war, gehörte zu jedem Haus unabdinglich ein kleiner Nutzgarten. Die Eltern bestellten nach Feierabend oder am Sonnabend diese Fläche mit Gemüse,  u. a. gehörten natürlich auch Obstbäume dazu.

Im Sommer, wie auch im Spätsommer und Herbst, wurden die Erträge geerntet, eingeweckt, getrocknet oder im Keller für den Winter gelagert.  Ein Ziergarten war eher eine Seltenheit. Mit einer Selbstverständlichkeit und großem Eifer halfen wir mit, die Köstlichkeiten einzubringen. Wir empfanden dann immer schon eine Vorfreude auf den kommenden Winter, in dem wir dann alles genießen konnten, denn Konserven waren auch noch in den 50-iger Jahren  sehr teuer.

Im August/September jeden Jahres sahen wir die Zwetschgen an unserem Baum übervoll reifen. Hier und da wurden zu diesem Zeitpunkt einige gepflückt und probiert,  um festzustellen, ob die typische Süße  schon da war.  Sobald die Wespen die Früchte umschwirrten, war es dann endlich  soweit. Unsere Mutter befand die Frucht für reif und es konnte los gehen. Mein Bruder stieg in den Baum, pflückte die Früchte  und meine Schwester und ich nahmen die übervollen Eimer entgegen. Diese gingen dann an meine Mutter, die alles entsprechend einteilte für Marmelade, zum Einwecken und natürlich für ihren unvergleichlichen „Zwetschgenkuchen“. Dies war für uns die schönste Belohnung. Gern denke ich an diese Zeit zurück.

Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 30 g Hefe (am besten frische Hefe nehmen)
  • 80 g Zucker
  • 100 g Butter
  • 1/4 l lauwarme Milch
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Ei
  • 2 kg Zwetschgen für den Belag
  • Zucker zum Bestreuen, vielleicht noch etwas Zimt

Zubereitung:

Das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Vertiefung drücken. Die Hefe hineinbröckeln und mit 1 Teelöffel Zucker, etwas Milch und Mehl zu einem Vorteig verrühren. Mit Mehl bestäuben und gehen lassen. (Das Ganze mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken zum besseren Gehen der Hefe.)

Danach die warme Butter, Zucker, Milch, Salz und Ei dazu geben und alles schlagen,  bis der Teig vom Schüsselrand fällt.

Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, mit etwas Mehl verkneten, bis er nicht mehr klebt, ausrollen und auf auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.

Die Zwetschgen waschen, entsteinen und schuppenartig auf den Teig setzen. Nochmals das Ganze ca. 10 Min. gehen lassen, indem man das Blech wieder mit einem Tuch abdeckt.

Nun das Blech in den vorgeheizten  Ofen schieben und abbacken. Nach dem Backen mit Zucker und vielleicht etwas Zimt bestreuen.

Backen bei 200 ° C,  ca. 30-40 Minuten

Tipp: Der Zwetschgenkuchen schmeckt einfach genial, wenn er noch etwas warm ist. Schlagsahne dazu und wir haben ein Gedicht zum Nachmittagskaffee.

(c) Foto Teig: Maja Dumat/pixelio.de

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