Einstand/Ausstand, Hochzeit, Taufe, Geburtstag etc. – alles sollte oder muss gefeiert werden.
In unserer Firma stellten wir vor Jahren einen führenden Angestellten ein, der nicht nur seine Arbeit zur Verfügung stellte, sondern auch sehr gern kochte und gut backen konnte. Somit sollten wir uns nicht wundern, als zu seinem Einstand eine tolle Nusstorte (natürlich von ihm selbst gebacken) kredenzt wurde. Das Rezept lieferte er sogleich mit, sodass wir uns noch Jahre später gut an ihn erinnern konnten.
Die Torte ist nicht nur köstlich, sondern kann auch wunderbar nach einem guten Essen als Dessert zum Kaffee serviert werden.
Zutaten:
- 5 Eier
- 200 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 300 g gemahlene Haselnüsse
- 1 Päckchen Vanillepudding
- 3 Teelöffel Backpulver
- 1 – 2 Esslöffel Milch
- Johannisbeermarmelade oder Preiselbeeren
- 1/4 l Sahne
- 75 g zartbittere Schokolade
- Borkenschokolade zur Verzierung
- etwas Cassislikör (evtl.)
- Zartbitterkuvertüre
Zubereitung:
Eier, Zucker und Vanillezucker miteinander schaumig rühren. Die Haselnüsse, das Vanillepuddingpulver sowie Backpulver und Milch zugeben und einen glatten, nicht zu flüssigen Teig herstellen.
Den fertigen Teig in einer Springform abbacken. (Backzeit: 40-50 Min. bei 200 ° C, Gas: 40-50 Min., Stufe 3.)
Anschließend den noch warmen Kuchen zunächst 2 x durchschneiden und dann abkühlen lassen.
Nach dem Auskühlen den ersten Boden mit der Marmelade oder den Preiselbeeren bestreichen.
Den zweiten Boden mit Cassis beträufeln und auf den ersten Boden setzen.
1/4 l Sahne steif schlagen, die Schokolade schmelzen, etwas abkühlen lassen und unter die Sahne rühren. Nach Geschmack zuckern.
Die Masse auf den zweiten Boden streichen und den dritten Boden aufsetzen.
Die Torte mit der Zartbitterkuvertüre überziehen und mit z.B. der Schokoborke garnieren.
Übrigens: Die mit der Schokolade aufgeschlagene Sahne lässt sich als Speiseeis einfrieren und schmeckt als Halbgefrorenes einfach köstlich.
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