Seit Bekannte von uns einen Lieferservice für frisches Obst, Gemüse und Kartoffeln direkt vom Bauernhof eröffnet haben, heißt es bei uns nur noch: Kartoffeln und Eier bringt Kartoffel-Paul. Besonders praktisch ist auch, dass sich auf seiner Website einige Rezepte rund um sein Warenangebot befinden.
Und so haben wir neulich einen ganzen Berg Reibekuchen nach Kartoffel-Pauls Hausrezept gebraten, die wir neben der traditionellen Beilage Apfelmus auch mit Preiselbeeren genossen haben. Der feinherbe Geschmack der Preiselbeeren passt wunderbar zu den saftigen Reibekuchen und verleiht dem rheinischen Klassiker eine edle Note.
Zutaten für 4 Personen:
- 1 kg festkochende Kartoffeln (z. B. Cilena oder Rote Laura)
- 1 gr. Zwiebel
- 2 Eier (M)
- 1 TL Salz
- 2 EL Mehl
- Muskat
- Öl oder Pflanzenfett zum Ausbacken
Beilage:
- Apfelmus aus dem Glas oder selbstgemacht
- Preiselbeeren aus dem Glas
Zubereitung:
Die Kartoffeln und die Zwiebel schälen und anschließend mit einer Reibe nach Geschmack grob oder fein reiben. (Fein gerieben werden die Reibekuchen saftiger.)
Die beiden Eier, 1 TL Salz, 2 EL Mehl sowie etwas Muskat hinzufügen und zu einem Teig verrühren. Die geriebene Streifen-Struktur der Kartoffeln und der Zwiebel sollte dabei erhalten bleiben.
Nun reichlich Öl oder Pflanzenfett in einer breiten Pfanne erhitzen, sodass die Reibekuchen beim Ausbacken „schwimmen“.
3 – 4 Portionen mit einem Löffel in die Pfanne geben und für die typische Form etwas flach drücken.
Die Reibekuchen von beiden Seiten goldbraun braten, aus der Pfanne nehmen und auf etwas Küchenkrepp abtropfen lassen.
Noch heiß mit einem Löffel Preiselbeeren und/oder etwas Apfelmus servieren.
Guten Appetit wünscht
Gastkoch Monika
Wie lecker! Ich esse Reibekuchen auch am liebsten mit Apfelmus… oder einfach pur oder gezuckert. Wir holen unsere Kartoffeln auch immer beim Bauern. Die sind richtig schön frisch und auch gut groß. Lassen sich also wunderbar reiben.