Makronen sind auf unseren Weihnachtstellern seit je her sehr beliebt. Daher kam mir dieses Rezept für Orangennüsse Anfang der 80er Jahre als Ergänzung für unsere Plätzchenvielfalt gerade recht.
Nach Makronen-Art mit Mandeln und Eischnee erstellt, erhalten die „Nüsse“ durch die Zugabe von Orangeat und einer Orangenglasur eine feine Orangennote, die auf der Zunge zergeht.
In etwas kleinerer Form (Haselnuss-Größe) kann man sie auch – wie Amarettini – als Dekoration für weihnachtliche Desserts verwenden.
Zutaten (für ca. 60 Stück):
- 3 Eiweiß
- 150 Zucker
- 75 g Orangeat
- 150 g Mandeln, gemahlen
- 30 g Mehl
- 1/2 TL Muskat
für die Glasur:
- 100 g Puderzucker
- 2 EL Orangensaft
Zubereitung:
Das Eiweiß zu einem festen Eischnee steifschlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen.
Das Orangeat fein würfeln und zusammen mit den Mandeln, dem Mehl und dem Muskat vorsichtig unter den Eischnee heben.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Mit zwei Teelöffeln etwa walnussgroße Häufchen mit etwas Abstand auf das Backpapier setzen und die Plätzchen bei 150 – 175 Grad für ca. 20 bis 25 Minuten backen.
Den Puderzucker mit dem Orangensaft zu einer Glasur verrühren und auf die noch warmen Orangennüsse streichen.
Tipp: Wer mag, kann die Orangennüsse nach Makronenart auch auf Oblaten legen.
Foto: Verena N. / pixelio.de