Ein 80. Geburtstag hat es einfach in sich. Herrliche Kuchen von früher, probiert und für gut befunden, vor allem von den gestandenen Hausfrauen.
Dieser Apfelkuchen ist etwas für die Liebhaber von etwas fruchtigeren Varianten, die auch nicht zu süß sind. Also wieder einmal eine Bereicherung für eine abwechslungsreiche Kaffeetafel.
Unbedingt einmal ausprobieren.
Zutaten:
- 250 g Mehl
- 175 g Butter
- 1 Pr. Salz
- 6 Essl. Eiswasser (dieses Wasser muss wirklich eisig sein, sonst gelingt der Boden nicht)
- gut 1 kg mürbe Äpfel (am besten Boskop)
- Saft und evtl. Schale einer Zitrone
- 2 geh. Essl. Zucker
- 1 P. Vanille-Zucker
- je 1 Löffelspitze Zimt und Ingwer
- 50 g Sultaninen
- 2 geh. Teel. Speisestärke
- Aprikosenmarmelade
- Puderzucker
- 1 Teel. Backpulver
Zubereitung:
Mehl, Fett und Salz mit einer Gabel zu Streusel verarbeiten. Das „Eiswasser“ untermischen, nur kurz verkneten und sofort eine etwas größere und eine kleinere Teigplatte rund auswellen. Eine gefettete Form mit der großen Teigplatte auslegen, den Teigboden mehrmals mit ener Gabel einstechen.
Äpfel schälen, entkernen, in kleine Spalten schneiden. Dann mit der Zitronenschale, Saft, Zucker, Vanille-Zucker, Zimt und Ingwer, Sultaninen und Speisestärke gut mischen. Alles auf den Teigboden füllen, mit der kleinen Teigplatte belegen und die Ränder fest andrücken.
Den Pie bei 200° Grad ca. 40 Minuten backen.
Noch heiß mit erhitzter Aprikosenmarmelade bepinseln und den abgekühlten Kuchen mit Puderzucker (mit heißem Wasser verrührt) bepinseln.
Tipp: Der Kuchen schmeckt besonders herrlich, wenn er noch warm genossen werden kann. Etwas Schlagsahne dazu.